Müller-Graff, JuS 1985, S. 353.
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Literatur
So beschriebt Giesen das Urteil in seiner Anmerkung dazu, JZ 1984, S. 331; dabei beschreibt er das Urteil in der Form, dass der entscheidende Senat trotz einer „verjüngenden“ Neubesetzung an seiner „ immer erkennbarer gewordenen Linie der entschlossenen, aber gleichwohl sehr behutsamen und abwägenden...zivilrechtlichen Arzthaftung ohne größeren Bruch“ festgehalten hat.
Die Rechtssprechung wurde darauf kontinuierlich fortgesetzt und erweitert, worauf im Folgenden noch genauer einzugehen ist; vgl. dazu bspw.: BGH, NJW 1988, 2298 f.; BGH, NJW 1992, 1560 f.; BGH, NJW 1993, 2989 ff.; BGH, NJW 1994, 3008 f.; zudem OLG Düsseldorf, NJW 1986, 790 f.; OLG Zweibrücken, VersR 1988, 165 f. Allerdings sind die genannten Grundsätze nicht nur in der deutschen Rechtsprechung angewendet worden, sondern auch in anderen vergleichbaren Rechtsordnungen: für das Österreichische Recht vgl. OHG, Urteil v. 15.2.1983, 5 OB 652/81 KRSlg 686; 9.9.1986, 2 Ob 599/85, JB1 1987, 104; für das Schweizer Recht u.a. BGE 113 II, 429, 432; BGE 166 II, 519, 521; Kuhn, Handbuch des Arztrechts, S. 78.
BGHZ 88, 248 (258) = NJW 1984, 655 = JZ 1984, 327 (330) = MedR 1984, 63 = VersR 1984, 66.
OLG Köln, Urteil v. 6.8.1981 — 7 U 105/80, VersR 1982, S. 453 f. = ArztR 1982, S. 62.
OLG Köln, VersR 1982, S. 454.
Dazu ausführlich m.w.N. Franzki, MedR 1984, S. 187, v.a. Fn. 3 und 4.
U. a. Kern/Laufs, Die ärztliche Aufklärungspflicht, 1993, S. 110.
Bspw. Giesen, JZ 1984, S. 327; Uhlenbruck, DMW 1981, S. 1630 ff.; ders. DMW 1982, S. 235 ff.; Deutsch, NJW 1982, S. 2585 ff.
Giesen, JZ 1984, S. 331.
Deutsch, NJW 1982, S. 2587.
Deutsch, a.a.O., S. 2587; so wohl auch MüKoBGB-Wagner, 4. Aufl., § 823, Rn. 677, m.w.N. Ähnlich kritisch Gounalakis, NJW 1991, S. 2946.
Dazu Franzki, a.a.O., S. 187.
So zusammenfassend Deutsch, NJW 1984, 650 f.; dem hat sich auch die Rechtsprechung in Österreich angeschlossen, vgl. OHG, Urteil vom 9.9.1986, JB1. 1987, 104 (106).
BGH, NJW 1984, S. 655.
BGH, a.a.O., S. 656.
Vgl. dazu die vorhergehenden Ausführungen sowie OLG Köln, a.a.O.
BGH, a.a.O., 655.
BGH, a.a.O., 656 und 657.
BGH, a.a.O., 657.
Exemplarisch hierzu: BGH, NJW 1959, 1583; BGH NJW 1978, 1683 und 2337; BGH, NJW 1979, 1933; BGH, VersR 2001, 1116 f. Umfassende Nachweise zur Rechtsprechung bei: Staudinger-Hager, § 823, Rd. I 54. Instruktiv Nüßgens, in: Festschrift Hauß, S. 287, 294 ff. sowie Müller, NJW 1997, 3049, 3052.
BGH, a.a.O, S. 656.
Inwiefern dies auch auf den Anfänger übertragen werden kann, lässt sich dem Urteil nicht eindeutig entnehmen. Müller-Graff in JuS 1985, 360 geht ohne Zweifel davon aus, während Deutsch in NJW 1984, 651 dahingehend durchaus Zweifel äußert. Die Reichweite der Beweislastumkehr wird im Laufe der Arbeit noch zu klären sein, wobei auf § 6 der Arbeit verwiesen wird.
