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Die Einnahmenpolitik

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Part of the book series: Meilensteine der Nationalökonomie ((MEILENATIONAL))

Auszug

Der Versuch, dem Wesen der heutigen öffentlichen Einnahmen dadurch näher zu kommen, daß man sie historisch aus den Einkünften der fürstlichen Hofhaltung ableitet, ist zum Scheitern verurteilt; mit dem Kammergut des Landesfürsten hat die moderne Finanzwirtschaft, die sich in Einnahmen und Ausgaben nach einem in kollektiver Beschlußfassung zustande gekommenen Haushaltsplan richtet, nicht mehr viel gemeinsam, zumal ihre Größenordnungen längst weit über die des mittelalterlichen „Zehntenld und der gelegentlichen Lehnsabgaben und Frondienste hinausgewachsen sind 1.

Ein Anteil der öffentlichen Hand am Sozialprodukt von über 40% entspräche, auf Hand- und Spanndienste umgerechnet, einer Inanspruchnahme des Untertanen von gut fünf Monaten im Jahre; der moderne „Zehnte“ kann nicht mehr aus „Überschüssen“ der eigenen Wirtschaft geleistet werden, sondern greift tief in den Eigenverbrauch, wenn nicht gar in das Saatgut (Kapital) des Pflichtigen ein.

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Literatur

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  27. Vgl. hierzu Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a.a.O., S. 64. Daß der Übergang zwischen Steuer und Beitrag bzw. Gebühr redit fließend ist, zeigt sich an dem zur Finanzierung der Olympischen Spiele in München eingeführten „Olympiagroschen“, im Rahmen der Olympialotterie, einer Abgabe die vom Geschäftsführer der Saarland Sporttoto GmbH als „zwangsweise erhobene Abgabe mit Eventualanspruch“ bezeichnet wurde. Verbrauchssteuerähnlich hieran ist, daß er von jedem entrichtet werden muß, der am staatlichen Lotto teilnehmen will; Beitragsoder sogar Erwerbseinnahmencharakter gewinnt er dadurch, daß mit der Entrichtung eine Gewinnchance (durchschnittlich 25% der Einkünfte der Olympialotterie) verbunden ist. S. hierzu Klein, R. R.: Die Finanzierung der Olympischen Spiele in München 1972, Kölner Diplomarbeit SS 1970, S. 65 ff.

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  35. Das folgende zum Teil nach G. Schmölders: Allgemeine Steuerlehre, a.a.O., S. 75 ff.

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  105. Terhalle, F.: Steuerumbau als Aufgabe für morgen, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 9, 1942, S. 191; Schmölders, G.: Steuerumbau als Aufgabe für heute, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 9, 1942, S. 246; Terhalle, F.: Steuerumbau als Aufgabe für heute und morgen, ebenda, S. 604.

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  106. Haller, H.: Die Steuern, Tübingen 1964, S. 329 ff.; ders.: Zur Problematik eines rationalen Steuersystems, Kieler Vorträge, Kiel 1965.

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  107. Im gewissen Sinne stellen diese Anforderungen Weiterentwicklungen der Steuergrundsätze von A. Smith (Gleichmäßigkeit, Bestimmtheit, Bequemlichkeit, Billigkeit) und A. Wagner (Ausreichendheit, Beweglichkeit, Schonung des Vermögens und Kapitals, Allgemeinheit, Gleichmäßigkeit, Bestimmtheit, Bequemlichkeit, Streben nach möglichst geringen Erhebungskosten) dar. Nebenbedingungen der Hallerschen Kriterien sind die fiskalische Ausreichendheit, die Anerkennung der individuellen Freiheit, des Wohlstandszieles und der Gerechtigkeitszielsetzung.

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  108. Diese Forderung wird von F. Neumark (Grundsätze der Besteuerung, a.a.O., S. 11) aus Gründen realer Demokratie abgelehnt.

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  111. Vgl. Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a.a.O., S. 221 ff.

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  114. „Gutachten zur Reform der direkten Steuern in der Bundesrepublik Deutschland“, erstattet vom Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Bad Godesberg 1967.

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  115. Stützel, W. und Engels, W.: Teilhabersteuer, Frankfurt 1968.

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  116. Vgl. zum folgenden: Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a.a.O., S. 115 bis 205.

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  117. Vgl. Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, a.a.O., S. 47 ff.

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  118. Lampe, A.: Die wirtschaftlichen Voraussetzungen der nichtfiskalischen Steuergestaltung, insbesondere der Steuerbegünstigung, in: Beiträge zur Finanzwissenschaft, Festgabe für G. v. Schanz, hrsg. von H. Teschemacher, Bd. 1, Tübingen 1928, S. 188.

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  121. Lotz, W. Diskussionsbeitrag zu: Mann, F. K. und Mayer, H.: Wesen und allgemeiner Verlauf der Steuerüberwälzung, in: Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1926, S. 339.

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  122. Schmölders, G.: Ökonomische Verhaltensforschung, in: ORDO, Bd. 5, 1953; ders.: Ökonomische Verhaltensforschung, in: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, a.a.O.; ders.: 10 Jahre sozialökonomische Verhaltensforschung in Köln, a.a.O.; Scherhorn, G.: Methodologische Grundlagen der sozialökonomischen Verhaltensforschung, a.a.O.; weitere Literatur s. o. S. 7.

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  123. Röpke, W.: Finanzwissenschaft, a.a.O.

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  124. Recktenwald, H. C.: Bedeutung, Grenzen und neuere Entwicklung der Steuerüberwälzungslehre, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 16 (1955/56), S. 279.

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  125. Sultan, H.: Art und Maß der Prognose der Steuerwirkungen, Tübingen 1931, S. 18.

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  126. Mayer, H.: Wesen und allgemeiner Verlauf der Steuerüberwälzung, in: Schriften des Vereins für Sozialpolitik 1926, S. 307 f.

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  127. Poole, K. E.: The Impact of Erosion of the Personal Income Tax on Economic Stability, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 18 (1957/58), S. 44 ff.

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  128. Pigou, A. C.: A Study in Public Finance, 3. ed., London 1952, S. 55.

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  129. Schmölders, G.: Geld und Kredit, Leipzig 1938, S. 109.

