Auszug
Der Verkauf eines in der Insolvenz befindlichen Unternehmens weist im Gegensatz zu einem außerhalb der Insolvenz stattfindenden Unternehmensverkauf zahlreiche Besonderheiten auf. Ursächlich dafür sind zum einen die für die Insolvenzsituation geltenden gesetzlichen Regelungen und zum anderen die sich voneinander stark unterscheidenden Interessenlagen der am Verkaufsprozess Beteiligten. So schlagen sich nicht nur die Interessen des Käufers und des Insolvenzverwalters als Verkäufer des insolventen Betriebes im Inhalt des Kaufvertrages nieder. Auch andere Personengruppen wie Darlehensgeber, Arbeitnehmer, Sicherungsgläubiger sowie insbesondere Lieferanten und Kunden müssen teilweise von Beginn an auf unterschiedliche Weise bei einem Verkaufsprozess einbezogen werden. Wie sich jeder vorstellen kann, wirft dieses Zusammentreffen verschiedener Interessenlagen zahlreiche Schwierigkeiten auf.
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(2007). Der Unternehmensverkauf im Insolvenzverfahren. In: Unternehmensverkauf in der Krise. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72980-8_3
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