Auszug
Ophthalmologische Notfälle: Ein Glaukomanfall wird mit pupillenverengenden Medikamenten topisch behandelt: Parasympathomimetika evtl. plus ß-Blocker. Bei Verletzungen der Augen sollen präklinisch keine Manipulationen erfolgen. Verätzungen sollen dagegen großzügig gespült werden. HNO-Notfälle: Nasenbluten kann in schweren Fällen zum hämorrhagischen Schock führen. Wenn die Kompression der Nasenflügel zur Blutstillung nicht ausreicht, muss eine Bellocq-Tamponade (zur Not mit einem zweckentfremdeten Blasenkatheter) vorgenommen werden. Gynäkologische Notfälle: Die präklinischeTherapie gynäkologischer Notfälle gleicht im Wesentlichen dem Vorgehen bei anderen Blutungen und Schmerzzuständen bzw. beim akuten Abdomen:Vitalfunktionssicherung, Infusionstherapie, Analgesie. Urologische Notfälle: Diese sind selten akut lebensbedrohlich; die Schmerztherapie steht in diesen Fällen im Vordergrund.
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(2007). Spezielle Notfälle und Blutungen. In: Notfallmedizin. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-75686-6_17
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