Zusammenfassung
Die bahnbrechende Theorie der Modernen Physik, die Quantenmechanik, wurde 1925/26 an den Elektronen der Atomhüllen entdeckt. Eine überwältigende Fülle von vorher disparaten oder sogar widersprüchlichen Beobachtungen an Atomen, Molekülen und Festkörpern fügte sich in das plötzlich aufgetauchte neue Begriffsschema, allerdings nur um den Preis tiefer Brüche zu den anschaulichen Vorstellungen der klassischen Mechanik, angefangen mit dem Begriff des Zustands.
Dass diese Quantenmechanik auch für die Kerne und ihre Radioaktivität gültig ist, wurde erst im Laufe der folgenden 10 Jahre erarbeitet. Sowohl für die Kernphysik als auch für die Quantentheorie ergaben sich daraus wesentliche Entwicklungen. Als erstes behandelt das vorliegende Kapitel, wegen ihrer zentralen Rolle bei der experimentellen Untersuchung (unsichtbar) kleiner Strukturen, die Streu- bzw. Stoß-Experimente.
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Bleck-Neuhaus, J. (2010). Stoßprozesse quantenmechanisch. In: Elementare Teilchen. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85300-8_5
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