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Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

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Auszug

Aus den Kapiteln 5 und 6 ist zu entnehmen, daß auch die Drehfeldmaschinen in der Drehzahl und im Drehmoment steuerbare Antriebe sind. Allerdings ist der regelungstechnische Aufwand erheblich größer, wenn diese Antriebe statische und dynamische Eigenschaften wie Gleichstrommaschinen haben sollen. Aus den grundsätzlichen Überlegungen zu den Steuerbedingungen für die Drehzahl und das Drehmoment hatte sich ergeben:

  • Asynchronmaschine mit Kurzschlußläufer: Drehzahl im Ankerstellbereich: U1A≈0, U1B∼Ψ1A·Ω1 Flußschwächung im Feldschwächbereich: \( U_{1A} \sim \frac{{d\Psi _{1A} }} {{dt}} \) Drehmoment MMi steuerbar über Ω2 bzw. Ω1A=ZpΩm+Ω2

  • Synchronmaschine: Drehzahl im Ankerstellbereich: Ud≈0, Uq∼ΨhΩ1 Flußschwächung im Feldschwächbereich mittels Id Drehmoment MMi steuerbar über Iq

Grundsätzlich ist aus diesen Ergebnissen zu erkennen, daß die symmetrischen, dreiphasigen Statorspannungen \( \left| {U_1 } \right| = \sqrt {U_{1A}^2 + U_{1B}^2 } \) bei der Asynchronmaschine oder \( \left| {U_1 } \right| = \sqrt {U_d^2 + U_q^2 } \) bei der Synchronmaschine im Ankerstellbereich bei konstantem Fluß Ψ mit steigender Statorfrequenz bzw. bei steigender Drehzahl N im Leerlauf in etwa linear zunehmen und im Feldschwächbereich konstant sind. Ein Stellglied, das diese Maschinen somit benötigen, um drehzahlvariabel zu sein, muß ein in der Spannungsamplitude und Frequenz variables Drehspannungssystem liefern können.

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(2007). Umrichterantriebe. In: Elektrische Antriebe — Grundlagen. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-73005-7_13

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