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Modelle für Vorteilhaftigkeitsentscheidungen bei einer Zielgröße

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Book cover Investitionsrechnung

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

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Zusammenfassung

In Abschnitt 3 werden Modelle für Vorteilhaftigkeitsentscheidungen bei einer Zielgröße sowie Verfahren zur Auswertung dieser Modelle erörtert.

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Notes

  1. 1.

    Es wird im folgenden davon ausgegangen, daß die Nutzungsdauer eines Investitionsobjektes und der Planungszeitraum übereinstimmen und am Ende der Nutzungsdauer ein Liquidationserlös anfallen kann. Alternativ läßt sich ein kürzerer Planungszeitraum verwenden; dann sollte aber versucht werden, auch die über sein Ende hinaus reichenden Wirkungen von Investitionsobjekten zu erfassen, beispielsweise in Form eines Restwerts am Ende der Nutzungsdauer. Vgl. dazu die Ausführungen zur Datenermittlung in Abschnitt 3.3.2.

  2. 2.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 28 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 143.

  3. 3.

    Zu diesen Kostenarten vgl. Huch, B.: (Einführung), S. 49 ff.; Weber, H.-K.: (Rechnungswesen), S. 68 ff.; Schweitzer, M.; Küpper, H.-U.: (Systeme), S. 77 ff.; Götze, U.: (Kostenrechnung), S. 27 ff.

  4. 4.

    Vgl. Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 121.

  5. 5.

    Vgl. Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 122 f.

  6. 6.

    Vgl. dazu auch die Ausführungen zur Ermittlung von Anschaffungsauszahlungen in Abschnitt 3.3.2.

  7. 7.

    Zu anderen Annahmen bezüglich der Amortisation des gebundenen Kapitals und ihren Auswirkungen auf die durchschnittliche Kapitalbindung bzw. die Verzinsung vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 30 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 135 f.; Schneider, E.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 28 ff.

  8. 8.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 143.

  9. 9.

    Vgl. Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 125.

  10. 10.

    Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die bei der Berechnung der durchschnittlichen Abschreibungen und Zinsen zu berücksichtigenden Anschaffungskosten sich aus Anschaffungspreis und Anschaffungsnebenkosten (Errichtungskosten, Frachtkosten etc.) zusammensetzen.

  11. 11.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 144; Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 127 ff.

  12. 12.

    Zur Ermittlung der durchschnittlichen Kapitalbindung vgl. Abschnitt 3.3.2.

  13. 13.

    Vgl. Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 128.

  14. 14.

    Zur Problematik der Bestimmung des Kalkulationszinssatzes vgl. Abschnitt 3.3.2.

  15. 15.

    Vgl. die Abschnitte 3.3.2 und 3.2.3.

  16. 16.

    Bei dieser Aussage ist vorausgesetzt, daß es sich um absolut vorteilhafte Objekte handelt.

  17. 17.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2.

  18. 18.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 37 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 150 ff.; Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 38 ff.

  19. 19.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 37; Kern W.: (Investitionsrechnung), S. 130.

  20. 20.

    Zur Berücksichtigung von Liquidationserlösen bei einer dynamischen Amortisationsrechnung vgl. Abschnitt 3.3.5.

  21. 21.

    Beim Rückfluß bzw. bei den laufenden Ein- und Auszahlungen bleiben sowohl die Anschaffungsauszahlungen als auch der Liquidationserlös unberücksichtigt. Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 49.

  22. 22.

    Darauf wird in Abschnitt 7.3.2 noch eingegangen.

  23. 23.

    Falls eine Berücksichtigung von Liquidationserlösen in der Amortisationsrechnung angestrebt wird, eröffnet sich bei diesem Vorgehen die Möglichkeit, für die einzelnen Perioden der Nutzungsdauer spezifische Liquidationserlöse abzuschätzen und diese bei der Amortisationszeitermittlung periodenspezifisch einzubeziehen. Vgl. dazu die Modelle zur Nutzungsdauerbestimmung in Abschnitt 5.

  24. 24.

    Aus diesem Grund und in Anlehnung an die Literatur zur Investitionsrechnung wird die Verfahrensvariante hier im Zusammenhang mit der statischen Amortisationsrechnung angesprochen, obwohl bei ihr mehrere Perioden explizit erfaßt werden.

  25. 25.

    Vgl. Heinhold, M.: (Investitionsrechnung), S. 75.

  26. 26.

    Zu weiterführenden Darstellungen der Finanzmathematik vgl. z. B. Kahle, E.; Lohse, D.: (Grundkurs); Caprano, E.; Wimmer, K..: (Finanzmathematik); Kruschwitz, L.: (Finanzmathematik); Hettich, G.; Jüttler, H.; Luderer, B.: (Mathematik).

  27. 27.

    Es ist hier und im folgenden jeweils eine nachschüssige Verzinsung unterstellt, d. h. daß das zu Beginn einer Periode vorhandene Kapital bei der Berechnung der Zinsen als Bezugsgröße dient. Vgl. Kruschwitz, L.: (Finanzmathematik), S. 3.

  28. 28.

    Zu allgemeinen Überlegungen zur Zeitpräferenz, zu deren Eigenschaften und zu ihrer Erfassung in Nutzen- bzw. Wertfunktionen vgl. Dyckhoff, H.: (Zeitpräferenz); Eisenführ, F.; Weber, M.: (Entscheiden), S. 291 ff.

  29. 29.

    Vgl. Eisenführ, F.; Weber, M.: (Entscheiden), S. 297 ff.; Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 103 ff.; Moog, H.: (Investitionsplanung), S. 82 ff.

  30. 30.

    Schneider, E.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 9.

  31. 31.

    Vgl. dazu auch Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 152.

  32. 32.

    Vgl. Schneider, E.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 9 f.

  33. 33.

    Vgl. Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 421.

  34. 34.

    Vgl. Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 112. Zu einer ähnlichen Definition des Begriffs „Normalinvestition“, die sich auch auf uneigentliche Investitionen beziehen läßt, vgl. Schneider, E.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 21.

  35. 35.

    Das Wesensmerkmal uneigentlicher Investitionen – das Zeitzentrum der Einzahlungen liegt vor dem der Auszahlungen – trifft für typische Finanzierungsobjekte wie einen Kredit zu.

  36. 36.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 47.

  37. 37.

    Unter dieser Annahme ist der Begriff Nettobarwert (bzw. englisch net present value) als Synonym anzusehen.

  38. 38.

    Allerdings läßt sich der Kapitalwert möglicherweise besser interpretieren, wenn er auf das Ende des Planungszeitraums bezogen wird und dann einen nach Abschluß des Investitionsobjekts verfügbaren Geldvermögenszuwachs darstellt.

    Auf die Annahmen bezüglich der Zinsen, die durch die Aufnahme von Fremdkapital oder die Nutzung eigener finanzieller Mittel entstehen, wird im folgenden noch eingegangen.

  39. 39.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 51 f.; ter Horst, K.W.: (Investitionsplanung), S. 62 und S. 86.

  40. 40.

    Abweichend von dieser Annahme ist es auch möglich, daß Anschaffungsauszahlungen und Liquidationserlöse in mehreren Zeitpunkten anfallen.

  41. 41.

    Gemäß dem zahlungsorientierten Investitionsbegriff handelt es sich nur dann bei der Differenzinvestition um eine Investition.

  42. 42.

    Vgl. Schneider, E.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 39.

  43. 43.

    Es müssen allerdings nicht für alle Zweierpaare von Alternativen Differenzinvestitionen gebildet und analysiert werden, da Alternativen, die sich einmal als relativ unvorteilhaft erwiesen haben, aus der weiteren Betrachtung ausgeschlossen werden können.