Kritisiert von Franzki, MedR 1984, S. 188.
Prütting, Gegenwartsprobleme der Beweislast, S. 5.
Exemplarisch: Der Duden, Band 10, S. 49.
Schelling, Die ärztliche Aufklärung über die Qualität der Behandlung, S. 108 unter Bezugnahme auf Baur, MedR 1995, 192 f.; Ulsenheimer, Arztstrafrecht, Rn. 20; Frahm/Nixdorf, Arzthaftungsrecht, Rn. 76.
Einen umfassenden Überblick über die medizinische Ausbildung gibt Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, 3. Kap, § 7, Rn. 1 ff; in diesem Zusammenhang gleichfalls erwähnenswert: Walter, Spezialisierung und Sorgfaltsstandard im Arzt-und Anwaltshaftungsrecht, S. 198 ff.; Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I., Rn. A52 ff.; mit einem Schwerpunkt im Weiterbildungsrecht vgl. auch Hespeler/Küntzel, in: Rieger. Lexikon des Arztrechts, Kz. 5490, Rn. 1 ff.
ÄAppO in der Fassung vom 27. Juni 2002, BGB1. I 2002, 2045 ff.
BÄO in der Fassung vom 15. Dezember 2004, BGB1. I 2004, 3396, 3404.
Einführend Haage, MedR 2002, S. 456 ff.
D. h. ärztliche Tätigkeiten, die als Austibung der Heilkunde dem Arzt vorbehalten sein müssen, Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I., Rn. A123.
Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 10.
Vgl. dazu Opderbecke/Weißauer, MedR 1993, 2, 6.
Hierzu sei auf die Ausführungen in § 1 I. verwiesen, v.a. auf BVerfG, Beschluss v. 25.7.1979 — 2 BvR 878/74, BVerfGE 52, 131–187 = NJW 1979, S. 1925 ff.
Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 22 für den Studenten, der seine Kompetenz im Rahmen des Praktischen Jahrs überschreitet. Insoweit kann dies hier parallel herangezogen werden, da die rechtliche Stellung des Studenten in Famulatur und Praktischem Jahr identisch sind.
Im Ergebnis zustimmend Giesen, Arzthaftungsrecht Rn. 38, ders. in: Festschrift für Erich Steffen, 159 (162); auch in Österreich OGH, Urteil vom 25.1.1994, KRSlg. 788, 2371 (2376); a.A. allerdings Opderbecke/Weißauer, MedR 1993, 4, die anhand des BGH Urteils vom 10.3.1992 — VI ZR 64/91= NJW 1992, 1560 ff., eine Anwendbarkeit lediglich auf den Arzt in der fortgeschrittenen Weiterbildung erstrecken und dies mit der vom BGH verwendeten Terminologie begründen wollen. Dem ist aber mit o.g. Argumenten zum Schutz des Patienten entgegenzutreten, wie auch anderslautende Urteile und Stimmen in der Literatur zeigen, vgl. dazu die folgenden Ausführungen.
Auch im Rahmen des PJ besteht noch ein Studentenstatus; es liegt dabei ein schulisches und kein betriebliches Ausbildungsverhältnis vor, die Regelungen des Berufsausbildungsgesetzes finden keine Anwendung, Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 19; siehe auch Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. A132; BAG, NJW 1981, 2534. Instruktiv auch: Rieger, DMW 1981, S. 1471 ff.
§ 3 Abs. 4 ÄAppO, vom 27.6.2002, BGB1.I S. 2405 ff.
OLG Stuttgart, Urteil vom 1.12.1994 (14 U 48/93), MedR 1996, 82 = VersR 1995, 1353. Der Umfang der Tätigkeiten, die der Student im PJ schrittweise übernehmen und beherrschen soll, ist nicht offiziell festgelegt. Allerdings wurde 1997 durch Medizinstudenten und dem Hartmannbund ein sog. Ausbildungskatalog zusammengestellt, in dem u.a. die wichtigsten, zu erlernenden Tätigkeiten aufgelistet sind. Vgl. dazu: http://www.hartmannbund.de/pdf/2003-04PJLemzielkatalog.pdf
Narr/ Hess/ Nösser/ Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. A123.