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  130. Als prägnantes Beispiel können hierzu die bundesdeutsche Kuponsteuer und die US-amerikanische Interest Equalisation Tax angeführt werden, deren Ankündigungen z. T. größere Wirkungen hervorriefen als die Einführung der Steuern selbst. S. hierzu Schmölders, G.: Die Steuern als Instrument der Währungspolitik, a.a.O.

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  131. Staatssekretär A. Hartmann bemerkte in der Börsenzeitung Nr. 253 vom 31. 12. 1954: „Wenn sich die Wirtschaft heute in einer ausgesprochenen Investitionskonjunktur befindet, dann ist das zum größten Teil auf eine Vorwegnahme der Wirtschaftsbelebung durch die steuerliche Entlastung zurückzuführen.“

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  132. Schmölders, G.: Die Ertragsfähigkeit der Getränkesteuern, Vergleichende Übersicht über die Voraussetzungen der Alkoholbesteuerung im Deutschen Reich, in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Dänemark und den Vereinigten Staaten, Jena 1932; ders.: Art. Biersteuer, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 2. Aufl., 2. Bd., a.a.O., S. 218 ff.; Hansmeyer, K. H.: Art. Mineralwassersteuer, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 7. Bd., a.a.O., S. 365 ff.

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  133. Vgl. Schmölders, G.: Volkswirtsdiaftliche Probleme der sogenannten Selbstfinanzierung, in: Moderne Investitionsfinanzierung, a.a.O., S. 17 ff.

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  134. Vgl. Recktenwald, H. C.: Entzugseffekte der Besteuerung, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 18 (1957/58), S. 29.

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  135. Seligman, E. R. A.: Shifting and Incidence of Taxation, 4. Aufl., New York 1921, deutsch: Lehre von der Steuerüberwälzung, Jena 1927.

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  136. Mann, F. K.: Wesen und allgemeiner Verlauf der Steuerüberwälzung, in: Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1926, S. 29.

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  137. In Anlehnung an diese Unterscheidung werden auch verschiedene Formen der Inzidenz unterschieden: 1. die unmittelbare Inzidenz liegt bei dem, der die Steuer aufgrund des Steuergesetzes zunächst zu zahlen und somit auch zunächst wenigstens liquiditätsmäßig zu „tragen“ hat (impact incidence, Musgrave); 2. die gewünschte, erwartete oder vom Gesetzgeber beabsichtigte Inzidenz (formal incidence, U. K. Hicks); 3. die tatsächliche Inzidenz (effektive incidence, U. K. Hicks, Musgrave).

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  138. Zum Stande der Diskussion über die Überwälzung der „Sales Taxes“ in der amerikanischen Literatur (Musgrave, Buchanan, Rolph, Break) vgl. Due, J. F.: Sales Taxation and the Consumer, in: The American Economic Review, Vol. 53, Dec. 1963, S. 1078 ff.; Morgan, D. C. jun.: Reappraisal of Sales Taxation: Some Recent Arguments, in: National Tax Journal (1963), S. 89 ff.; Davies, G. D.: A Further Reappraisal of Sales Taxation, ebenda (1963), S. 410 ff.; Morgan, D. C., jr.: A Comment on A Further Reappraisal of Sales Taxation, ebenda (1964), S. 418 ff.; Hamovitch, W.: Sales Taxation — An Analysis of the Effects of Rate increases in two contrasting cases, in: National Tax Journal (1966), S. 411 ff.; Fryman, R. F.: Sales Taxation of Producers Goods in Illinois, in: National Tax Journal (1969), S. 273 ff.

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  139. M. Rose hat neuerdings auch modelltheoretisch nachgewiesen, daß „die Hypothese der generellen Nichtüberwälzbarkeit von Gewinnsteuern, wie sie aufgrund der neoklassischen Preismodelle abgeleitet wurde,... unter Berücksichtigung eines Wachstums der Unternehmen in der dargelegten Form nicht mehr (gilt)“ (Wachsende Unternehmen unter dem Einfluß der Besteuerung — Ein Beitrag zur mikroökonomischen Steuerinzidenzlehre, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 28 (1969), S. 24). In die gleiche Richtung tendiert der Beitrag von G. Blümle (Verteilungstheorie und makroökonomische Steuerüberwälzungslehre, in: Jahrbuch für Sozialwissenschaften (1967), S. 175 ff.), der in theoretisch einwandfreier Form nachweist, daß zwischen „Umsatz-und Gewinnsteuern (— die Überwälzbarkeit von Umsatzsteuern war nie bestritten —) in bezug auf ihre Überwälzbarkeit keine Unterschiede bestehen...“ (S. 213). Wie stark sich andererseits die im Wunschdenken der Politiker fest veranFortsetzung Fußnote 174 kerte Vorstellung von der Nichtüberwälzbarkeit „direkter“ Steuern festgesetzt hat, kommt auch darin zum Ausdruck, daß der derzeitige Präsident des Bundesfinanzhofs, W. Mersmann, die Überwälzung der Körperschaftsteuer auch heute noch gänzlich vernachlässigen zu können glaubt. (Zu den Körperschaftsteuersystemen in den Industriestaaten, Vortrag auf dem Steuerberater-Kongreß in Köln am 11. 11. 1969.)

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  140. Vgl. Ratchford, B. U. und Han, P. B.: The Burden of the Corporate Income Tax, in: National Tax Journal, Vol. 10 (1957), S. 310 ff.; Wepner, G.: Die Überwälzung der Einkommen-und Körperschaftsteuer, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 60 (1950), H. 5 u. 6; vgl. auch Diskussion im Finanzarchiv, ausgelöst von C. Föhl (Kritik der progressiven Einkommensbesteuerung, NF. Bd. 14) mit weiteren Beiträgen von G. Colm (Bd. 14), H. Neisser (Bd. 14), H. Peter (Bd. 14), R. Stucken und W. Ehrlicher (Bd. 14), W. Albers (Bd. 16), K. Häuser und R. Richter (Bd. 16), H. Haller (Bd. 16), W. Krelle (Bd. 16), H. C. Recktenwald (Bd. 16), C. Föhl (Bd. 17), W. Ehrlicher (Bd. 18), C. Cosciani (Bd. 19), K. Häuser (Bd. 20, Bd. 21), H. Arndt (Bd. 21, Bd. 22).