  44. 44.

    Vgl. ter Horst, K.W.: (Investitionsplanung), S. 61 f.

  45. 45.

    Die Differenz von 0,01 € stellt eine Rundungsdifferenz dar.

  46. 46.

    Vgl. Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 413; ter Horst, K.W.: (Investitionsplanung), S. 59 f.

  47. 47.

    Vgl. Betge, P.: (Investitionsplanung), S. 44; Walz, H.; Gramlich, D.: (Finanzplanung), S. 50 f.

  48. 48.

    Zu dieser Interpretation des Kapitalwerts vgl. Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 92 ff. Nachfolgend ist vereinfachend unterstellt, daß eine Normalinvestition vorliegt, bei der in den späteren Zeitpunkten stets Einzahlungsüberschüsse auftreten.

  49. 49.

    Vgl. dazu auch die Interpretation einer Abzinsung als Berechnung eines Betrags, der eingesetzt werden muß, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Zahlung in bestimmter Höhe zu erhalten, in Abschnitt 3.3.1.

  50. 50.

    Darüber hinaus ist möglicherweise aufgrund der kürzeren Nutzungsdauer auch das mit der Investition B verbundene Risiko geringer.

  51. 51.

    Derartige Unterschiede können durch unterschiedliche Anschaffungsauszahlungen und/oder unterschiedliche Nettozahlungen in den nachfolgenden Zeitpunkten verursacht werden.

  52. 52.

    Kern und Brede verwenden den Begriff „Differenzinvestition“, der hier in anderer Form gebraucht wird. Vgl. Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 169; Brede, H.: (Betriebswirtschaftslehre), S. 68 ff.

  53. 53.

    Zur Berücksichtigung von Ergänzungsinvestitionen sei auf Abschnitt 3.3.8 sowie ein von HEISTER vorgeschlagenes Konzept (Konzept der Supplementinvestitionen) hingewiesen. Vgl. Heister, M.: (Rentabilitätsanalyse); Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 194 und S. 370 f. Zu einer Systematisierung von Annahmen bezüglich Ergänzungsinvestitionen und Ergänzungsfinanzierungen vgl. Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 52 ff.

  54. 54.

    Vgl. dazu auch Betge, P.: (Investitionsplanung), S. 134 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 69.

  55. 55.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 59 f.

  56. 56.

    Vgl. Abschnitt 3.3.1 sowie zur Berechnung des Barwerts bei einer unendlichen Zahlungsreihe mit gleichbleibenden Zahlungen Abschnitt 3.3.3.

  57. 57.

    Vgl. Abschnitt 4.

  58. 58.

    Vgl. Abschnitt 5.2.

  59. 59.

    Vgl. Abschnitt 6.

  60. 60.

    Die Vorteilhaftigkeitsregeln entsprechen in diesem Fall denen der Kostenvergleichsrechnung. Vgl. Abschnitt 3.3.2.

  61. 61.

    Vgl. Abschnitt 7.3.

  62. 62.

    Zur unterjährigen Verzinsung und zur Momentanverzinsung vgl. Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 361 f.; Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 32 ff.

  63. 63.

    Zur Einbeziehung von Nachfolgeobjekten in die Investitionsplanung vgl. auch die Ausführungen zur Annuitätenmethode in Abschnitt 3.2.3 sowie zu Modellen für Nutzungsdauer- und Ersatzzeitpunktentscheidungen in Abschnitt 5.

  64. 64.

    Vgl. dazu Abschnitt 5.4.

  65. 65.

    Vgl. Fisher, I.: (Theory); Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 91 ff.; Franke, G.; Hax, H.: (Finanzwirtschaft), S. 153 ff.; Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 90 ff.

    Auf die modifizierte Anwendung der Kapitalwertmethode bei unvollkommenem Kapitalmarkt wird in den Abschnitten 3.4.2.2 sowie 7.3.1 eingegangen.

  66. 66.

    Vgl. Kern, W.: (Grundzüge), S. 56 sowie Abschnitt 3.3.4.

  67. 67.

    Nicht eingegangen wird hier auf die Nutzungsdauer, da die Bestimmung einer wirtschaftlichen Nutzungsdauer, die der Vorteilhaftigkeitsbeurteilung zugrundegelegt werden kann, in Abschnitt 5 ausführlich erörtert wird.

  68. 68.

    Zu Hinweisen auf dynamische Modelle für spezifische Investitionsobjekte vgl. Abschnitt 3.4.3.

  69. 69.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 125 f.; Schneider, D.: (Investition), S. 96 ff.

  70. 70.

    Zur Berücksichtigung von Folgehandlungen bzw. Handlungsspielräumen für diese unter Einbeziehung der Unsicherheit vgl. die Abschnitte 7.3.4 und 7.3.5.

  71. 71.

    Vgl. dazu Adam, D.: (Investitionscontrolling), S. 372 ff.; Kusterer, F.: (Investitionsmanagement), S. 124 ff.

  72. 72.

    Zu diesen Verfahren der Kostenrechnung vgl. z. B. Schweitzer, M.; Küpper, H.-U.: (Systeme), S. 168 ff., 345 ff. und 524 ff.; Götze, U.: (Kostenrechnung), S. 112 ff., 163 ff. und 217 ff., sowie die dort jeweils angegebene Literatur. Zu Vorschlägen für die Behandlung von „Gemeinzahlungen“ bei produktbezogenen Investitionsrechnungen vgl. Riezler, S.: (Lebenszyklusrechnung), S. 149 ff.

  73. 73.

    Zur Zusammensetzung der Anschaffungsauszahlungen von Investitionen vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 127 ff., zu deren Modellierung bzw. Schätzung bei bestimmten Sachinvestitionen vgl. Oppitz, V.: (Investitionsfinanzierung), S. 932 ff.; Hähre, S.: (Stoffstrommanagement), S. 157 ff.

  74. 74.

    Auf die Problematik der Zuordnung von Zahlungen zu Zeitpunkten wurde bereits im Zusammenhang mit Annahme (e) des Kapitalwertmodells hingewiesen.

  75. 75.

    Zur Planung von Veränderungen der laufenden Einzahlungen, die durch Investitionsobjekte bewirkt werden, vgl. u. a. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 129; Schaefer, S.: (Investitions-Controlling), S. 75 f.; Frischmuth, G.: (Daten), S. 215 ff.

  76. 76.

    Vgl. hierzu auch Adam, D.: (Interdependenzproblem).

  77. 77.

    Vgl. hierzu Abschnitt 6.4.

  78. 78.

    Zur Nutzen-Kosten-Analyse, die für die Bewertung öffentlicher bzw. gesamtwirtschaftlicher Investitionen entwickelt worden ist, vgl. Hanusch, H.: (Nutzen-Kosten-Analyse); Zwehl, W. von; Schmidt-Ewig, W.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 55 ff., zu Mehrzielverfahren vgl. Abschnitt 4.

  79. 79.

    Zur Prognose der laufenden Auszahlungen vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 129 f.; Frischmuth, G.: (Daten), S. 222 ff.

  80. 80.

    Während beispielsweise Blohm/Lüder/Schaefer eine Differenzierung zwischen beiden Begriffspaaren für eine Investitionsrechnung als nicht erforderlich ansehen, lehnen PERRIDON/ Steiner die Berücksichtigung von Einnahmen und Ausgaben ab. Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 48; Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 76.

  81. 81.

    Dies dokumentiert sich auch in dem Vorschlag, der Investitionsbeurteilung abgezinste Cash Flows zugrundezulegen ("Discounted Cash Flow-Methode"). Vgl. Rappaport, A.: (Shareholder), S. 39 ff.; Günther, T.: (Controlling), S. 95 ff.; Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 51 f.

