Auszug
Die Globalisierung der Märkte fordert globalisiertes Management. Was heißt das aber für die handelnden Personen? Welche Kompetenzen brauchen diese Menschen? Sind diese idealerweise mehrsprachig, weitgereist und flexibel? Die eierlegende Wollmilchsau also. So lange interkulturelles Management von Personen aus Fleisch und Blut betrieben wird, bringen diese Menschen ihre lokale Kultur, Werte, Verhalten und Erwartungen in ihr Handeln ein. Es gibt keine „global culture“, denn auch Management im internationalen Kontext wird von kulturabhängigen Managern betrieben, die nicht keiner Kultur angehören können.
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Weiterführende Literatur
Je nachdem für welchen Aspekt dieses Beitrags Sie sich interessieren, bekommen Sie hier einen Auszug von Literaturhinweisen für eine vertiefende Lektüre. Selbstverständlich können Sie sich auch an die Autorin persönlich wenden: www.culture-coaching-training. de; www.arbeitenimausland.org
Zum Thema Interkulturelle Kompetenz bietet die Bertelsmann-Stiftung ihre aktuelle Diskussion auch im Internet an
Bertelsmann Stiftung (2006). Interkulturelle Kompetenz — Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts? Thesenpapier der Bertelsmann Stiftung auf Basis der Interkulturellen-Kompetenz-Modellevon Dr. Darla K. Deardorff. Gütersloh (http://www.bertelsmann-stiftung. de/bst/de/media/xcms_bst_dms_ 17145_17146_2.pdf).
Die Grundlage des Tests ist hierzu finden
Bolten, J. (2004). Interkulturelles Handeln in der Wirtschaft. Sternenfels: Verlag Wissenschaft & Praxis.
Bolten, J. (2006). Interkulturelle Kompetenz. In L. R. Tvasman (Hrsg.), Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Würzburg: Ergon Verlag.
Die psychologische Grundlage diskutiert
Bittner, A. (1994). Psychologische Aspekte der Vorbereitung und des Trainings von Fach-und Führungskräften auf einen Auslandseinsatz. In: T. Alexander (Hrsg.), Psychologie interkulturellen Handelns. Göttingen: Hogrefe.
Der Living-Learning Ansatz ist zu finden bei
Cohn, R., Klein, I. (1993). Großgruppen gestalten mit Themenzentrierter Interaktion. Ein Weg zur lebendigen Balance zwischen Einzelnen, Aufgaben und Gruppe. Mainz: Grünewald.
Zur kollegialen Beratung schreibt
Tietze, K.-O. (2003). Kollegiale Beratung. Hamburg: Rowohlt.
Wie genau wir nach ähnlichen Erfahrungen suchen und uns auf unser Gegenüber einstellen erklärt der Psychoneurologe Joachim Bauer in seinem Buch über die Spiegelneuronen
Bauer, J. (2006). Warum ich fühle, was du fühlst. München: Heyne.
Zur Effektivität von Interkulturellen Trainings und Darstellung von
Methoden sind zuerst die international anerkannten Experten der Interkulturellen Forschung zu nennen
Hall, E.T., Hall, M. R. (1990). Understanding cultural differences. Yarmouth: Intercultural Press.
Hofstede, G. (2001). Lokales Denken, globales Handeln. München: Beck.
Thomas, A., Hagemann, K. (1992). Training interkultureller Kompetenz. In: N. Bergmann, A. Sourisseaux, (Hrsg.): Interkulturelles Management. Heidelberg: Physica.
Trompenaars, F., Hampden-Turner, C. (2004). Managing people across cultures. Chichester: Capstone.
Die Methodik der Critical Incidents und des Culture Assimilators beschreiben diese Autoren
Brislin, R.W. (1995). The Culture-General Assimilator. In S. M. Fowler, M. G. Mumford (Hrsg.) Intercultural Sourcebook: Cross-Cultural Training Methods (Vol.1, S.172 ff). Yarmouth: Intercultural Press, Inc.
v. Helmolt, K. & Müller, B.-D. (1993). Zur Vermittlung interkultureller Kompetenzen. In: H.-G. Arzt (Hrsg.), Qualifikation für internationale Zusammenarbeit. Konsequenzen für die deutsch-französische Ausbildung an Grandes Ecoles und Universitäten (S.100). Ludwigsburg: Deutsch-französisches Institut.
Krewer, B. (1994). Interkulturelle Trainingsprogramme — Bestandsaufnahmen und Perspektiven. In: Nouveaux Cahiers d’allemand. (Nr. 2, S.147 ff). Université Nancy.
Deutsche Kulturstandards, Interkulturelle Simulationsspiele und Praxisübungen fürTrainings finden Sie in dieser Auswahl
Krämer, G., Quappe, S. (2006). Interkulturelle Kommunikation mit NLP. Berlin: Uni-edition.
Schroll-Machl, S. (2003). Die Deutschen-Wir Deutsche. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen.
Thiagaran, S., Steinwachs, B. (1990). Barnga. A Simulation Game on Cultural Clashes. Yarmouth: Intercultural Press.
Weiterführende Informationen zum Einsatz von Erhebungsinstrumenten im interkulturellen Training steht bei
Brinkmann, U., van Weerdenburg, O. (2003). A new approach to intercultural management traning: Building intercultural competences. IHRIM Journal 7, pp. 63–68.
Eine Verbindung aus der Interkulturellen Kompetenzdiskussion und dem Einsatz von dazu passenden psychologischen Tests finden Sie hier
Kühlmann, T., Stahl, G. (1998). Diagnose interkultureller Kompetenz. Entwicklung und Evaluierung eines Assessment Centers. In: C. Barmeyer, J. Bolten (Hrsg.), Interkulturelle Personalorganisation. Berlin: Sternenfels.
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Krämer, G. (2009). Einsatz eines Online-Tests zur Erfassung interkultureller Kompetenz im Trainingsbereich. In: Steiner, H. (eds) Online-Assessment. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78919-2_18
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