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  141. R. A. Musgrave räumt der „traditionellen Regel“, daß eine Gewinnsteuer kurzfristig nicht im Preis überwälzt werden könne, nur noch den Rang eines guten Ausgangspunktes (good point of departure) ein (The Theory of Public Finance, a.a.O., S. 286); eine Übersicht über die empirischen Untersuchungen findet sich bei Due, J. F.: Government Finance, a.a.O., S. 219 f., s. auch Recktenwald, H. C.: Steuerüberwälzungslehre, a.a.O., S. 112 ff., 157 ff.

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  142. Goode, R.: The Corporation Income Tax, New York 1951, S. 46 f.

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  143. Ratchford, B. U. und Han, P. B.: The Burden of the Corporate Income Tax, a.a.O., S. 317.

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  144. Colm, G.: The Corporation and the Corporate Income Tax in the American Economy, in: The American Economic Review, Vol. 34 (1954), S. 490 ff.

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  145. Lerner, E. M. und Hendriksen, E. S.: Federal Taxes on Corporate Income and the Rate of Return on Investment in Manufacturing, 1927 to 1952, in: National Tax Journal, Vol. 8, 1956, S. 188 ff.

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  146. Ratchford, B. U. und Han, P. B.: The Burden of the Corporate Income Tax, a.a.O., S. 324.

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  147. Krzyzaniak, M. and Musgrave, R. A.: The Shifting of Corporation Income Tax, An Empirical Study of its Short-Run Effect upon the Rate of Return, Baltimore 1963.

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  148. So z. B. Roskamp, K. W.: The Distribution of Tax Burden in a Rapidly Growing Economy: West Germany in 1950, in: National Tax Journal (1963), S. 20 ff.; Goffman, J. J.: Incidence of Taxation in Canada, in: Public Finance (1964), S. 44 ff.; De Alessi, L.: The Incidence of the Corporate Income Tax — A Stock Price Approach, ebenda (1965), S. 263 ff.; Roskamp, K. W.: The Shifting of Taxes on Business Income — The case of the West Germany Corporation, in: National Tax Journal (1965), S. 247 ff.; Kilpatrik, R. W.: The Shortrun Forward Fortsetzung Fußnote 183 Shifting of the Corporation Income Tax, in: Yale Economic Essays, Yale 1965, Nr. 5, S. 355 ff.; Laumas, G. S.: The Shifting of the Corporation Income Tax — A Study with Reference to Indian Corporations, in: Public Finance (1966), S. 473 ff.; Gordon, R. J.: The Incidence of the Corporation Income Tax in US Manufacturing 1925–1966, in: American Economic Review (1967), S. 731 ff.; Krzyzaniak, M. (Hrsg.): Effects of Corporation Income Tax, Detroit 1966.

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  149. Brück, J.: Die Körperschaftsteuer als Kostenfaktor, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, Köln 1950; so auch Ernst, H.: Steuern als kalkulatorische Kosten, Diss. Köln 1969.

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  150. Kosten der menschlichen Gesellschaft (Mellerowicz, K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2, Berlin 1948, S. 30), „Politische Kostenart“ oder „kostenerhöhende Zwangslast“ (Brück, J.: a.a.O., S. 34).

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  151. Grossmann, H.: Die Steuerüberwälzung als Problem der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, H. 1 1939, S. 7.

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  152. Hess-Zeidler: Kommentar der RPÖ und LSÖ, 2. Aufl., Hamburg 1943, S. 105.

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  153. Vgl. hierzu: Klinger, K.: Sind Körperschaftsteuern Kosten?, in: Die Wirtschaftsprüfung, Jg. 7 (1954), S. 415 ff; Klösges, E.: Sind Körperschaftssteuern Kosten?, in: Die Wirtschaftsprüfung, Jg. 7 (1954), S. 535 ff.

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  154. Mellerowicz, K.: Zur Problematik der Bewertung des Unternehmungsganzen, in: Die Wirtsdiaftsprüfung, Jg. 6, 1953; ähnlich Münstermann, H.: Wert und Bewertung der Unternehmung, Wiesbaden 1966, S. 54.

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  155. „In nicht weniger häufigen Fällen wachen die Betriebe aus gleichem Bedenken gegenüber dem Fiskus darüber, daß die Leistungs-und Aussagefähigkeit der Kostenrechnung von vornherein so niedrig wie möglich gehalten wird. Geradezu organisatorische Blüten aber treibt der steuerliche Alpdruck dort, wo der Unternehmer die Verantwortung für richtiges Kalkulieren dennoch nicht missen will: in diesem Dilemma findet er sich bereit, die ökonomische Grenze im Gebrauch des Rechenstifts zu überschreiten und insgeheim eine gut funktionierende Kostenrechnung zusätzlich zu unterhalten neben der offiziellen, die zwar schlecht arbeitet, mit der sich jedoch das Finanzamt schon zufrieden gegeben hat.“ (Wolter, A.: Kalkulieren — aber wie?, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10. 7. 1954.) Vgl. im einzelnen Brück, J.: Die Körperschaftsteuer als Kostenfaktor, a.a.O.

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  156. Schmölders, G.: Entwicklung und Wandlung der Körperschaftsteuer, in: Steuer und Wirtschaft, Jg. 25, 1948, S. 904 ff.; ders.: Organische Steuerreform, a.a.O.

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  157. Ein gutes Beispiel dafür bot die Bundestagsdebatte vom 13. März 1958, in der verschiedentlich betont wurde, daß die sog. direkten Steuern im Betrag des Sozialprodukts echte Kosten-und Preiselemente darstellen (Deutscher Bundestag, 3. Wahlperiode, 17. Sitzung); zu einer ähnlichen Feststellung kam das Bundesministerium der Finanzen in seiner Denkschrift über die Änderung des Umsatzsteuergesetzes, 3. Wahlperiode, Bundestagsdrucksache 1954, S. 7: „Zu beachten ist in diesem Zusammenhang auch die seit langem erkannte Tatsache, daß auch die direkten Steuern im Preise überwälzt werden.“

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  158. Ob es sinnvoll ist, die Inzidenz, wie Musgrave (Finanztheorie, a.a.O., S. 177 ff.) als Realeinkommensveränderung zu definieren, ist sehr zweifelhaft, da der Begriff des Realeinkommens die dem Geldeinkommen korrespondierende Gütermenge beschreibt; somit unifaßt das individuelle Realeinkommen zwangsläufig auch die vom Staat produzierten Güter, was wiederum bedeutet, daß die Verteilung eben dieser öffentlichen Güter bekannt sein müßte, nm eine Realeinkommensveränderung analysieren zu können.