  82. 82.

    Vgl. Lücke, W.: (Investitionsrechnungen), S. 310 ff.; Küpper, H.-U.: (Controlling), S. 144; Henselmann, K.: (Value), S. 162.

  83. 83.

    Vgl. Pfaff, D.; Bärtl, O.: (Unternehmenssteuerung), S. 91 ff.; Hostettler, S.: (Economic), S. 183 ff.; Götze, U.; Glaser, K.: (Value), S. 32 ff. Es hängt von der konkreten Korrektur der Erfolgs- und Bilanzgrößen ab, ob und inwieweit dabei ein mit dem Ergebnis einer zahlungsbezogenen Investitionsrechnung übereinstimmendes Resultat erzielt wird. Zu einer Barwertberechnung für Erfolgsgrößen vgl. auch Abschnitt 5.3.1.

  84. 84.

    Ein Beispiel ist die Schwacke-Liste für Fahrzeuge.

  85. 85.

    Ein entsprechender Vorschlag wird beispielsweise für die Ermittlung des Shareholder Value im Rahmen des Discounted Cash Flow-Ansatzes von Rappaport (vgl. Rappaport, A.: (Shareholder), S. 40 ff.) oder aber für die Bewertung von Unternehmen (vgl. Henselmann, K.: (Restwert), S. 151) unterbreitet.

  86. 86.

    Zu Ansätzen für die Ermittlung des Restwerts güterwirtschaftlicher Investitionsobjekte vgl. Adam, D.: (Bedeutung), S. 395 ff., zur Restwertbestimmung von Unternehmen vgl. Henselmann, K.: (Restwert), S. 152 ff.; Pape, U.: (Unternehmensführung), S. 113 ff.

  87. 87.

    Zu Ansätzen zu dessen Festlegung vgl. z. B. Lücke, W.: (Fristigkeit), Sp. 536 ff.; Schneider, D.: (Investition), S. 27 ff.

  88. 88.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 77 ff.; Krause, W.: (Investitionsrechnungen), S. 154 ff. Kern nennt als weitere Aufgabe die Zeitausgleichsfunktion, die aber in engem Zusammenhang zur Herstellung der Vergleichbarkeit steht. Vgl. Kern, W.: (Grundzüge), S. 35.

  89. 89.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 53 f.; Staehelin, E.: (Investitionsrechnung), S. 78; Kloster, U.: (Kapitalkosten), S. 46.

  90. 90.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 77.

  91. 91.

    Vgl. dazu die Abschnitte 6.3.2 und 6.3.4.

  92. 92.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 77 f.; Albach, H.: (Investition), S. 86 f.; Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 96 f.

  93. 93.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 78.

  94. 94.

    Am Kapitalmarkt lassen sich zwar vorübergehend auch Zinsstrukturen beobachten, bei denen die Zinssätze mit zunehmender Laufzeit der Wertpapiere fallen (inverse Zinsstruktur); steigende Zinssätze stellen jedoch den Regelfall dar.

  95. 95.

    Die folgenden Ausführungen zu laufzeitabhängigen Kalkulationszinssätzen und deren Berücksichtigung bei der Kapitalwertberechnung basieren auf Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 96 ff. Auf die Einbeziehung laufzeitabhängiger Marktzinssätze in die Kapitalwertberechnung zielt auch die von Rolfes vorgeschlagene „Marktzinsorientierte Investitionsrechnung“ ab. Zu diesem Konzept und der Kritik daran vgl. Rolfes, B.: (Investitionsrechnung), S. 120 ff.; Rolfes, B.: (Marktzinsorientierte Investitionsrechnung); Rolfes, B.: (Marktzinsmethode); Adam, D.; Hering, T.; Schlüchtermann, J.: (Verwendung); Adam, D.; Schlüchtermann, J.; Hering, T.: (Marktzinsmethode); Adam, D.; Schlüchtermann, J.; Hering, T.: (Versuch); Wimmer, K.: (Marktzinsmethode); Hartmann-Wendels, T.; Gumm-Heußen, M.: (Diskussion); Kruschwitz, L.; Röhrs, M.: (Debreu).

  96. 96.

    Neben den beiden hier beschriebenen Möglichkeiten der Nutzung laufzeitabhängiger Kalkulationszinssätze besteht eine dritte darin, Effektivzinssätze von Kuponanleihen zu verwenden. Vgl. dazu Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 100 ff.

  97. 97.

    Vgl. Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaft), S. 79.

  98. 98.

    Vgl. Hering, T.: (Investitionstheorie), S. 217 ff.

  99. 99.

    Vgl. dazu die nachfolgenden Ausführungen zur Einbeziehung der Inflation sowie hinsichtlich der Steuern Abschnitt 3.4.1.1 und zur Unsicherheit Abschnitt 7.3.1.

  100. 100.

    Vgl. die Abschnitte 3.3.6 bis 3.3.8 sowie 6.3.

  101. 101.

    Zum Zusammenhang zwischen Preissteigerungsraten und Kapitalmarktrenditen vgl. z. B. Wilkens, M.: (Risiko-Management), S. 29 f.

  102. 102.

    Die weitere Alternative, Zahlungen einzubeziehen, in die die zu Anfang des Planungszeitraums gültigen Preise eingehen, weist neben Prognoseproblemen den Nachteil auf, daß der damit berechnete Kapitalwert eine fiktive Größe darstellt, die in der Realität nicht erzielbar ist. Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 123 ff.

  103. 103.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 124 f.

  104. 104.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.: (Investition), S. 120 f. und S. 209; Schneider, D.: (Investition), S. 380; Franke, G.; Hax, H.: (Finanzwirtschaft), S. 216 f. Die FISHER-Bedingung ist erfüllt, falls ein vollkommener Kapitalmarkt vorliegt und keine Geldillusion besteht. Vgl. dazu Fisher, I.: (Theory), S. 36 f.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 41; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 120, sowie kritisch zur Relevanz der Bedingung Breuer, W.: (Investition I), S. 240 ff.

  105. 105.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 121 und S. 209 f.; Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 83 f. sowie zu einer anderen Auffassung Meerkatt, H.: (Inflation), S. 157.

  106. 106.

    Vgl. Swoboda, P.: (Investition), S. 67 f. sowie differenziert zum Einfluß der Inflation auf Kapitalwerte und Vorteilhaftigkeitsaussagen Lindau, G.: (Kapitalwertmethode), S. 136 ff.

  107. 107.

    Vgl. Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 168; ter Horst, K.W.: (Investitionsplanung), S. 65.

  108. 108.

    Vgl. Abschnitt 3.3.1.

  109. 109.

    Diese generelle Identität der Vorteilhaftigkeitseinschätzungen bei den Zielgrößen Kapitalwert und Annuität, die sich durch die zeitliche Verteilung der erzielten Geldvermögenszuwächse unterscheiden, korrespondiert mit der in Abschnitt 3.3.2 getroffenen Aussage, daß bei vollkommenem Kapitalmarkt eine Trennung von Investitions- und Konsumentscheidungen möglich ist.

  110. 110.

    Unproblematisch ist – bei Gültigkeit der Annahmen des Kapitalwertmodells – eine Alternativenauswahl auf der Basis von Annuitäten, wenn das Objekt mit der längeren Nutzungsdauer auch die höhere Annuität aufweist. Dieses Objekt ist dann in jedem Fall relativ vorteilhaft.

  111. 111.

    Vgl. Schneider, D.: (Investition), S. 81.

  112. 112.

    Vgl. Kern, W.: (Grundzüge), S. 58.

  113. 113.

