Zusammenfassung
Wie in Kapitel I erläutert wurde, befasst sich die Arbeit vor allem mit der Frage, wie bei unterschiedlichen Formen der Risikoteilung Bewertungsziele theoretisch fundiert und wie einzelne Investitionsprojekte, Investitionsprogramme oder ganze Unternehmen zielkonform bewertet werden können. Im vorliegenden Kapitel wird ein Überblick über diejenigen Bausteine der Theorie der Individualentscheidung gegeben, auf denen in den nachfolgenden Kapiteln aufgebaut wird. Die Darstellungen im vorliegenden Kapitel haben auch direkte Bedeutung für die Unternehmensplanung. Wie in späteren Kapiteln gezeigt wird, besteht unter bestimmten Kapitalmarktbedingungen Einmütigkeit zwischen den Anteilseignern (Gesellschaftern) eines Unternehmens, so dass gilt: Wird im Rahmen eines Individualkalküls der subjektive „Nutzen“ des Erfolgsanteils für einen beliebigen Anteilseigner maximiert, ergibt sich simultan auch ein Optimum für jeden anderen Anteilseigner; es existiert ein (einheitlicher) kollektiver subjektiver Grenzpreis für ein beliebiges Bewertungsobjekt.
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(2009). Kriterien der subjektiven Bewertung von Risiken und Risikoteilung. In: Subjektive Investitionsbewertung, Marktbewertung und Risikoteilung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85273-5_2
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