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  159. Der Begriff „Entzugseffekte“ wird hier abweichend von H. C. Recktenwald (Entzugseffekte der Besteuerung, a.a.O., S. 25 ff.) nicht für die Gesamtheit der Steuerwirkungen, sondern nur für die letzte, mit dem endgültigen Entzug an Kaufkraft beginnende Phase verwendet.

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  160. „Unter Steuereinholung ist, ganz allgemein gesprochen, zu verstehen: die Auslösung erhöhter Anstrengungen seitens der Steuerbetroffenen, die eine Ausgleichung (= Einholung) des Verlustes aus Steuerzahlung zum Ziel haben.“ (Lampe, A.: Art. Steuerwirkungslehre, a.a.O., S. 533); vgl. ferner Colm, G.: Volkswirtschaftliche Theorie der Staatsausgaben, a.a.O., S. 63; Mann, F. K.: Art. Überwälzung der Steuern, a.a.O., S. 339.

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  161. Schmölders, G.: Noch immer: Kapitalbildungsfeind Nr. 1, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 11. Jg. (1958), S. 535 ff.

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  162. Recktenwald, H. C.: Entzugseffekte der Besteuerung, a.a.O., S. 41.

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  163. Lintner, J., Butters, J. K.: Effects of Taxes on Concentration, in: Business Concentration and Price Policy, Princeton 1955, S. 243.

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  164. “Conclusions on the taxation effects of investment can be no better than the underlying theory of investment behavior, and this is far from satisfactory” (Musgrave, R. A.: The Theory of Public Finance, a.a.O., S. 328). S. hierzu auch die modelltheoretische Arbeit von Schneider, H.: Der Einfluß der Steuern auf unternehmerische Investitionsentscheidungen, Tübingen 1964, sowie die bei Neumark, F.: Fiskalpolitik..., a.a.O., S. 78 f. angegebene Literatur.

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  165. Vgl. u. a. Rolph, E. R.: The Theory of Fiscal Economics, a.a.O., S. 227 ff.; Musgrave, R. A.: The Theory of Public Finance, a.a.O., S. 232 ff.

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  166. So auch Musgrave, R. A.: ebenda, S. 238; s. hierzu auch Andreae, C. A.: Ökonomie der Freizeit, Reinbeck 1970.

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  194. In den USA ist man mittlerweile teilweise sogar geneigt, in Steuervariationen ein geeigneteres Instrument als in Ausgabenvariationen beim Kampf gegen Konjunkturen anzusehen. So z. B. Pechman, J. A.: Federal Tax Policy, Washington (The Brooking Institution) 1966, S. 13 ff.; Heller, W. W., a.a.O., S. 29 ff., s. auch die Economic Reports der Jahre 1962 ff.

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  195. Neumark, F.: Fiskalpolitik..., a.a.O., S. 54 ff.

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  196. Eine Mittelstellung zwischen diesen beiden Alternativen nimmt die „formula flexibility“, schlecht übersetzt „Formelflexibilität“ ein. Hierbei werden antizyklische Maßnahmen der Fiskalpolitik durch bestimmte Beschäftigungs-, Preis-und Produktionsindizes determiniert und somit dem Verantwortungsbereich des Politikers entzogen. Steigt der Lebenshaltungskostenindex z. B. um 3,5%, so erhöht sich das Aufkommen aus Einkommen-und Körperschaftsteuer automatisch um 5%, wobei dieses zusätzliche Steueraufkommen dann bei der Notenbank stillgelegt wird. Da aber kein Konjunktur-und Wachstumszyklus mit einem vorhergehenden identisch ist, ist es schwer, wenn nicht unmöglich, für alle Zyklen gleich geeignete Indikatoren zu finden; gäbe es derartige Indikatoren, wäre das leidige Prognoseproblem gelöst und bedürfte es dieses Instrumentes eigentlich nicht mehr. Daher wird „dieses... frü her von mancher Seite stark befürwortete Verfahren... heute ganz überwiegend abgelehnt“ (Neumark, F.: Fiskalpolitik und Wachstumsschwankungen, a.a.O., S. 26 f.). Ein nicht allgemein überzeugendes, da auf die US-amerikanischen Verhältnisse zugeschnittenes Plädoyer für die formula flexibility liefert Pack, H.: Formula Flexibility, A Quantitative Appraisal, in: Studies in Economic Stabilization (Hrsg.: A. Ando, E. C. Brown, A. F. Friedländer), Brooking Institution, Washington 1968, S. 1 ff.

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  197. S. hierzu Musgrave, R. A.: Finanztheorie, a.a.O., S. 465 ff.; Musgrave, R. A., Miller, M. H.: Built-in-flexibility, in: American Economic Review, Band 38 (1948), S. 122–128 wieder abgedruckt in: Readings in Fiscal Policy, a.a.O., S. 291–307; Brown, E. C: The Static Theory of Automatic Fiscal Stabilization, in: Journal of Political Economy, Bd. 63, Nr. 5, Oktober 1955, S. 427–440; Vickrey, W.: Some Limits to the Income Elasticity of Income Tax Yield, in: Review of Economics and Statistics, Band 31, Mai 1949, S. 140–145; Keiser, N. F.: The Development of the Concept of “Automate Stabilizers”, in: The Journal of Finance, Dez. 1966, kritischer; Heller, W. W.: CED’s Stabilizing Budget Policy after ten Years, in: American Economic Review Bd. 47 (1957) S. 634 ff.; ferner Neumark, F.: Fortsetzung Fußnote 242 Wo steht die „Fiscal Policy“ heute?, in: Finanzarchiv NF. Bd. 19 (1958/59) S. 52 ff.; Albers, W.: Die automatische Stabilisierungswirkung der Steuern — Möglichkeiten und Problematik in der Bundesrepublik Deutschland, in: Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 180 (1967) S. 99 ff.

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  198. Hagemann, G.: Aufkommenselastizitäten ausgewählter Steuern in der BRD 1950–1963, Kieler Studien Nr. 85, Tübingen 1968.

