Wer einen Markt mit einem Produkt beliefert, wird die Kosten, welche ihm (der Einkauf bzw.) die Erzeugung dieser Ware bereitet, mit dem Preis, welchen er erzielen kann, vergleichen. Das Angebot einer Ware wird also schließlich („auf die Dauer“) abhängig sein von den Kosten: Die Kostenkurve ist eine „potentielle Angebotskurve“. Mit dem Eingehen auf diesen Zusammenhang haben wir uns von der Betrachtung des jeweils auf dem Markte gegebenen Angebotes losgelöst und die Dynamik der Angebotsentwicklung zum Problem gemacht. Nun sind für die Höhe der Kosten einer Produktion zwei zunächst durchaus verschiedene Tatbestände von Bedeutung:
-
1.
Die Höhe der Preise jener Produktionsmittel, welche zur Erzeugung des Produktes benötigt werden.
-
2.
Die „Effizienz“ der Produktionsmittel, d. h. das Verhältnis zwischen der Größe der Aufwendung derselben und der Größe des Produktes.
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(2009). Ertragsgestaltung und Kosten. In: Einführung in die Grundlagen der Nationalökonomie. Meilensteine der Nationalökonomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85391-6_2
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