Auszug
Nachdem in den ersten beiden Kapiteln dieses Teils nationale Lösungsansätze zur Auflösung des Spannungsverhältnisses zwischen Autonomierechten für Minderheiten und indigene Völker zunächst in bezug auf die indianischen Stämme in den Vereinigten Staaten und dann in bezug auf die Provinz Quebec in Kanada analysiert wurden, sollen die genannten Referenzrechtsordnungen nunmehr miteinander verglichen werden. Ziel ist es, herauszufinden, welcher Ansatz besser geeignet ist, die Autonomie der Minderheit oder des indigenen Volkes dauerhaft zu gewährleisten und gleichzeitig für einen angemessenen Individualrechtsschutz zu sorgen.
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Literatur
In diesem Sinne auch Kymlicka, Human Rights and Ethnocultural Justice (2001), S. 87; Moore, Internal Minorities and Indigenous Self-Determination (2005), S. 291.
Vgl. zum Beispiel McNeil, Aboriginality and Normativity (2002), S. 102.
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(2008). Rechtsvergleichende Betrachtung und Ausblick. In: Das Spannungsverhältnis zwischen Gruppenschutz und Individualschutz im Völkerrecht. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 191. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-74721-5_9
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