Zusammenfassung
Die in diesem Kapitel hergeleitete Raketengleichung wird dem russischen Gymnasiallehrer Konstantin Ziolkowsky zugeschrieben, der diese Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte und 1903 publizierte. Er wurde damit zum Begründer der mathematischen Theorie zur Beschreibung des Raketenfluges. Mit der Ziolkowsky- Raketengleichung, die im Wesentlichen die Impulserhaltungsgleichung einer Rakete darstellt, lässt sich das Antriebsvermögen einer Rakete berechnen, falls die Austrittsgeschwindigkeit der Raketengase an der Düse und das Verhältnis der Raketenmasse beim Brennschluss zur Startmasse bekannt sind. Umgekehrt kann bei Vorgabe einer gewünschten Geschwindigkeitsänderung der Rakete die dazu notwendige Treibstoffmasse bestimmt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
(2009). Die Ziolkowsky-Raketengleichung. In: Raumfahrtsysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-77700-7_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-77700-7_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-77699-4
Online ISBN: 978-3-540-77700-7
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)