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  199. s 0 = Steuersatz im Zeitpunkt t 0, Δs=Veränderung des Steuersatzes im Zeitraum t 0 bis t 1 (Δs = s 1s 0); B 0 = Besteuerungsmenge im Zeitpunkt t 0; ΔB = Veränderung der Besteuerungsmenge in der betrachteten Periode (ΔB = B 1B 0). Die Steuersatzelastizität in bezug auf die Besteuerungsmenge ist; die Besteuerungsmengenelastizität η läßt sich schreiben als η. Mit Hilfe dieser Formeln läßt sich die Aufkommenselastizität (s. Fußnote 243) die besagen, daß η Ty sowohl von η sB als audi von η By abhängig ist. (Musgrave, R. A.: Finanztheorie, a.a.O., S. 470 ff. und Pollak, H.: Steueraufkommenselastizitäten und ihre Komponenten, in: Finanzarchiv, NF. 28 (1969) S. 132 ff.)

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  200. Albers, W.: Die automatische Stabilisierungswirkung der Steuern..., a.a.O., S. 113.

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  201. Dies ergibt sich aus der Formel für die Berechnung des einzustellenden Betrages: r = Prozentsatz, um den die Einkommen-und Körperschaftsteuer erhöht wurden E 1 = Aufkommen an Einkommen-und Körperschaftsteuer nach Erhöhung K = in die Konjunkturausgleichsrücklage abzuführender Betrag Beispiel I (ohne Built-in-Flexibility): E 0 = Aufkommen an Einkommen-und Körperschaftsteuer vor Erhöhung = 100 r = 10%; E 1 = 110, d. h. das gesamte zusätzliche Aufkommen wird stillgelegt. Beispiel II (mit Built-in-Flexibility): E 0 = 100; E 1 = 120, d. h. aufgrund der vorhandenen Built-in-Flexibility fließen dem Staat überproportional mehr Mittel zu. d. h. es wird nur ein geringer Teil, hier genau 1/11, der aus der Built-in-Flexibility stammenden Steuermehreinnahmen stillgelegt. S. hierzu Geyer, H.: Linear Tax Variation in the Stabilization Law, in: Finanzarchiv NF, Bd. 28 (1969) S. 96 ff., und besonders Neumark, F.: Zur Problematik einer Steigerung der Effizienz fiskalpolitischer Instrumente des Stabilitätsgesetzes, ebenda S. 100 ff.

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  202. S. hierzu Albers: Flexible Steuerpolitik — die notwendige Voraussetzung einer wirksamen Konjunkturstabilisierungspolitik, in: Konjunkturpolitik (1955/56), S. 121.

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  203. Kohler, D.: Das Steuerveranlagungsverfahren in den USA und Überlegungen für die Reform unseres Veranlagungsverfahrens, vervielfältigtes Manuskript S. 4. S. hierzu auch Gutachten zur Reform der direkten Steuern,... a.a.O., S. 44 f.

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  204. Arndt, K.-D.: Ein Gesetz zur Förderung der wirtschaftlichen Stabilität, in: Konjunkturpolitik (1966), S. 165.

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  205. S. Vogel, H.: Die volkswirtschaftliche und finanzpolitisdie Bedeutung des Konjunkturgesetzes, in: Deutsche Steuer-Zeitung (1967), S. 214.

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  206. Hiermit befindet sich der Gesetzgeber im Einklang mit den meisten Finanztheoretikern, die Einkommen-und Körperschaftsteuervariationen Verbrauchsteueränderungen vorziehen. (Vgl. Neumark, F.: Fiskalpolitik,... a.a.O., S. 63.) Dennoch wird vereinzelt die Ansicht vertreten, auch Verbrauchssteuern ließen sich in den Dienst der Stabilisierungspolitik stellen; s. z. B. Peacock, A. T., Williamson, J.: Consumption Taxes and Compensatory Finance, in: The Economic Journal, Bd. 77 (1967), S. 27 ff.; ferner Harburger, A. und Somers, H.: Hearings des „Subcommittee on Fiscal Policy“ des Joint Economic Committee über „Tax changes for shortrun stabilization“, S. 66 ff. und S. 100 ff. Durch das „Finance Akt“ von 1961 wurde der englische Schatzkanzler bevollmächtigt, die Purchase Tax und andere Verbrauchsabgaben zur Erreichung konjunkturpolitischer Ziele bis zu 10% zu variieren. Vgl. hierzu Prest, A. R.: Sense and Nonsense in Budgetary Policy, in: The Economic Journal, Bd. 78 (1968), S. 10.

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  207. Stern, K., Münch, P.: a.a.O., S. 196.

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  208. S. hierzu Stern, K., Münch, P.: a.a.O., S. 197 ff.

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  209. Industrie-und Handelskammer zu Düsseldorf: Bemerkungen zu den vorgesdilagenen Änderungen und Ergänzungen zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft, 10. Februar 1967, S. 9. Als weniger wichtig, aber doch erwähnenswert läßt sich der steuerrechtliche Einwand anführen, daß ein kurzfristiger Einsatz dieses Instrumentes innerhalb eines laufenden Geschäftsjahres faktisch dadurch erschwert wird, daß zu dem Erhöhungs-oder Senkungstermin Zwischenbilanzen aufgestellt werden müßten, da sonst eine ordnungsgemäße Belastung der periodenanteiligen Gewinne nicht möglich ist.

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  210. Knief, P.: Steuerfreibeträge als Instrumente der Finanzpolitik, a.a.O., S. 119 ff.

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  211. S. hierzu Pfaffenberger, W.: Investitionssteuerung mit Hilfe steuerfreier Rücklagen, Berlin 1969 und die dort angegebene Literatur sowie die von F. Neumark (Fiskalpolitik..., a.a.O., S. 66) zitierten Arbeiten.

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  212. Vgl. Zimmermann, H.: Die Verschuldung zwischen öffentlichen Körperschaften als Problem der Geld-und Finanzpolitik, in: Geldtheorie und Geldpolitik, a.a.O., S. 241 ff.; vgl. auch § 20.

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  213. Vgl. Weichmann, H.: Art. Kassenkredit, öffentlicher, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 5. Bd., a.a.O., S. 562 ff.

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  214. Anschaulicher englisch: „floating“ debt, d. h. schwimmende Schulden; Näheres hierzu s. Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, 2. Aufl., Frankfurt 1970, S. 14.

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  215. Zum folgenden vgl. besonders: Dieben, W. und Ebert, K.: Die Technik des öffentlichen Kredits, Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., 3. Bd., a.a.O., S. 38 ff. und Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., § 1.

