Auszug
Es gibt meiner Erinnerung nach kaum einen Film, dessen Stoff bei seinem Erscheinen in Buchform so viel Widerhall gefunden, der aber dann dennoch sehr schnell in Vergessenheit geraten ist. Marie Cardinals Schattenmund — oder im französischen Original Les mots pour le dire, also „Die Wörter, um es zu sagen“ (Filmpremiere in Frankreich am 12. Oktober 1983) — ist zwar auf verschiedenen Fernsehsendern Europas gelaufen, hatte sein Debüt im deutschen Fernsehen (ZDF) am 1. April 1990, ist aber als Film im Handel seither de facto nicht mehr erhältlich.
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Literatur
Aigner JC (1996) Auf den Leib geschrieben. Körper und Biographie in Paartherapie und Psychoanalyse. Psychologie in der Medizin 7(3): S 15–19
Aigner JC (2001) Der ferne Vater. Zur Psychoanalyse von Vatererfahrung, männlicher Entwicklung und negativem Ödipuskomplex. Psychosozial, Gießen
Anzieu D (1992) Das Haut-Ich. Suhrkamp, Frankfurt am Main
Freud (1975) Das Ich und das Es. Stud. Ausg. Bd III, Fischer, Frankfurt am Main, S 275–330, (Erstveröff. 1923)
Green H (2000) Ich hab Dir nie einen Rosengarten versprochen. Fischer, Reinbek
Greuel H (1997) Viel um die Ohren. Hörsturz, Schwindel Tinnitus. VDG, Weimar
Cardinal M (1997) Schattenmund. Rowohlt, Reinbek
Mentzos, S (2005) Neurotische Konfliktverarbeitung. Einführung in die psychoanalytische Neurosenlehre unter Berücksichtigung neuer Perspektiven. Fischer, Frankfurt am Main
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Aigner, J.C. (2008). Die bizarre Botschaft des Körpers. In: Doering, S., Möller, H. (eds) Frankenstein und Belle de Jour. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-76880-7_17
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