Abstract
Es ist möglich, für radiologische Anwendungen eine Vielzahl von Teilchensorten bereitzustellen. Lineare und zirkulare Beschleuniger liefern nahezu jede Art von geladenen Teilchen. Selbst instabile Elementarteilchen können entweder als Sekundärteilchen oder gar als nachbeschleunigte Teilchen verfügbar gemachtwerden. Photonen hingegenwerden in der Regel auf indirekte Art erzeugt. In Röntgenröhren liefert die Bremsstrahlung Photonen mit einstellbarer Energie. Synchrotronstrahlungsquellen stellen hochintensive Photonenstrahlen bis in den Röntgenbereich bereit. Der MeV-Bereich lässt sich durch γ -Strahlung von Radioisotopen abdecken. Ebenso wie Photonen werden auch Neutronen erst inWechselwirkungen erzeugt. Dabei haben Ra–Be-Quellen die größte Anwendung. Höchste Energien liefert die omnipräsente kosmische Strahlung, die sich u. a. für Kalibrationen und Nullratenmessungen sinnvoll verwenden lässt. Hadronenstrahlen (Protonen und Schwerionen (z. B. 12C)) lassen sich vielversprechend in der Protonen- bzw. Schwerionentherapie von Tumoren einsetzen.
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(2008). Strahlungsquellen. In: Grundkurs Strahlenschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-75849-5_14
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