OLG Köln, Urteil vom 4.7.1990 (27 U 86/89), VersR 1992, 452; in diesem Zusammenhang auch Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. A132; insoweit ist er auch in seiner Stellung nicht mit dem früheren Medizinalassistenten auf eine Stufe zu stellen, weil der Medizinalassistent gerade zu selbständiger Tätigkeit in begrenztem Rahmen befugt war, so Walter, Spezialisierung und Sorgfaltsstandard im Arzt-und Anwaltshaftungsrecht, S. 202 und Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 17; Hespeler in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz.3490.
Postulierend Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 22; in der Praxis wird dies dadurch erreicht, dass die Studenten im Praktischen Jahr stets auf ihren Namensschildern den Zusatz „PJ“ bzw. „Student im PJ“ tragen müssen, um so dem Patienten sofort zu zeigen, dass es sich bei der behandelnden Person nicht um einen Arzt handelt.
Bejahend: OLG Stuttgart, MedR 1996, 82; OLG Köln, VersR 1992, 452; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 101, Rn. 20.
OLG Stuttgart, MedR 1996, 82 m.w.N.; OLG Schleswig-Holstein, MedR 1997, 321; Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, S. 13; auch Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, S. 113 f., die den Studenten im PJ in den Anwendungsbereich der Anfängeroperation mit einbeziehen; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 101, Rn. 20; Pflüger, Krankenhaushaftung und Organisationsverschulden, S. 153.
V. a. Bodenburg VersR 1979, 308, 310; Walter, Spezialisierung und Sorgfaltsstandard, S. 203. In diesem Zusammenhang auch Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. A133; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 22; vertiefte Ausführungen dann bei § 5, II., 3.
Die Medizinalassistentenphase wurde 1953 durch die Bestallungsordnung (BGB1. I S. 1334) eingeführt aber bereits Ende der Siebziger Jahre im Zusammenhang mit der Einführung des PJ durch die Approbationsordnung von 1970 (BGBI. I S. 1458) wie-der abgeschafft.
Einen umfassenden Überblick über das AIP geben: Rieger, DMW 1988, 1204 ff; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 23 ff. mit weiterführenden Verweisen.
Narr/ Hess/ Nösser/ Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. A211.
So kritisieren u.a. Riedel/Ewert, NJW 1989, 745 ff., dass die AIP-Phase im Anschluss an das Studium den angehenden Arzt in seiner Berufsausübung beschränkt und so einen Verstoß gegen die durch das Grundgesetz gewährte Berufsfreiheit Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG darstellt. Das Argument einer praxisorientierten Ausbildung sei insoweit nur vorgeschoben; das Ziel des Gesetzgebers, eine kostenneutrale Senkung drohender Arbeitslosigkeit medizinischer Jungakademiker zu erreichen, wird durch das AIP nicht verwirklicht, sondern nur verschoben.
Instruktiv zur Reform, deren Entstehung, Inhalt und Folgen vgl. Haage, MedR 2002, 456 ff., sowie ders., MedR 1998, 204 ff.
Vgl. dazu auch die Approbationsordnung der Ärzte in der Fassung vom 19.12.1997, BR Dr. 1040/97, v.a. S. 86.
Dazu ausführlich mit aktuellen Zahlen und Statistiken zu Schadensfällen in den Jahren 1996–2003, Weidinger, MedR 2004, 289, 290.
Ausführlich zur Rechtsstellung des AIP: Baur, MedR 1989, 111 ff.; Stellungnahme dazu von Opderbecke/Weißauer, MedR 1989, 306 ff.; Fahrenhorst, MedR 1991, 173 ff; Stellungnahme dazu von Opderbecke, MedR 1992, 205; einen umfassenden Überblick bzgl. des AIP geben auch: Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. A211 ff.; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 13 ff.; sowie Rieger in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz. 350.
