Zusammenfassung
Das Bestreben nach einer bestmöglichen Qualitätssicherung in der Gesundheitsversorgung erlangt zunehmend an Bedeutung. In dem Bewusstsein, dass ärztliches Fehlverhalten nicht stets verhindert werden kann, im Sinne des Patientenschutzes aber bestmöglich vermieden werden sollte, werden seit einigen Jahren Strategien entwickelt, um die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Die Ärzteschaft hat erkannt, dass es sich dabei um eine Aufgabe des eigenen Standes handelt und wird in den letzen Jahren verstärkt auf diesem Gebiet tätig: Zahlreiche Gremien und Institutionen erarbeiten neue Konzepte zur Qualitätssicherung, zunehmend kooperieren die Verantwortungsträger des Gesundheitswesens. Unterschieden werden grundsätzlich drei Formen der Qualität: Die Strukturqualität – umfasst sind davon z.B. die Qualifikation des Arztes und die Ausstattung der Arbeitsstätte, die Prozessqualität – z.B. die Durchführung der Diagnostik und Therapie und schließlich die Ergebnisqualität – diese umfasst unter anderem den Erfolg der Behandlung sowie die Vermeidung behandlungsbedingter Komplikationen.
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(2008). Qualitätssicherung. In: Katzenmeier, C. (eds) Außergerichtliche Streitbeilegung in Arzthaftungssachen. Kölner Schriften zum Medizinrecht, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-69216-4_7
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