Zusammenfassung
Die Durchsetzung von vertraglichen oder deliktischen Ansprüchen aus Immaterialgüterrechten innerhalb der Gemeinschaft begegnet ungeachtet des mittlerweile hohen Integrationsniveaus einigen Schwierigkeiten. Rechtsfolgendefizite verursachen nicht nur wirtschaftliche Kosten, sondern eröffnen gerade im Bereich des Immaterialgüterrechts auch einen inakzeptablen Spielraum für die Modifikation der Reichweite des Schutzes durch Private. Der vorliegend Beitrag unternimmt eine Zusammenschau der unterschiedlichen Durchsetzungsbereiche und will auf dieser Basis einen Befund zum Stand der tatsächlichen Durchsetzungseffektivität im Immaterialgüterrecht liefern. Dies soll eine Identifikation von Inkohärenzen und Bereichen mit Handlungsbedarf, gleichermaßen aber von Bereichen mit ausreichender Kohärenz, die von künftigen Modifikationen verschont bleiben sollten, erlauben. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der formellen Normen, und hier besonders bei der gerichtlichen Zuständigkeitsverteilung, betrachtet werden aber auch aktuelle Fragen des anwendbaren Rechts und des gerichtlichen Verfahrensrechts.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Jaeger, T. (2008). Ein Königreich für ein Schwert?. In: Hilty, R., Jäger, T., Kitz, V. (eds) Geistiges Eigentum. MPI Studies on Intellectual Property, Competition and Tax Law, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-69381-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-69381-9_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-69380-2
Online ISBN: 978-3-540-69381-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)