Zusammenfassung
Die Auftragsfreigabe nach Termin ist der Standard in der überwiegenden Mehrzahl der PPS-Systeme und beim MRP II-Verfahren. Entsprechend ist das Verfahren sehr weit verbreitet. Die weitaus überwiegende Mehrzahl aller Auftragsfertiger dürfte derzeit noch eine Auftragsfreigabe nach Termin durchführen, die freilich häufig durch manuelle Eingriffe übersteuert wird. Das Kapitel gliedert sich in fünf Abschnitte. Abschnitt 17.1 erläutert die Fertigungssteuerung mit der Auftragsfreigabe nach Termin. Die diesbezüglichen Verfahrensregeln werden anhand der Leitsätze zur Gestaltung von Fertigungssteuerungsverfahren diskutiert (Abschn. 17.2). Dabei werden Defizite in der Fertigungssteuerung mit der Auftragsfreigabe nach Termin aufgedeckt. Abschnitt 17.3 erläutert die Verfahrensparameter der Auftragsfreigabe nach Termin. Das Kapitel schließt mit einem – generalisierten – Fallbeispiel aus der Anwendung der Auftragsfreigabe nach Termin in der industriellen Praxis (Abschn. 17.4). Dabei werden einerseits übliche Anwendungsfehler aufgezeigt. Zum anderen wird beschrieben, wie die Fertigung gesteuert werden sollte, um auch hochgesteckte logistische Ziele zu erreichen.
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(2008). Auftragsfreigabe nach Termin. In: Verfahren der Fertigungssteuerung. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-76860-9_17
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