    Vgl. ter Horst, K.W.: (Investitionsplanung), S. 70.

  114. 114.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 84; Männel, W.: (Investitionscontrolling), S. 329.

  115. 115.

    Vgl. Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 404; Eilenberger, G.: (Finanzwirtschaft), S. 174; Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 112 ff.

  116. 116.

    Vgl. Kilger, W.: (Kritik), S. 77.

  117. 117.

    Zur Ermittlung des einer Investition zuordenbaren Geldvermögens in verschiedenen Zeitpunkten vgl. auch die Finanz- und Tilgungspläne in Abschnitt 3.3.2 sowie die Ausführungen zur Vermögensendwertmethode bzw. Methode der vollständigen Finanzpläne in Abschnitt 3.3.6 bzw. 3.3.8.

  118. 118.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 85 f.; Witten, P.; Zimmermann, H.-G.: (Eindeutigkeit), S. 102 ff.

  119. 119.

    Vgl. Abschnitt 3.3.1.

  120. 120.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 113 f.

  121. 121.

    Vgl. Hirshleifer, J.: (Theory), S. 348 f.; Kruschwitz, L.: (Zinsfuß), S. 206; Brealey, R.A.; Myers, S.C.; Allen, F.: (Finance), S. 94 f.

  122. 122.

    Vgl. Hax, H.: (Investitionstheorie), S. 17; Perridon, L.; Steiner, M.: (Finanzwirtschaftt), S. 50.

  123. 123.

    Vgl. Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 149; Schultz, R.; Wienke, R.: (Zins), S. 1081.

  124. 124.

    Vgl. Hax, H.: (Investitionstheorie), S. 37; Kilger, W.: (Kritik), S. 93 f.

  125. 125.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 106 ff. sowie zum Fall einer Periode Abschnitt 6.3.2.

  126. 126.

    Vgl. Gellert, W.; Küstner, H.; u. a.: (Enzyklopädie), S. 108 ff.

  127. 127.

    Zur Berechnung Interner Zinssätze mit dem Verfahren von Newton vgl. Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 112 ff.; Betge, P.: (Investitionsplanung), S. 59 ff., zum Verfahren von Boulding vgl. Boulding, K.E.: (Time), S. 215 ff.; Kern, W.: (Investitionsrechnung), S. 176 ff.

  128. 128.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 86 ff.

  129. 129.

    Vgl. Däumler, K.D.; Grabe, J.: (Grundlagen), S. 110 ff. Zur Ermittlung von Effektivzinssätzen für Finanzierungsobjekte (und festverzinsliche Wertpapiere) vgl. auch Kruschwitz, L.; Decker, R.O.A.: (Effektivrenditen); Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 115 ff.

  130. 130.

    Zu den Beispieldaten vgl. Abschnitt 3.3.2.

  131. 131.

    Vgl. Männel, W.: (Investitionscontrolling), S. 332 f.; Adam, D.: (Investitionscontrolling), S. 156.

  132. 132.

    Dieses Ergebnis war auch zu erwarten, da – wie erwähnt – die Resultate von Kapitalwertmethode und Interner Zinssatz-Methode bei isoliert durchführbaren Investitionen in bezug auf die absolute Vorteilhaftigkeit übereinstimmen.

  133. 133.

    Diese Tendenz entspricht der, die sich im Verhältnis von Rentabilitäts- und Gewinnvergleichsrechnung ergibt. Auch hinsichtlich der nachfolgend diskutierten Eignung der Interner Zinssatz-Methode zur Beurteilung der relativen Vorteilhaftigkeit sind weitestgehend die gleichen Argumente anzuführen wie bei der Rentabilitätsvergleichsrechnung. Vgl. dazu Abschnitt 3.2.4.

  134. 134.

    An dieser Stelle sei erwähnt, daß eine Nutzungsdauerdifferenz bei der Interner Zinssatz-Methode mit einer Kapitalbildungsdifferenz einhergeht, sofern die Zahlungen in den zusätzlichen Nutzungsperioden der Investition mit längerer Nutzungsdauer ungleich Null sind.

  135. 135.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 115 f.; Copeland, T.E.; Weston, J.F.; Shastri, K.: (Theory), S. 29 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 91 f., sowie zur Annahme der Kapitalwertmethode in bezug auf den Ausgleich von Kapitalbindungsdifferenzen – Ausgleich zum Kalkulationszinssatz – Abschnitt 3.3.2.

  136. 136.

    Ein weiteres Argument für diese Einschätzung ist die im Zusammenhang mit der Rentabilitätsvergleichsrechnung angesprochene mögliche Inkonsistenz beim Vergleich von mehr als zwei Objekten. Vgl. Abschnitt 3.2.4.

  137. 137.

    Vgl. Hax, H.: (Investitionstheorie), S. 41; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 93 ff.

  138. 138.

    Vgl. die obige Argumentation bezüglich der Anwendbarkeit der Interner Zinssatz-Methode bei zusammengesetzten Investitionen.

  139. 139.

    Es ist dabei unterstellt, daß die entsprechende Annahme der Kapitalwertmethode akzeptiert wird.

  140. 140.

    In der Terminologie von E. SCHNEIDER handelt es sich um eine Investition vom Typ II. Vgl. Schneider, E.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 9 f. sowie Abschnitt 3.3.1.

  141. 141.

    Diese Annahmen erscheinen insbesondere dann gerechtfertigt, wenn viele Investitionsobjekte existieren, die eine entsprechend hohe Verzinsung erbringen. Dann müßte allerdings der Kalkulationszinssatz ebenfalls etwa gleich hoch sein, da er unter anderem die Verzinsung alternativer Investitionen wiedergeben soll. Anstelle der Interner Zinssatz-Methode läßt sich dann auch die Kapitalwertmethode anwenden.

  142. 142.

    Die Wiederanlageprämisse läßt sich ebenso anpassen wie die Annahme zum Ausgleich von Kapitalbindungs- und Nutzungsdauerdifferenzen, z. B. indem jeweils eine Verzinsung zum Kalkulationszinssatz unterstellt wird. Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 118 ff.; Männel, W.: (Investitionscontrolling), S. 135 ff.

  143. 143.

    Vgl. Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 115.

  144. 144.

    Vgl. Liebich, B.: (Investitionsrechnung), S. 81; Hosterbach, E.: (Investitionsrechnung), S. 139.

  145. 145.

    Dies geht u. a. aus den Ergebnissen einer empirischen Untersuchung zur Anwendung von Investitionsrechenverfahren in mittelständischen Unternehmen hervor. Vgl. Heidtmann, D.; Däumler, K.-D.: (Anwendung), S. 4.

  146. 146.

    Vgl. dazu auch Abschnitt 7.3.2.

  147. 147.

    Bei der Analyse der Amortisationszeit in einem dynamischen Modell wird auf Einzahlungsüberschüsse Bezug genommen, da es sinnvoll erscheint, neben den Rückflüssen (zumindest) auch den am Ende der Nutzungsdauer erzielbaren Liquidationserlös zu berücksichtigen.

  148. 148.

    Vgl. Schulte, K.-W.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung), S. 106 und S. 130.

  149. 149.

    Bei diesem Vorgehen werden etwaige risikomindernde Liquidationserlöse, die während der Nutzungsdauer der Investitionsobjekte erzielt werden können, vernachlässigt. Aus den Ausführungen in Abschnitt 5.2.1 zur Berechnung optimaler Nutzungsdauern im Kapitalwertmodell (ohne Nachfolgeobjekt) läßt sich ableiten, wie diese in eine Amortisationszeitberechnung einbezogen werden können.

  150. 150.

