Zusammenfassung
Bei der Auslegung von Pelton-Turbinen ist es außerordentlich wichtig, dass das Wasser die Schaufeln sowie das Pelton-Rad störungsfrei verlassen kann. Der Betrag der Abfließgeschwindigkeit ist zwar ein Maß für den Drallverlust (siehe Kapitel 8), muss aber für den sicheren Abfluss des Wassers aus den Schaufeln groß genug sein. Die entsprechenden Austrittsbedingungen sind offensichtlich von der Bauart und Geometrie sowie dem Betrieb der Turbine abhängig. Sie sind beispielsweise unterschiedlich für horizontale und vertikale Pelton-Turbinen. Dies begründet sich dadurch, dass bei Pelton-Turbinen mit vertikalen Drehachsen das Wasser aus den oberen Schaufelhälften nicht wieder auf dem Rad landen darf. Dafür werden spezielle Austrittsbedingungen verlangt. Bevor dies ausführlich behandelt wird, soll zuerst allgemein gezeigt werden, wie die Austrittsgeschwindigkeit des Wassers und deren Verteilung längs der Austrittskante der Schaufel verlaufen. Davon ausgehend wird die allgemeine Austrittsbedingung abgeleitet.
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(2009). Austrittsbedingungen. In: Freistrahlturbinen. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-70772-1_8
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