Zusammenfassung
- Kapitalkosten lassen sich mit der Zeitpräferenz von Investoren erklären.
- Der Kapitalkostensatz k i,i+1 für die Periode [i,i +1] entspricht der für diesen Zeitraum vom Investor geforderten Rendite auf den Wert der im Zeitpunkt i noch ausstehenden Zahlungen.
- Die Finanzmathematik rechnet aus rechentechnischen Gründen mit konstanten Kapitalkostensätzen.
- Der Kapitalwert (Net Present Value) eines Investitionsprojektes entspricht dem Barwert (Present Value), das ist die Summe der bewerteten zukünftigen Zahlungen eines Projektes, abzüglich der Anschaffungsauszahlung.
- Die zukünftigen Zahlungen werden meistens auf drei bis fünf Jahre detailliert geplant. Für den Zeitraum danach kann man Zahlungsverläufe mit finanzmathematisch günstigen Eigenschaften unterstellen, um die Berechnung zu vereinfachen.
- Das Kapitalwertkriterium knüpft die Verwirklichung eines Investitionsprojektes an die Bedingung, dass der Kapitalwert des Projektes positiv ist.
- Das Kapitalwertkriterium kennt nur eine Alternative, nämlich die endgültige Unterlassung des in Rede stehenden Projektes.
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© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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(2009). Teil I in Kürze. In: Investition und Finanzierung. BWL im Bachelor-Studiengang. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78367-1_5
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