Zusammenfassung
Die Zahl der Arzthaftungsprozesse ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Gerichtliche Verfahren in Arzthaftungsstreitigkeiten sind für die betroffenen Parteien oftmals in besonderem Maße belastend: Für den Patienten ist ein regelmäßig lang andauernder, komplexer und undurchsichtiger Prozess kein leichter Weg zur Durchsetzung möglicher Ansprüche. Für den Arzt haben Gerichtsverfahren nicht selten eine stigmatisierende Wirkung. Gerade in dem von Vertrauen geprägten Arzt-Patient-Verhältnis werden Streitigkeiten zudem oftmals mit einer besonderen Emotionalität ausgetragen. Auf dem Gebiet des Arzthaftungsrechts wird daher verstärkt nach Alternativen zum gerichtlichen Verfahren gesucht.
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(2008). Einleitung. In: Katzenmeier, C. (eds) Außergerichtliche Streitbeilegung in Arzthaftungssachen. Kölner Schriften zum Medizinrecht, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-69216-4_1
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