Zusammenfassung
- Interne Finanzierung speist sich aus Umsätzen und Desinvestitionen.
- Externe Finanzierung ist mit dem Aufleben von Ansprüchen an das Unternehmensvermögen verbunden.
- Interne Finanzierung ist bis auf wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel die Veräußerung von nicht betriebsnotwendigem Vermögen, untrennbar mit dem Leistungsbereich eines Unternehmens verbunden. Sie erfordert daher einen hohen Koordinationsaufwand und ist dementsprechend schwer zu beurteilen.
- Nimmt man an, dass es keinerlei Rückkopplung aus dem Finanzbereich auf den Leistungsbereich eines Unternehmens gibt, dann kann Finanzierung nur relevant sein, wenn sie den Financiers neue oder transaktionskostengünstigere Möglichkeiten der Risikoallokation bietet.
- Der Kapitalkostensatz eines teilweise fremdfinanzierten Unternehmens entspricht per definitionem einem gewichteten Mittel aus Eigen- und Fremdkapitalkostensatz.
- Der Gedanke, bei der externen Finanzierung im Gegensatz zur internen Finanzierung leistungswirtschaftliche Aspekte generell aus der Betrachtung heraus halten zu können, erweist sich letztlich als trügerisch.
- Bestimmte Sonderformen der Finanzierung wie zum Beispiel Leasing undWagnisfinanzierung können als Antwort auf spezifische Verhaltensrisiken aufgefasst werden.
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(2009). Teil VI in Kürze. In: Investition und Finanzierung. BWL im Bachelor-Studiengang. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78367-1_30
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