Zusammenfassung
Victor d’Hondt, 1841–1901, Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Gent, erdachte 1882 ein Verfahren zur Verteilung von Sitzen in Parlamenten und Ausschüssen, das in Europa und anderswo Verbreitung fand. Einschlägige Sachbücher und Lexika geben üblicherweise eine nicht besonders klare verbale Definition: „Die für die einzelnen Parteien abgegebenen Stimmen werden jeweils durch ein (sic!), zwei, drei usw. getrennt nach Parteien, geteilt. Auf die höchsten Divisionsergebnisse wird jeweils ein Mandat zugeteilt, bis alle zu vergebenden Mandate verteilt sind“ [1].
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Literatur
Fischer Lexikon Staat und Politik (Hrsg.: E. Fraenkel, K. D. Bracher). Frankfurt, Fischer 1964.
Meyers Neues Lexikon, Bd. 2. Mannheim-Wien-Zürich, Bibliographisches Institut 1979.
Stephan, C., Stephan, U., Die Mandatsvergabe im Verhältniswahlrecht-Verfahren und ihre kritische Bewertung. LOG IN 3, 59 (1983).
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(2009). Das d’Hondtsche Verfahren. In: Historische Notizen zur Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85790-7_6
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