    Zu den Beispieldaten vgl. Abschnitt 3.3.2.

  151. 151.

    Es wird bei der Interpolation unterstellt, daß im Laufe der Periode eine gleichmäßige Amortisation erfolgt. Diese Annahme steht allerdings im Widerspruch zu der Prämisse des hier zugrundeliegenden Kapitalwertmodells, daß die Zahlungen am Periodenende anfallen.

  152. 152.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2.

  153. 153.

    Vgl. Ross, S.A.; Westerfield, R.W.: (Finance), S. 282. Dies ist u. a. dann problematisch, wenn nach dem Amortisationszeitpunkt Auszahlungsüberschüsse auftreten. In diesem Fall kann der Kapitalwert in mehreren Zeitpunkten gleich Null sein. Vgl. Franke, G.; Hax, H.: (Finanzwirtschaft), S. 180 f.

  154. 154.

    Vgl. dazu Abschnitt 7.3.2.

  155. 155.

    Würde von einem einheitlichen Kalkulationszinssatz ausgegangen, dann entspräche der Vermögensendwert dem auf das Ende des Planungszeitraums aufgezinsten Kapitalwert.

  156. 156.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 81.

  157. 157.

    Diese Variante der Vermögensendwertmethode wird in der Literatur auch als Vermögenswertmethode bezeichnet. Vgl. Kruschwitz, L.: (Zinsfußmodelle), S. 249 f. Davon abweichend wird der Begriff „Vermögenswertmethode“ auch als Oberbegriff für die Kapitalwertmethode und die Vermögensendwertmethode angesehen. Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 47 f.

  158. 158.

    Diese Variante der Vermögensendwertmethode wird in der Literatur auch als Finalwertmethode bezeichnet. Vgl. Kruschwitz, L.: (Zinsfußmodelle), S. 250 f.

  159. 159.

    Zu den Beispieldaten vgl. Abschnitt 3.3.2.

  160. 160.

    Vgl. die Abschnitte 3.3.2 und 3.3.4.

  161. 161.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 81 ff.

  162. 162.

    Alternativ könnte auch die Nutzungsdauer des Objektes B als Planungszeitraum gewählt und für die Alternative A ein Restwert berücksichtigt werden.

  163. 163.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 83 f.; Kruschwitz, L.; Fischer, J.: (Konflikte), S. 782.

  164. 164.

    Zu weiteren Annahmen bezüglich des Kontenausgleichs sowie zu Erweiterungen des Vermögensendwertmodells – z. B. um Steuereffekte – vgl. Schirmeister, R.: (Theorie), S. 59 ff.

  165. 165.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 82 ff.

  166. 166.

    Vgl. Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 182 ff.

  167. 167.

    Zudem wird auf den Zusammenhang zwischen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen bei unvollkommenem Kapitalmarkt eingegangen.

  168. 168.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 96.

  169. 169.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 102.

  170. 170.

    Vgl. die entsprechende Argumentation bei der Interner Zinssatz-Methode in Abschnitt 3.3.4.

  171. 171.

    Zu diesen Fällen vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 102 f.

  172. 172.

    Vgl. Abschnitt 3.3.4.

  173. 173.

    Vgl. Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 383 und S. 400.

  174. 174.

    Zur Bestimmung des kritischen Sollzinssatzes bei einer weiteren Variante bezüglich des Kontenausgleichs vgl. Baldwin, R.H.: (Assess), S. 98 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 100 ff.

  175. 175.

    Vgl. Henke, M.: (Vermögensrentabilität), S. 187 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 99 f.; Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 400.

  176. 176.

    Vgl. Teichroew, D.; Robichek, A.A.; Montalbano, M.: (Analysis), S. 151 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 97 ff.; Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 383.

  177. 177.

    Vgl. Schirmeister, R.: (Theorie), S. 267 ff.; Schirmeister, R.: (Diskussion), S. 803 ff.; Altrogge, G.: (Diskussion), S. 101 ff.; Schirmeister, R.: (Rentabilität), S. 489 ff.

  178. 178.

    Vgl. Heister, M.: (Rentabilitätsanalyse).

  179. 179.

    Vgl. Grob, H.L.: (Investitionsrechnung); Grob, H.L.: (Einführung); Grob, H.L.: (Vorteilhaftigkeitsanalyse); Grob, H.L.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung) sowie zu ähnlichen Ansätzen Kraschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 46 ff.; Gans, H.; Looss, W.; Zickler, D.: (Finanzierungstheorie), S. 25 ff.; Mellwig, W.: (Investition), S. 2 ff.; Schulte, K.-W.: (Wirtschafttlichkeitsrech- nung), S. 45.

  180. 180.

    Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 5.

  181. 181.

    Vgl. Grob, H.L.: (Vorteilhafttigkeitsanalyse), S. 17.

  182. 182.

    Vgl. dazu die Abschnitte 3.3.2 und 3.3.4.

  183. 183.

    Dabei sind unter „Eigenkapital“ die verfügbaren liquiden Mittel des Unternehmens zu verstehen, die einem Investitionsobjekt zugerechnet werden. Vgl. Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 5.

  184. 184.

    Für diesen Fall wird auch die Bezeichnung „doppelt gespaltener Zinssatz“ verwendet.

  185. 185.

    Vgl. Grob, H.L.: (Einführung), S. 111.

  186. 186.

    Vgl. Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 11.

  187. 187.

    Diese Gegenüberstellung der Endwerte eines Investitionsobjektes und der Opportunität entspricht – von den abweichenden Annahmen der zugrundeliegenden Modelle abgesehen – dem (impliziten) Vergleich eines Objektes mit einer Anlage zum Kalkulationszinssatz bei der Kapitalwertmethode. Vgl. Abschnitt 3.3.2.

  188. 188.

    Quelle: in leicht modifizierter Form übernommen von Grob, H.L.: (Einführung), S. 124.

  189. 189.

    Vgl. ausführlicher Grob, H.L.: (Einführung), S. 112 ff.

  190. 190.

    Vgl. dazu und zu einer VOFI-Gesamtkapitalrentabilität Grob, H.L.: (System), S. 182 ff.; Grob, H.L.: (Einführung), S. 244 ff., sowie zur Kritik an beiden Kennzahlen Männel, W.: (Investitionscontrolling), S. 338 ff.

  191. 191.

    Vgl. Hirshleifer, J.: (Theory), S. 333 ff.; Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 81 ff.; Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 114 ff.; Grob, H.L.: (Einführung), S. 226 ff.

  192. 192.

    Vgl. Kruschwitz, L.; Fischer, J.: (Konflikte).

  193. 193.

    Vgl. Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 12 f., sowie das analoge Vorgehen bei der Vermögensendwertmethode (Abschnitt 3.3.6).

  194. 194.

    Vgl. Abschnitt 3.3.6.

  195. 195.

    Zu den Prämissen der Kapitalwertmethode vgl. Abschnitt 3.3.2. Zu den Annahmen der VOFI-Methode vgl. Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 33 ff.

  196. 196.

    Vgl. zur Nutzungsdauer- und Ersatzzeitpunktbestimmung Grob, H.L.: (Einführung), S. 357 ff., zur Berücksichtigung der Unsicherheit bei der VOFI-Methode Grob, H.L.: (Einführung), S. 434 ff.; Kesten, R.: (Management), S. 283 ff.; Götze, U.: (Beurteilung), S. 192 ff.

  197. 197.

    Vgl. Grob, H.L.: (Einführung), S. 272 ff.

  198. 198.

    Vgl. Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 41 ff.

  199. 199.

    Vgl. Hering, T.: (Investitionstheorie), S. 248 ff. sowie zu Modellen für eine simultane Investitions-bzw. Investitions- und Finanzierungsprogrammplanung, bei denen diese Interdependenzen einbezogen werden, Abschnitt 6.3.

