Zusammenfassung
Die Volkskrankheiten Asthma und COPD gehören zu den chronischen Krankheiten, mit denen die betroff enen Patienten ihr Leben lang zurecht kommen müssen. Bei adäquatem Einsatz medikamentöser und nicht medikamentöser Therapieoptionen kann den Patienten mit Asthma und COPD ein zufriedenstellendes Leben mit ihrer Erkrankung ermöglicht werden. Dies gelingt um so eher, je aktiver der betroff ene Patient selbst an der Bewältigung seiner chronischen Krankheit mitwirkt. Für diese Möglichkeit bedarf es der Akzeptanz seiner chronischen Krankheit. Der Patient benötigt Informationen über Art, Krankheitszeichen und Verlauf der Erkrankung sowie über Behandlungsziele, Möglichkeiten und Risiken der Behandlung. Insbesondere muss er Fähigkeiten erwerben zur Erkennung der Krankheitsschwere und zur adäquaten Selbstmedikation. Sowohl für das Asthma wie auch für die COPD kann er diese Fähigkeiten in strukturierten Patientenschulungen erwerben [1, 2].
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Literatur
Schacher C, Dhein Y, Münks-Lederer C, Vollmer T, Worth H (2006) Evaluation eines strukturierten ambulanten Schulungsprogramms für erwachsene Asthmatiker. Dtsch Med Wochenschr. 131:606–610
Worth H, Dhein Y. (2004) Does patients education modify behaviour in the management of COPD? Pat Educ Couns 52:267–270
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Worth, H. (2007). Die Rolle der Selbsthilfegruppen aus ärztlicher Sicht. In: Lingner, H., Schwartz, FW., Schultz, K. (eds) Volkskrankheit Asthma/COPD. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-70920-6_39
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