Baur, MedR 1989, 111, 116.
Fahrenhorst, MedR 1991, 173, 174, spricht hier von einer haftungsrechtlichen Gleichstellung mit dem Berufsanfänger und bezeichnet es als praxisfremd, „den ärztlichen Berufsanfänger erster und zweiter Klasse zu schaffen“. Im Ergebnis auch Baur, MedR 1989, 111; Bericht der Bundesregierung über die Realisierung der Tätigkeit als Arzt im Praktikum, BT-Drs 11/6149, Abschn III 4. Opderbecke kritisiert, wie die wohl überwiegende Meinung im Schrifttum in MedR 1992, 205 die Auffassung Fahrenhorsts, von einer vollständigen Gleichstellung mit dem früheren Berufsanfänger zu sprechen. So auch: Rieger, in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz. 350, Rn. 15 m.w.N. und Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 7, Rn. 27 und § 101, Rn. 19. Im Bezug auf die aktuelle Lage ist es m.E. durchaus möglich, den Arzt im Praktikum mit einem Berufsanfänger weitgehend zu vergleichen, allerdings bedarf es dann feiner Differenzierungen u.a. im Bereich des Übernahmeverschuldens oder des Übertragungsverschuldens, dazu im Detail § 5 III.
Vgl. dazu auch Heilmann, NJW 1990, 1513 (1516), der davon ausgeht, dass die Haftungsmaßstäbe dann auch „in der Mitte“ liegen müssen.
Exemplarisch dazu: Baur, MedR 1989, 116; Fahrenhorst, MedR 1991, 174; Giesen, Arzthaftungsrecht, Rn. 88, der „von einem nicht ausreichend ausgewiesenen anderen Arzt“ spricht; Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, S. 13; Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. A224; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 101, Rn. 10.; sowie Rieger in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz. 350, Rn. 32; Kroes, MedR 1994, 478 ff.
Vgl. dazu OLG Schleswig, NJW 1997, 3098; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 460; angesprochen in OLG München, Urteil v. 21.3.2002, 1 U 5064/01.
Die Approbation stellt eine staatliche Erlaubnis zur Ausübung eines akademischen Heilberufes dar. Sie wird auf Antrag an grundsätzlich nur Deutsche oder diesen nach EU-rechtlichen Vorschriften gleichgestellte ausländische Staatsangehörige erteilt. Sie ist nicht nur im Bereich der Humanmedizin notwendig, sondern auch in den Bereichen der Zahn-und Tiermedizin. Vorläufer der Approbation war bis zum Inkrafttreten der Bundesärzteordnung 1970 die sog. Bestallung, vgl. dazu Brauer/Stobrawa, Approbationsordnung für Ärzte — Bundesärzteordnung; grundlegend: Hespeler, in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz. 160, Rn. 1.
Einen guten Überblick bieten abermals: Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. W1 ff.; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 11, Rn. 10 ff.; sowie Rieger in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz. 5490.
Gesetzliche Grundlage in §§ 95 Abs. 2 Satz 1 Nr.1, 95a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V, BGB1 I 1988, 2477, 2482.
Vgl. dazu ausführlich: Großbölting/Jaklin, NZS 2003, 131 f.
§ 1 Musterweiterbildungsordnung (MWBO) 1992.
Vgl. dazu die grandlegende Entscheidung des BGH, Urteil v. 27.9.1983 — VI ZR 230/81, BGHZ 88, 248 = NJW 1984, 655 = JZ 1984, 327, in der ein Arzt im Rahmen seiner Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie als Assistenzarzt tätig war. Fortgesetzt bei: BGH NJW 1993, 2989; OLG Zweibrücken, VersR 1988, 165; Siehe dazu die genauen Ausführung oben in § 2 I.
Zusammenfassender überblick über die Rechtsprechung zur Anfängeroperation bei Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, Rn. 246 ff. Bei lediglich zwei der rund 35 genannten Entscheidungen ist der Beklagte nicht Assistenzarzt.
Narr/ Hess/ Nösser/ Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. I, Rn. W2.