  200. 200.

    Vgl. Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 50 ff., sowie sehr kritisch dazu Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 169.

  201. 201.

    Vgl. Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 105 ff.; Grob, H.L.: (Capital), S. 62 ff. sowie die Finanz- und Tilgungspläne in den Abschnitten 3.3.2 und 3.3.4.

  202. 202.

    Vgl. Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 180 f.

  203. 203.

    Vgl. Schmidt, R.H.; Terberger, E.: (Grundzüge), S. 183.

  204. 204.

    Vgl. hierzu die Abschnitte 7.3, 8.1 und 8.3.

  205. 205.

    Zu einem Überblick über Steuerarten insgesamt vgl. Wacker, W.H.: (Lexikon), S. 677 ff., zu einer knappen, auf die Einbeziehung in die Investitionsrechnung ausgerichteten Darstellung der oben aufgeführten Steuerarten vgl. Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 118 ff.

  206. 206.

    Der Solidaritätszuschlag wird im folgenden vernachlässigt.

  207. 207.

    Zu dieser Entscheidung vgl. Kovac, J.: (Entscheidung); Mellwig, W.: (Investition), S. 211 ff.; Spremann, K.: (Wirtschaft), S. 345 ff.; Gebhard, J.: (Finanzierungsleasing), S. 60 ff.; Kruschwitz, L.: (Leasing).

  208. 208.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 105 ff.

  209. 209.

    Zur Berücksichtigung von Steuern in einem Modell, das auf der Vermögensendwertmethode basiert, vgl. Lüder, K.: (Beurteilung), S. 136 ff.

  210. 210.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 107 ff., sowie zu weiteren Ansätzen Adam, D.: (Investitionscontrolling), S. 174 ff.

  211. 211.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 111 ff.; Lüder, K.: (Beurteilung), S. 546 ff. Die Vernachlässigung der Bruttomethode läßt sich damit begründen, daß bei dieser – zumindest in ihrer Grundform – die steuermindernde Wirkung von Abschreibungen unberücksichtigt bleibt. In der Literatur herrscht weitgehende Einigkeit, daß daher das Standardmodell und seine Erweiterungen der Bruttomethode vorzuziehen sind. Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 118, und die dort angegebene Literatur. Auf die Wahl zwischen dem Standardmodell und seinen Erweiterungen wird bei der Modellbeurteilung kurz eingegangen.

  212. 212.

    Zinsaufwendungen und -erträge werden nicht in der Bemessungsgrundlage, sondern über eine Korrektur des Kalkulationszinssatzes erfaßt.

  213. 213.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 109 ff., sowie ähnlich Kraschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 142 ff. und zu den Prämissen des Kapitalwertmodells Abschnitt 3.3.2. Zu einem Überblick über weitere Varianten der Einbeziehung gewinn- bzw. ertragsabhängiger Steuern in das Kapitalwertmodell, die auf anderen Annahmen basieren, vgl. Volpert, V.: (Kapitalwert), S. 25 ff.

  214. 214.

    Alternativ könnte die Möglichkeit eines unbeschränkten Verlustrücktrags unterstellt werden.

  215. 215.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 67 f.

  216. 216.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 67.

  217. 217.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2.

  218. 218.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 68; Büchter, D.: (Investitionsentscheidungen), S. 44.

  219. 219.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2.

  220. 220.

    Vgl. Lücke, W.: (Investitionslexikon), S. 364; Schneider, D.: (Investition), S. 246 ff.; Schneeloch, D.: (Besteuerung), S. 216 f.; Bitz, M.: (Investition), S. 130.

  221. 221.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 68. Diese wiederum kann ebenso wie der Kalkulationszinssatz durch Inflation beeinflußt werden. Zur Einbeziehung von Inflation und Steuern in Investitionsrechnungen sowie zu ihrem gemeinsamen Einfluß auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionen vgl. Schneider, D.: (Investition), S. 379 ff.; Franke, G.; Hax, H.: (Finanzwirtschaft), S. 217 ff.; Lindau, G.: (Kapitalwertmethode), S. 124 ff.

  222. 222.

    Zur Einbeziehung von Substanzsteuern in die Investitionsrechnung vgl. Poerschke, G.; Götze, U.: (Beurteilung), S. 39 ff.

  223. 223.

    Vgl. dazu die Ausführungen im nächsten Abschnitt.

  224. 224.

    Vgl. Lüder, K.: (Beurteilung), S. 120 ff.

  225. 225.

    Zu Vorschlägen für die Ermittlung eines integrierten Gewinnsteuersatzes vgl. Wittmann, W.: (Investitionsplanung), Sp. 2005 f.; Grob, H.L.: (Einführung), S. 301 ff. Eine Abhängigkeit des Steuersatzes von der Gewinnverwendung – Ausschüttung oder Thesaurierung – war früher bei der Körperschaftsteuer gegeben.

  226. 226.

    Vgl. dazu Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 111 ff. sowie zu einem Ansatz, bei dem zunächst von einer vollständigen Finanzierung mit Eigenmitteln ausgegangen wird und dann eine Korrektur um die steuerlichen Effekte einer (partiellen) Fremdfinanzierung erfolgt, Kraschwitz, L.: (Steuer), S. 30. Dieses Vorgehen ähnelt dem in Abschnitt 7.3.1 erörterten Adjusted Present Value-Konzept.

  227. 227.

    Vgl. Grob, H.L.: (Einführung), S. 315 ff.

  228. 228.

    Zur Beschränkung auf die Sichtweise des Unternehmens bei (großen) Kapitalgesellschaften vgl. auch Mellwig, W.: (Investition), S. 43.

  229. 229.

    Vgl. Heigl, A.: (Unternehmensbesteuerung), S. 268; Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 123 f.

  230. 230.

    Es sei darauf hingewiesen, daß zudem eine – hier nicht weiter erörterte – Besteuerung der ausgeschütteten Gewinne beim Anteilseigner erfolgt.

  231. 231.

    Die Zinsschranke stellt eine Obergrenze für die abzugsfähigen Zinsen dar. Vgl. zu ihrer Ermittlung Volb, H.: (Unternehmensteuerreform), S. 42 ff.

  232. 232.

    Vgl. zu ähnlichen Vorschlägen bezogen auf die Einkommensteuer Grob, H.L.: (Investitionsrechnung), S. 33; Grob, H.L.: (Einführung), S. 342 ff., sowie zur Vortragsfähigkeit von Verlusten Heigl, A.: (Unternehmensbesteuerung), S. 365.

  233. 233.

    Vgl. Abschnitt 3.3.8.

  234. 234.

    Vgl. zu diesem Vorgehen Kruschwitz, L.: (Investitionsrechnung), S. 129 ff.; Poerschke, G.; Götze, U.: (Beurteilung), S. 39 ff.; Götze, U.: (Standortstrukturgestaltung), S. 283 ff.

  235. 235.

    Vgl. Adam, D.: (Investitionscontrolling), S. 151.

  236. 236.

    Vgl. Hemberger, H.: (Auslandsinvestitionen), S. 20 ff.; Tesch, P.: (Bestimmungsgründe), S. 52. Die Begriffe Auslands- und Direktinvestition werden hier synonym verwendet. Zu einer davon abweichenden Differenzierung zwischen Direktinvestitionen und anderen Formen von Auslandsinvestitionen vgl. Gann, J.: (Investitionsentscheidungen), S. 14 ff.

