Auszug
Die Schaffung eines venösen Zugangs zur Medikamentenapplikation und Infusionstherapie ist eine Standardmaßnahme bei jedem vitalbedrohlichen Notfall. Ganz überwiegend wird ein periphervenöser Zugang mit einer Venenverweilkanüle angelegt. Nur in Ausnahmefällen, vor allem wenn keine periphere Vene punktiert werden kann, kommen Alternativen zum Einsatz: ein zentralvenöser Zugang über die V. jugularis interna oder subclavia soll nur vom Geübten gelegt werden, da die Gefahr einer arteriellen Punktion und Verletzung der Lunge besteht. Eine weitere Alternative ist der intraossäre Zugang, der vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern empfohlen wird.
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(2007). Gefäßpunktionen. In: Notfallmedizin. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-75686-6_5
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