Auszug
Der Körper besteht zu etwa einem Drittel aus Wasser. Es verteilt sich auf intrazelluläre und extrazelluläre Kompartimente, die jeweils durch Membranen voneinander getrennt sind. Der Intrazellulärraum ist vom Extrazellulärraum durch die Zellmembranen getrennt, der interstitielle Raum vom Plasmaraum durch Basalmembran bzw. Endothel und von den transzellulären Räumen (Peritonealflüssigkeit, Pleuraraum, Pericardraum, Liquor, Kammerwasser im Auge, luminale Flüssigkeit von Drüsen, Darm, Nierentubuli und Blase) jeweils durch Epithelschichten. Die weitgehende Konstanz der Volumina und Zusammensetzung einzelner Flüssigkeitsräume ist Voraussetzung für das überleben des Körpers. Aufgabe der Niere ist v. a. die Regulation der Wasserbilanz und der extrazellulären Elektrolytkonzentrationen.
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(2007). Wasser und Elektrolythaushalt, Nierenfunktion. In: Basiswissen Physiologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-71402-6_9
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