  237. 237.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 204. Zusätzlich kann es als Direktinvestition angesehen werden, wenn das Unternehmen aus dem Heimatland auf den Transfer von Finanzmittelüberschüssen verzichtet, die die ausländische Unternehmenseinheit erzielt hat.

  238. 238.

    Einige der nachfolgend angesprochenen Besonderheiten wie bestimmte Inflationseffekte oder der Zugang zu mehreren Kapitalmärkten können auch bei Inlandsinvestitionen auftreten. Allerdings sind sie typisch für Auslandsinvestitionen und haben bei diesen tendenziell gravierendere Auswirkungen.

  239. 239.

    Vgl. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 86; Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 568.

  240. 240.

    Vgl. Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 569; Gann, J.: (Investitionsentscheidungen), S. 238 f. Allerdings dürfte es sinnvoll sein, das Tochterunternehmen an der Investitionsbeurteilung zu beteiligen, um die bei ihm verfügbaren Informationen zu nutzen und die Akzeptanz der Ergebnisse zu erhöhen. Auch kann eine projektbezogene Rechnung eine sinnvolle Ergänzung eines investorbezogenen Kalküls darstellen.

  241. 241.

    Vgl. zu den folgenden Ausführungen Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 18.

  242. 242.

    Durch die Gestaltung der Liefermengen von Halb- und Fertigfabrikaten, die für diese angesetzten Verrechnungspreise und Zahlungstermine, die Entgelte für Patente, Lizenzen und sonstige Leistungen sowie die Finanzierungsvereinbarungen mit dem Tochterunternehmen (einschließlich der Zins- und Tilgungsregelungen) können zum einen die Steuerzahlungen des Tochter- und des Mutterunternehmens beeinflußt und zum anderen etwaige Beschränkungen des Transfers von Überschüssen umgangen werden. Vgl. zu dieser Thematik Hahn, D.: (Verrechnungspreisbildung); Hagedorn, A.: (Planung), S. 105 ff.; Hackmann, W.: (Verrechnungspreise), S. 14 ff.

  243. 243.

    Vgl. Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 572 ff. Kontrovers diskutiert wird, ob und in welcher Form Rückflüsse und Liquidationserlöse des Tochterunternehmens, die im Planungszeitraum nicht transferiert werden, in die Beurteilung aus Sicht des Mutterunternehmens eingehen sollten. Ein Lösungsansatz besteht darin, diese in Form eines auf das Ende des Planungszeitraums bezogenen Wertes zu berücksichtigen, falls ein späterer Transfer zu erwarten oder zumindest möglich ist. Vgl. zu dieser Problematik Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 209; Perlitz, M.: (Management), S. 194; Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 89; Götze, U.: (Beurteilung), S. 178.

  244. 244.

    Vgl. ausführlicher dazu Perlitz, M.: (Management), S. 195 ff.; Gaddis, P.O.: (Investment), S. 115 ff.; Götze, U.: (Beurteilung), S. 178 f.

  245. 245.

    Vgl. dazu und zu differenzierten Regelungen u. a. Jacobs, O.H.: (Unternehmensbesteuerung), S. 3 ff.; Jacobs, O.H.; Spengel, C.: (Aspekte), S. 208 ff.; Fischer, L.; Kleineidam, H.-J.; Warneke, P.: (Steuerlehre), S. 48 ff.; Schaumburg, H.: (Steuerrecht), S. 585 ff.; Baranowski, K.- H.: (Besteuerung), S. 59 ff. sowie zur Steuerpolitik internationaler Unternehmen z. B. Wacker, W.H.: (Steuerpolitik), S. 873 ff.; Jacobs, O.H.: (Unternehmensbesteuerung), S. 853 ff.; Hacht, W. von: (Steuerpolitik).

  246. 246.

    Vgl. Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 23.

  247. 247.

    Vgl. Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 20 f.

  248. 248.

    Vgl. Stehle, R.: (Ansätze), S. 480; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 24.

  249. 249.

    Vgl. dazu Jarchow, H.-J.; Rühmann, P.: (Währungspolitik), S. 164 ff.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 32 ff.

  250. 250.

    Vgl. Rose, K.; Sauernheimer, K.: (Theorie), S. 179 ff.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 39 f., sowie zu weiteren Wechselkurstheorien Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 600 f.; Mrotzek, R.: (Bewertung), S. 106 ff.

  251. 251.

    Vgl. Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 600; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 39, 50 ff. und 137.

  252. 252.

    Vgl. Mrotzek, R.: (Bewertung), S. 125 sowie zur Prognose von Wechselkursen als Basis von Investitionsrechnungen Schulze, S.: (Berechnung), S. 111 ff.; Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 600 ff.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 53.

  253. 253.

    Vgl. Adam, D.: (Investitionscontrolling), S. 175; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 110.

  254. 254.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 204; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 42; Breuer, W.: (Beurteilung), S. 579 f. Die Internationale FISHER-Bedingung ist zum einen aus der Kaufkraftparitätentheorie, zum anderen aus der in Abschnitt 3.3.2 angesprochenen FISHER-Bedingung abgeleitet, gemäß der sich die Nominalverzinsung aus dem realen Zinssatz sowie der erwarteten Inflationsrate ergibt und die erwarteten realen Zinserträge in verschiedenen Ländern gleich hoch sind. Vgl. Fisher, I.: (Theory), S. 36 f.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 41 f.; Gann, J.: (Investitionsentscheidungen), S. 91.

  255. 255.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 204; Stehle, R.: (Ansätze), S. 482.

  256. 256.

    Vgl. Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 112 sowie Abschnitt 3.3.2.

  257. 257.

    Vgl. Stehle, R.: (Ansätze), S. 482 f.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 138 f.

  258. 258.

    Vgl. Pensel, J.: (Investitionspolitik), S. 298; Mrotzek, R.: (Bewertung), S. 148 ff.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 71 ff.

  259. 259.

    Vgl. Stehle, R.: (Ansätze), S. 482 f.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 144 f.

  260. 260.

    Zum Verhältnis zwischen Inflation und Nominalzinssätzen sei noch einmal auf die FISHER-Bedingung verwiesen.

  261. 261.

    Vgl. Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 565 und S. 577 ff.; Busse von Colbe, W.; Laßmann, G.: (Betriebswirtschaftstheorie), S. 86; Stehle, R.: (Ansätze), S. 476.

  262. 262.

    Dazu zählen beispielsweise Maßnahmen zur Sicherung gegen Wechselkursrisiken. Vgl. Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 75 ff.; Schulze, S.: (Berechnung), S. 119 ff.

  263. 263.

    Zur Einbeziehung von Inflation und Steuern bei der Beurteilung von Investitionen allgemein vgl. die Abschnitte 3.3.2 sowie 3.4.1, zu deren Berücksichtigung bei Kapitalwertmodellen für Direktinvestitionen und den dabei auftretenden Besonderheiten vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 206 ff. Die Unsicherheit wird im Hinblick auf Modelle für Einzelentscheidungen in Abschnitt 7 aufgegriffen.

  264. 264.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 204 f.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 110 f.

  265. 265.

    Vgl. zu den nachfolgenden Ausführungen Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 205.

  266. 266.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 205 f.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 112; Breuer, W.: (Beurteilung), S. 579 f.

  267. 267.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 206, sowie zu einer entsprechenden formalen Darstellung Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 111 f.

  268. 268.

    Zur Bestimmung des Kalkulationszinssatzes bei der vorliegenden Problemstellung vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 204 ff.; Mrotzek, R.: (Bewertung), S. 197 ff.; Stein, I: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 576 f.; Perlitz, M.: (Management), S. 199 f.

  269. 269.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 207.

  270. 270.

