Zusammenfassung
Da die Wellenlänge der Röntgenstrahlen und die Gitterkonstanten der Kristalle von der gleichen Größenordnung sind, können die Röntgenstrahlen an Kristallgittern gebeugt werden. Dieser 1912 von Max von Laue entdeckte Beugungseffekt begründete die moderne Kristallographie. Erst von diesem Zeitpunkt an war es möglich, die Strukturen der Kristalle zu bestimmen. Es soll hier nur auf eine Röntgenmethode – das Debye-Scherrer-Verfahren – eingegangen werden, weil sie für den Naturwissenschaftler eine wichtige Untersuchungsmethode darstellt. Außerdem wird kurz skizziert, wie man eine Kristallstruktur bestimmen kann. Was die Röntgenstrahlen und ihre Eigenschaften betrifft, sei auf Lehrbücher der Physik verwiesen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
(2009). Röntgenographische Untersuchungen an Kristallen. In: Kristallographie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78271-1_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-78271-1_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-78270-4
Online ISBN: 978-3-540-78271-1
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)