Zusammenfassung
Transparenz und Anlegerschutz sind die obersten Gebote des „neuen“ Wertpapierhandelsgesetzes. Dabei betrifft die Transparenz beide Seiten des Kunde-Bank-Verhältnisses. Nicht nur der Kunde hat Informationen über sich preiszugeben (siehe vorheriges Kapitel), auch die Bank hat sich ihrem Kunden in verschiedener Hinsicht zu erklären. Eine solche Pflicht hatte sie nach alter Rechtslage nicht. Angemessenheit und Verständlichkeit sind, wie in der MiFID und deren Umsetzung an vielen Stellen, auch hier eingefordert. Daher ist oftmals das Ermessen des einzelnen Wertpapierdienstleistungsunternehmens gefragt, in welcher Art und Weise die eigenen Wohlverhaltens- und Informationspflichten angemessen und verständlich erfüllt werden sollen, damit der Kunde jederzeit in die Lage versetzt ist, eine fundierte Anlageentscheidung treffen zu können.
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Kan, J. (2008). Was muss der Kunde über seine Bank wissen?. In: MiFID-Kompendium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78816-4_8
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