Auszug
Die Vorteile elektronischer Dokumente (leichte Änderbarkeit, leichte Kopierbarkeit, geringer Platzbedarf, gleichzeitige Bearbeitung durch mehrere Personen, schnelle Übertragbarkeit) haben dazu geführt, dass sie in vielen Bereichen von Handel, Industrie und Verwaltung die papiernen Dokumente verdrängt haben: Zum einen werden Dokumente überwiegend elektronisch erstellt, zum anderen alte Papierbestände digitalisiert und eingehende Papierpost gescannt. Trotz dieser Vorteile und des Siegeszugs elektronischer Dokumente wird indes fast nur Papierurkunden vertraut. Gerade die Vorteile elektronischer Dokumente führen dazu, dass ihnen das notwendige Vertrauen fehlt: Sie sind flüchtig, ihre Echtheit ist nicht nachweisbar, Original und Kopie sind nicht zu unterscheiden, ihre Wahrnehmung ist von spezifischer Soft- und Hardware abhängig. Insbesondere, wenn Dokumente aufbewahrt werden sollen, um sie später gegebenenfalls erneut zu verwenden, werden immer noch lieber Papierurkunden als elektronische Dokumente aufgehoben.
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Hackel, S., Roßnagel, A. (2008). Langfristige Aufbewahrung elektronischer Dokumente. In: Klumpp, D., Kubicek, H., Roßnagel, A., Schulz, W. (eds) Informationelles Vertrauen für die Informationsgesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-77670-3_15
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