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  216. Schanz, G. v.: Art. Staatsschuldbuch, in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 4. Aufl., 7. Bd., Jena 1926, S. 807 f.

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  217. Vgl. hierzu im einzelnen: Dieben, W. und Ebert, K.: Die Technik des öffentlichen Kredits, a.a.O., S. 52 ff., sowie Timm, H.: Art. Anleihen, öffentliche, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 1. Bd., a.a.O., S. 203 f.

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  218. Timm, H.: Art. Anleihen, öffentliche, a.a.O., S. 205.

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  219. Vgl. hierzu u. a.: Giere, G.: Kommunales Schuldenwesen, in: Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis, Bd. 3, a.a.O., S. 206 ff; Barocka, E.: Kommunalkredit und kommunale Finanzwirtschaft, Frankfurt (Main) 1958, S. 123 ff.; Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., § 4; Koch, K.: Maßstäbe für die gemeindliche Schuldenpolitik, Diss. Köln 1967; Zeitel, G.: Eigentümlichkeiten und Grenzen der Kommunalverschuldung, in: Gemeindewirtschaft und Unternehmerwirtschaft (Hrsg.: L. Mülhaupt und K. Oettle), Göttingen 1965, S. 65 ff.; Schmitz, J.: Kommunalverschuldung und Kapitalmarkt in der Bundesrepublik Deutschland, in: Archiv für Kommunahvissenschaften, Jg. 5 (1966) S. 303 ff.

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  220. Neumark, F.: Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a.a.O., S. 647.

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  221. Ders.: Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a.a.O. ebenda; auf beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenwirkungen beispielsweise einer gegenwärtig (1970) diskutierten Stabilitätsanleihe weisen z. B. hin Dikertmann, D. und Henke, K.-D.: Steuervorauszahlung, Konjunktursparen oder Stabilitätsanleihe?, in: Blick durch die Wirtschaft Nr. 54, 1970, S. 5.

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  222. Wagner, A.: Finanzwissenschaft, 3. Aufl., 1. Teil, Leipzig 1883, S. 179.

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  223. Scherhorn, G. und Fricke, D.: Hängt die Spartätigkeit vom Einkommen ab?, Blätter für Genossenschaftswesen, Jg. 1961, S. 277 ff., Fricke, D.: Steigende Sparquote bei steigendem Einkommen?, ebenda Jg. 1968. S. 372 ff.

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  224. Musgrave, R. A.: Theorie der öffentlichen Schuld, a.a.O., S. 97 ff.; vgl. auch Joint Committee on the Economic Report: Monetary Policy and the Management of the Public Debt, Their Role in Achieving Price Stability and High Level Employment, Replies to Questions and other Material for the Use of the Subcommittee on General Credit Control and Debt Management, Part I, Washington 1952 (sog. „Patman-Report“), Antwort des Chairman of the Board of Governors of the Federal-Reserve-System, S. 374.

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  225. Zu den empirischen Untersuchungen auf diesem Gebiet vgl. Ismar, H., Lange, G., Schweinitz, H. v.: Die Konsum-und Investitionsfunktion, Untersuchung für die Bundesrepublik Deutschland. Untersuchung des Instituts für Gesellschafts-und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn, veröffentlicht in: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Nr. 1024, Köln-Opladen 1962.

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  226. So Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld-und Kreditpolitik, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 21 (1961), S. 42.

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  227. Schmölders, G.: Die Konjunkturpolitik der Vereinigten Staaten, Leipzig 1934.

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  228. Unter Tilgung wird hier nur die „aktive“ Schuldentilgung im Sinne von Schuldenrückzahlung verstanden, nicht dagegen die „passive“ Schuldentilgung durch Volkseinkommenszuwachs oder Geldentwertung. Vgl. hierzu Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, NF. H. 30, Berlin 1964, S. 14.

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  229. Vgl. z. B. Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, a.a.O., S. 29 ff.

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  230. z. B. Jöhr, W. A.: Das Problem der Schuldentilgung, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 11, 1949, S. 294 ff.; Buchanan, J. M.: The Public Finances, a.a.O., S. 353 f.; Richebächer, K.: Geldabschöpfung durch Schuldentilgung, in: Der Volkswirt Nr. 36 (1969), S. 27 ff.

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  231. Rolph, E. R. und Break, G. F.: Public Finance, a.a.O., S. 530.

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  232. Daß die Banken versuchen, ihren Bestand an sofort verfügbaren Zentralbankguthaben konstant zu halten, zeigt die Tatsache, daß die Geschäftsbanken in der BRD bislang, sofern ihnen nicht vom Ausland die notwendigen Gelder zugeflossen sind, auf Mindestreserveerhöhungen i. d. R. mit dem Verkauf von Offenmarktpapieren an die Bundesbank reagierten. (S. hierzu Dürr, E.: Wirkungsanalyse der monetären Konjunkturpolitik, Frankfurt/M. 1966, S. 144 ff., 319.)

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  233. Rittershausen, H.: Die Zentralnotenbank, Frankfurt/M. 1962, S. 106; s. auch Hagenmüller, K. Fr.: Bankbetrieb, Bd. II, Wiesbaden 1964, S. 169.

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  234. Richebächer, K.: Geldabschöpfung durch Schuldentilgung, a.a.O. und die sich anschließende Diskussion (s. ebenda, Nr. 45, S. 32 ff.; Nr. 50, S. 30 ff.; Nr. 5 (1970), S. 24 ff.).

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  235. Hessler, H.-D.: Gegenwartsprobleme staatlicher Anleihepolitik, Untersuchung des finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Universität zu Köln, veröffentlicht in: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Nr. 1373, Köln-Opladen 1964, S. 131.

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  236. Vgl. Haller, H.: Finanzpolitik, a.a.O., S. 186.

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  237. Vgl. Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, a.a.O., S. 52 ff. u. S. 129 ff.

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  238. Andel, N.: Probleme der Staatsschuldentilgung, a.a.O., S. 52.

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  239. Gandenberger, O.: Öffentlicher Kredit und Einkommensverteilung, Antrittsvorlesung, gehalten am 3. Juli 1969 an der Universität Mainz, abgedruckt in: Finanzarchiv NF. Bd. 29 (1970) S. 1 ff.

