Zusammenfassung
Wenn man sich verändernde und adaptierende komplexe Systeme betrachtet, so muss man sich jenseits der Gesetze der Newton’schen Physik oder einfacher, starrer Netzwerke bewegen, hin zu einer Beschreibung einer Nichtgleichgewichtsdynamik. Die meisten großen Systeme vollführen eine Art "Berechnung" und definieren damit Informationsverarbeitung auf diversen Abstraktionsebenen.Wie Evolution oder technisches Design diese Mechanismen beeinflusst, kann als eine Form eines Optimierungsprozesses verstanden werden; durch Betrachtung der Lösung können die zu dieser Lösung führenden Trajektorien (Bahnen in Lösungsräumen) als Resultate eines vorangegangenen Selektionsprozesses verstanden werden. Die Darwin’sche Evolutionstheorie durch die natürliche Selektion gibt ein Erklärungsmuster für die Erzeugung von Ordnung in der Natur. Darwins Sicht lässt sich als eine Art "Lebensbaum" beschreiben, bei dem die einzelnen Spezies die Spitze der Äste sind. Diese Spezies sind durch gemeinsame Vorfahren miteinander verbunden. Die Beziehungen zwischen den Spezies werden durch strukturelle Ähnlichkeiten hergestellt, dies spiegelt sich in den biologischen Taxonomien wieder: Säugetiere, Reptilien, Hundeartige. . .
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(2009). Digitale Ökosysteme. In: Digitale Ökosysteme. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-79130-0_6
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