Abstract
Nicht-ionisierende Strahlung unterscheidet sich zunächst prinzipiell nicht von der kurzwelligen Röntgen- und Gammastrahlung. Für Frequenzen unterhalb von 1016 Hertz ist diese Strahlung jedoch nicht ionisierend. Trotzdem werden biologische Vorgänge im menschlichen Körper auch von nicht-ionisierender Strahlung beeinflusst. Niederfrequente Strahlung (technischer Wechselstrom, 50Hz) wirkt auf Menschen über elektrische und magnetische Felder. Hochfrequente Strahlung (GHz-Bereich) hat eine Erwärmung des Gewebes zur Folge. Licht im ultravioletten Spektralbereich kann wegen der geringen Eindringtiefe zur Verbrennung der Haut und zu Hautkrebs führen. Besondere Vorsicht ist bei stark kollimierter Laserstrahlung geboten, die durch eine hohe Leistungsdichte gekennzeichnet ist.
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(2008). Nicht-ionisierende Strahlung. In: Grundkurs Strahlenschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-75849-5_15
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