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  240. So z. B. Baumstark, E.: Staatswissenschaftliche Versuche über Staatskredit, Staatsschulden und Staatspapiere, Heidelberg 1833, S. 385; Mill, J. St.: Grundsätze der politischen Ökonomie mit einigen ihrer Anwendungen auf die Sozialphilosophie, Jena 1921, Bd. 2, S. 380 f.; Neumark, F.: Grundsätze und Arten der Haushaltsführung und Finanzbedarfsdeckung, a.a.O., S. 652; Haller, H.: Finanzpolitik, a.a.O., S. 197 f.; Hedtkamp, G.: Lehrbuch der Finanzwissenschaft, Neuwied und Berlin 1968, S. 218; Hessler, H.-O.: Gegenwartsprobleme staatlicher Anleihepolitik, Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen (Nr. 1373), Köln-Opladen 1964, S. 97 ff.; Herber, B. P.: Modern Public Finance, Homewood, Ill. 1967, S. 445 f.; Laufenburger, H.: Theorie Economique et Psychologique des Finances Publiques, 5. Aufl., Paris 1956, S. 232.

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  241. Andel, N.: Zur These von der unsozialen Verteilungswirkung öffentlicher Schulden, in: Public Finance (1969), S. 72.

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  242. Ders., a.a.O., S. 73.

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  243. Gandenberger, O.: Öffentlicher Kredit und Einkommensverteilung, a.a.O., s. zum folgenden audi Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., S. 108 ff.

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  244. Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., S. 108.

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  245. Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., S. 109.

    Google Scholar 

  246. Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., S. 109.

    Google Scholar 

  247. Neumark, F.: Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a.a.O., S. 647.

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  248. Als wichtigste Literatur sei hier angeführt Nevin, E.: Debt Management — a General Report, in: Public Finance, Vol. XVI, 1961, S. 10; Rolph, E. R.: Debt Management: Some Theoretical Aspects, in: Public Finance, Vol. XVI, 1961, S. 105; Tobin, J.: An Essay on Principles of Debt Management Policies, in: Fiscal and Debt Management Policies, a Series of Research Studies Prepared for the Commission on Money and Credit, Englewood Cliffs, N. J. 1963, S. 143 ff.; Ullmann, K.: „Debt Management“ und Schuldenpolitik des Bundes, in Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, Bd. 21 (1968) S. 1057 ff.; eine Übersicht über „staatliches Debt Management im Ausland“ ist im Finanzbericht 1969, S. 244 ff. zu finden.

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  249. S. Hansmeyer, K. H.: Die optimale Schuldenstruktur bei gegebenem Schuldenstand, vervielfältigtes Manuskript, Köln 1969, S. 1, sowie Hansmeyer, K. H., Mackscheidt, K.: Die fiskalische Komponente einer Politik des Debt Management, in: Kredit und Kapital (1970) Heft 3. Als weiteres, allerdings bislang noch unbedeutendes eigenständiges nicht-fiskalisches Ziel kann noch die Veränderung der Einkommens-und Vermögensverteilung durch die öffentliche Schuldenpolitik hinzutreten.

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  250. Musgrave, R. A.: Theorie der öffentlichen Schuld, a.a.O., S. 116.

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  251. Vgl. die Einteilung bei E. Schneider (Einführung in die Wirtschaftstheorie III. Teil, 10. Aufl., Tübingen 1967, S. 79 ff.) in Liquiditätsbedarf für Transaktionszwecke, aus Vorsichtsgründen und für Spekulationszwecke, die auf J. M. Keynes’ Motivkatalog der Liquiditätsvorliebe zurückgeht.

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  252. „Such general liquidity preference is a matter of degree, and the extent to which it exists is not a matter of logic but of institutional arrangement, economic conditions and national temperament“ (Culbertson, I. M.: The Term Structure of Interest Rates, in: The Quarterly Journal of Economics, Bd. 71 (1957), S. 493).

    Article  Google Scholar 

  253. Lutz, F. A.: Grenzen der Geldpolitik, in: Geld und Währung, Tübingen 1962, S. 250.

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  254. „... buyers may be apprehensive that the coercion of the banks is just a first step toward the coercion of all holders of Government securities — and may therefore be deterred from buying.“ (Schlesinger, J. R.: Insulation of the Government Securities Market: Objektives, Techniques and Implications, in: Fiscal and Debt Management Policies, a.a.O., S. 250.)

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  255. Smith, W. L.: Debt Management in the United States, a.a.O., S. 68 f.; das gleiche Argument führt Smith für eine weitere Form an, die Anleihen attraktiver zu gestalten: die Gewährung einer Kaufkraftgarantie, d. h. die Bindung des Rückkaufkurses an einen Preisindex. Ob der Staat dabei per Saldo gewinnt oder verliert, hängt davon ab, ob die durchschnittliche Preissteigerung höher oder niedriger ist als die Differenz von Emissions-oder Rückkaufswert einer normalen Anleihe. Zu den Vor-und Nachteilen dieser Anleiheform vgl. ferner: Tobin, J.: An Essay on Principles of Debt Management Policies, a.a.O., S. 202 ff.; Joint Committee on the Economic Report: Monetary Policy and the Management of the Public Debt („Patman-Report“), a.a.O., Antwort des Secretary of the Treasury, S. 143 ff.

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  256. Grunau, J.: Art. Kapitallenkung, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 5, a.a.O., S. 519.

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  257. Schmölders, G.: Noch immer: Kapitalfeind Nr. 1, a.a.O.

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  258. Mann, F. K.: Die konjunkturpolitische Lage der Vereinigten Staaten von Amerika, Sonderschriften des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschunp, Nr. 33, Berlin-München 1963, S. 25 f.

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  259. Rolph, E. R. und Break, G. F.: Public Finance, a.a.O., S. 520.

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  260. Leroy-Beaulieu, P.: Traité de la science des finances, 7. Aufl., Bd. II, Paris 1906, S. 272 u. 283.

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  261. Lotz, W.: Finanzwissenschaft, a.a.O., S. 862.

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  262. Stein, L. v.: Lehrbuch der Finanzwissenschaft, 4. Aufl., 2. Bd., Leipzig 1878, S. 347.

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  263. Vgl. auch W. Lotz, a.a.O., mit seiner oben zitierten Bemerkung.