    Zu der nachfolgenden formalen Darstellung vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 207 f. Zu einem ähnlichen Vorschlag für die Berechnung des Kapitalwerts einer einperiodigen Direktinvestition bei unvollkommenem internationalen Kapitalmarkt vgl. Stehle, R.: (Ansätze), S. 479 ff. Zu weiteren Kapitalwertmodellen für Auslandsinvestitionen bei unvollkommenem Kapitalmarkt vgl. Stein, I.: (Investitionsrechnungsmethoden), S. 572 ff.; Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. l57 ff.

  271. 271.

    Vgl. Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 123; Stehle, R.: (Ansätze), S. 483; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 208.

  272. 272.

    Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 208.

  273. 273.

    Vgl. Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. l42 f. und S. l48.

  274. 274.

    Vgl. dazu und zur Berücksichtigung weiterer Maßnahmen zur Sicherung gegen Wechselkursrisiken bei der Kapitalwertberechnung Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 144 f. und S. 157 ff.

  275. 275.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2.

  276. 276.

    Vgl. Adam, D.: (Investitionscontrolling), S. 176.

  277. 277.

    Vgl. die Abschnitte 3.3.8 sowie 3.4.1.2 und Götze, U.: (Beurteilung), S. 182 ff.

  278. 278.

    Vgl. die Abschnitte 3.3.8 sowie 3.4.1.2.

  279. 279.

    Vgl. Kolbe, C.: (Investitionsrechnungen), S. 71.

  280. 280.

    Vgl. z. B. Henselmann, K.: (Unternehmensrechnungen), S. 17 ff.; Henselmann, K.; Kniest, W.: (Unternehmensbewertung), S. 25 ff.; Peemöller, V.H.: (Praxishandbuch), S. 201 ff.

  281. 281.

    Vgl. beispielsweise Wilde, K.D.: (Bewertung), S. 235 ff.; Peschke, M.A.: (Strategiebewertung), S. 151 ff.; Blohm, H.; Lüder, K.; Schaefer, C.: (Investition), S. 210 ff., sowie die Ausführungen zu einem über den Discounted Cash Flow ermittelten Shareholder Value im weiteren Verlauf des Abschnitts.

  282. 282.

    ionsobjekte angesehen. Vgl. u. a. Riezler, S.: (Lebenszyklusrechnung); Klein, A.: Produktmanagement), S. 59 ff.; Engelke, P.: (Integration), S. 204 ff.; Sachs, C.: (Planung), S. 91 ff.

  283. 283.

    Zur Bewertung von Kunden mittels dynamischer Investitionsrechnungen im Rahmen des Customer Lifetime Value-Ansatzes vgl. z. B. Homburg, C.; Daum, D.: (Kostenmanagement), S. 96 ff.; Link, J.; Hildebrand, V.: (Database), S. 54 ff.

  284. 284.

    Vgl. Betge, P.: (Investitionsplanung), S. 258 ff.

  285. 285.

    Zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung bzw. Bewertung von Immobilien vgl. z. B. Kesten, R.: (Management); Schulte, K.-W.; Ropeter-Ahlers, S.-E.: (Analyse); Engelbrecht, B.: (Grundsätze), S. 273 ff., zur Beurteilung von Standorten und Standortverlagerungen vgl. Hagedorn, A.: (Planung), S. 84 ff.; Götze, U.: (Standortstrukturgestaltung), S. 243 ff.

  286. 286.

    Vgl. zur Beurteilung von Investitionen in Umweltschutzmaßnahmen u. a. Schultmann, F.; Jochum, R.; Rentz, O.: (Investitionsplanung), S. 5 ff.; Friedemann, C.: (Investitionsplanung), S. 91 ff.; Schröder, A.: (Investition), S. 61 ff., zu einer solchen von Solaranlagen Remmers, K.H.: (Solaranlagen), S. 339 ff. oder Windkraftanlagen Poerschke, G.; Götze, U.: (Beurteilung).

  287. 287.

    Zur Bewertung von Optionen vgl. Abschnitt 7.3.5 und die dort angegebene Literatur.

  288. 288.

    Vgl. Hanusch, H.: (Nutzen-Kosten-Analyse); Zwehl, W. von; Schmidt-Ewig, W.: (Wirtschaftlichkeitsrechnung).

  289. 289.

    Zur Nutzungsdauer- und Ersatzzeitpunktbestimmung mit dynamischen Modellen der Investitionsrechnung vgl. Abschnitt 5, zur Effektivzinsberechnung bei Finanzierungsmaßnahmen vgl. Abschnitt 3.3.4, zur Entscheidung über Leasing oder Kauf vgl. u. a. Spremann, K.: (Wirtschaft), S. 327 ff.; Kruschwitz, L.: (Leasing), zu dynamischen Modellen zur Vorbereitung von Make-orbuy-Entscheidungen vgl. Männel, W.: (Wahl), S. 269 ff.; Mikus, B.: (Make-or-buy-Entscheidungen), S. 130 ff. Die Entscheidung über Eigenfertigung und Fremdbezug ist auch in dem Beispiel zur Kostenvergleichsrechnung in Abschnitt 3.3.2 aufgegriffen worden.

  290. 290.

    Zur Investitionskontrolle auf der Basis von Modellen der dynamischen Investitionsrechnung vgl. z. B. Schaefer, S.: (Investitions-Controlling), S. 149 ff.; Sierke, B.R.A.: (Investitions-Controlling), S. 183 ff.; Kesten, R.: (Management), S. 345 ff.; Spielberger, M.: (Investitionskontrolle), S. 115 ff.

  291. 291.

    Zum Einsatz von Anreizsystemen beim Investitionsmanagement, zu den dabei auftretenden Problemen wie Unsicherheit der Prognosen, Ausscheiden von Managern oder Konkurrenz um finanzielle Ressourcen und zu Lösungsansätzen hierfür vgl. Bosse, C.: (Investitionsmanagement), S. 227 ff.; Husmann, C.: (Investitions-Controlling), S. 142 ff.; Kah, A.: (Profitcenter-Steuerung), S. 136 ff.; Ewert, R.; Wagenhofer, A.: (Unternehmensrechnung), S. 468 ff.; Franke, G.; Hax, H.: (Finanzwirtschaft), S. 236 ff.

  292. 292.

    In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal auf das Einsatzfeld der Unternehmensbewertung hingewiesen.

  293. 293.

    Vgl. Rappaport, A.: (Shareholder), S. 39 ff.; Günther, T.: (Controlling), S. 95 ff.; Hachmeister, D.: (Cash Flow), S. 92 ff.

  294. 294.

    Vgl. Lewis, T.G.: (Steigerung), S. 40 ff.; Männel, W.: (Cash), S. 40 ff.

  295. 295.

    Vgl. Pfaff, D.; Bärtl, O.: (Unternehmenssteuerung), S. 91 ff.; Hostettler, S.: (Economic), S. 183 ff.; Götze, U.; Glaser, K.: (Value), S. 32 ff.

  296. 296.

    Vgl. zum Life Cycle Costing Riezler, S.: (Lebenszyklusrechnung); Götze, U.: (Lebenszykluskosten), S. 272 ff., zu dynamischen Ansätzen des Target Costing Brühl, R.: (Produktlebenszyklusrechnung), S. 325 ff.; Fischer, T.M.; Schmitz, J.: (Kapitalmarktorientierung), S. 215 ff.

  297. 297.

    Vgl. Franke, G.; Hax, H.: (Finanzwirtschaft), S. 588 ff.; Götze, U.; Mikus, B.: (Entscheidungsmodelle).

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Götze, U. (2008). Modelle für Vorteilhaftigkeitsentscheidungen bei einer Zielgröße. In: Investitionsrechnung. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78873-7_3

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