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  264. Vgl. Burkheiser, K.: Grenzen des Staatskredits, Berlin 1937; Stucken, R.: Kredit als finanzwirtsdiaftliches Deckungsmittel, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 5, 1938, S. 535 ff.; Neumark, F.: Zur Problematik der Grenzen des Staatskredits, in: Neue Beiträge zur Wirtschaftstheorie, Festschrift zum 70. Geburtstag von Hans Mayer, Wien 1949; Haller, H.: Zur Problematik der Kreditfinanzierung öffentlicher Ausgaben, a.a.O.; Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld-und Kreditpolitik, a.a.O.; Lerner, A. P.: The Burden of Debt, in: Review of Economics and Statistics, Bd. 43 (1961), S. 139 ff.; Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., § 16.

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  265. Schmölders, G.: Probleme der Kriegsfinanzierung, Finanzarchiv, NF. Bd. 8 (1941), S. 203 ff.

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  266. Hessler, H.-D.: Gegenwartsprobleme staatlicher Anleihepolitik, a.a.O., S. 64.

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  267. Hansmeyer, K. H.: La dette publique comme moyen de reporter des charges sur les générations futures, in: Revue de Science Financière, 55. Jg., Paris 1963. S. 544 ff., vgl. auch Shoup, C. S.: Debt Financing and Future Generations, in: The Economic journal (1962), S. 887 ff.

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  268. Bowen, W. G., Davis, R. G., Kopf, D. H.: The Public Debt: A Burden on Future Generations, in: The American Economic Review (Communications), Bd. 50 (1960), S. 701 ff.

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  269. Buchanan, J. M.: Public Principles of Public Debt, Homewood, Ill., 1958, S. 31 ff.

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  270. Hansmeyer, K. H.: La dette publique..., a.a.O., S. 556 ff.

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  271. Hansmeyer, K. H.: La defte publique..., a.a.O., S. 558.

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  272. Giere, G.: Kommunales Schuldenwesen, a.a.O., S. 196 ff.

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  273. Heins, A. J.: Constitutional Restrictions against State Debt, Madison 1963.

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  274. So offenbar F. Neumark (Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a.a.O., S. 653).

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  275. So (nach F. Neumark, Grundsätze und Arten der Haushaltführung und Finanzbedarfsdeckung, a.a.O. ebenda, S. 653), Schumacher, Samuelson, Lerner, Kaldor und Fellner.

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  276. Terhalle, F.: Die Finanzwirtschaft des Staates und der Gemeinden, Berlin 1948, S. 227; zu den Deckungsgrundsätzen im einzelnen s. auch Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., S. 48 ff.

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  277. Smith, A.: An Inquiry into the nature and causes of the Wealth of Nations, Dublin 1776, Bd. III, S. 374; vgl. auch § 46.

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  278. Zimmermann, H.: Öffentliche Finanzhilfen an Entwicklungsländer, a.a.O., S. 49.

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  279. Zimmermann, H.: Der letzte „klassische“ Deckungsgrundsatz, in: Finanzarchiv, NF. Bd. 24 (1965), S. 70 ff. Siehe auch Wissenschaftlicher Beirat bim BWM, Kriterien und Konsequenzen der Staatsverschuldung, abgedruckt in, Finanzpolitik (Hrsg. H. C. Recktenwald) a.a.O., S. 430.

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  280. Albers, W.: Staatsverschuldung und Geld-und Kreditpolitik, a.a.O., S. 27.

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  281. Schmölders, G.: Finanzpolitik, 2.Aufl., a.a.O., S. 413 f. Daß aber auch die aufgrund der Kritik erfolgte Neuregelung nicht unproblematisch ist, zeigen die Auführungen des Instituts „Finanzen und Steuern“ e.V.: Die Gesetzentwürfe zur Haus-haltsreform, Heft 92, Bonn 1969 sowie die „Stellungnahme zur Haushaltsreform“ des Wissenschaftlichen Beirats beim BMF, Schriftenreihe des BMF, Heft 11, Bonn 1969.

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  282. Kriterien und Konsequenzen..., a.a.O., S. 342.

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  283. § 6 Abs. 3 Stab.Ges. Näheres s. Hansmeyer, K. H.: Der öffentliche Kredit, a.a.O., S. 102 ff.

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  284. „Soweit soldie Kredite auf eine nachträglich im Haushaltsgesetz ausgesprodiene Kreditermächtigung angeredinet werden, kann das Recht zur Kreditaufnahme erneut in Anspruch genommen werden“ (§ 6 Abs. 3 S. 2 Stab.Ges.). Dies bedeutet, daß, sobald diese Gelder in eine Kreditermächtigung eines Nachtragshaushaltes aufgenommen wurden, die Vollmacht des Finanzministers zu einer erneuten Sdiuldaufnahme wieder auflebt.

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  285. F. Neumark betont, „daß weite Kreise von Unternehmern und Geldkapital-besitzern hinsichtlich der ‚Gefährlichkeit ‘hoher bzw. wachsender Staatsschulden Auffassungen hegen, die, obwohl weitgehend unberechtigt und übertrieben, doch ein nidit zu vernachlässigendes Faktum darstellen.“ (Grundsätze und Arten der Haus-haltführung und Finanzbedarfsdeckung, a.a.O., S. 655.) Vgl. Sachverständigenrat zur Begutaditung der Entwicklung: Stabilität im Wachstum, Jahresgutachten 1967/68, Tz. 520.

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  286. H. Grossmann berichtete in diesem Sinne über die Weltwirtschaftskrise: „Betrachtliche Defizite stellten sich infolge dieses Sachverhalts in den Budgets ganz von selber ein, und es war nicht notwendig, daraus ein konjunkturpolitisches Postulat zu machen, wie das vielfach geschehen ist. Sinnvoll war es höchstens zu sagen, daß man die Budgetdefizite in der Depression nicht zu tragisch nehmen solle und daß es jedenfalls unzweckmäßig ware, nur um ein ausgeglichenes Budget vorlegen zu können, Steuererleichterungen, von denen diese Belebung der Wirtschaft zu erwarten wäre, abzulehnen oder gar neue, den Gesundungsprozeß behindernde Steuern einzuführen.“ (Grossmann, H.: Finanzen und Währung, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., Bd. 1, a.a.O., S. 189.)

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(2007). Die Einnahmenpolitik. In: Finanzpolitik. Meilensteine der Nationalökonomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72214-4_5

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