Vgl. die Ausführungen von Walter, Spezialisierung und Sorgfaltsstandard im Arzt-und Anwaltshaftungsrecht, S. 205 ff.
In diesem Zusammenhang hat der BGH, NJW 2001, 1786 einem Assistenzarzt den Anfängerstatus versagt, da dieser bereits über ein entsprechend großes Maß an Erfahrung verfügt habe.
Steffen, MedR 1995, 360, 361.
Die Umkehr der Beweislast für grobe Behandlungsfehler ist hiervon nicht betroffen, sie gilt schließlich unabhängig vom Ausbildungsstand des Arztes, immer; vgl. zur Beweislastumkehr bei groben Behandlungsfehlern Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, Rn. 515 und Giesen, Arzthaftungsrecht, Rn. 406 ff., v.a. Fn. 247 m.w.N.
Opderbecke/ Weißauer, MedR 1993, 2, 4.
So die überwiegend verbreitete Ansicht in Rechtsprechung und Literatur, exemplarisch: BGH, NJW 1984, 655 ff., NJW 1987, 1479 ff., NJW 1988, 2298 f., NJW 1992, 1560 ff., NJW 1993, 2989 f.; OLG Düsseldorf, NJW 1995, 1620 ff.; OLG Bamberg, VersR 1988, 407 f.; RGRK-Nüßgens, §823, Anh. II, Rn.182; MüKoBGB-Grundmann, § 276, Rn. 111; Dressier, in: Festschrift für Karlmann Geiß, S. 379 ff.; Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht, Rn. 144 f.; Deutsch, MedR 2001, 435; Frahm/Nixdorf, Arzthaftungsrecht, Rn. 71 f.; Katzenmeier, Arzthaftungsrecht, S. 166; Gehrlein, Leitfaden zur Arzthaftpflicht, S. 33; Giesen, Arzthaftungsrecht, Rn. 88; Laufs, Arzt-recht, Rn. 473, 492; Walter, Spezialisierung und Sorgfaltsstandards, S. 174; Walter, in: VersR 2003, S. 1130 f.; Müller, MedR 2001, 487 ff.; Fehn, ZaeFQ 95 (2001), 469 f.; Heilmann, NJW 1990, 1513 f.; Kullmann, VersR 1997, 529 f.; Ulsenheimer, MedR 1995,438.
Für Bayern: Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayems 2004, a.a.O., Abschnitt D, Führbarkeit mehrer Facharztbezeichnungen, S. 82 ff.
Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 3, § 11, Rn. 11; gleichsam Nunius, Die ärztliche Weiterbildung im Krankenhaus, S. 74; Hübner, ZVersWiss 1990, 55 (74).
BGH, Urteil v. 27.9.1983 — VI ZR 230/81, BGHZ 88, 248 = NJW 1984, 655 = JZ 1984, 327.
Carstensen, in: Referate, S. 15 (17) mit dem Beispiel der sog. laparoskopischen Chirurgie, die ein Facharzt der Chirurgie vollkommen neu erlernen muss.
BGH, NJW 1984, 656.
So auch Schelling, Die ärztliche Aufklärung über die Qualität der Behandlung, S. 110; a.A. Gehrlein, Leitfaden zur Arzthaftpflicht, S. 54, Rn. 42.
Carstensen, in: Referate, S. 15 (17); Kerschbaum, Die Waffengleichheit im Arzthaftungsprozess, S. 220; insoweit kann dann auf die Ausführungen zum Arzt in Weiterbildung verwiesen werden, § 2 II. 1. a) ee). A.A. ist Gehrlein, Leitfaden zur Arzthaftpflicht, S. 54 Rn. 42, der eine Anwendung der Grundsätze der Anfängeroperation nach erreichen des Facharztes ablehnt.
Dazu Kiesecker, in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz. 3520, Rn. 1.
Dieser Hinweis findet seine Grundlage darin, dass u.a. Hebammen als Medizinalassistenten sowohl freiberuflich (z.B. Beleghebammen) als auch angestellt tätig sein können; vgl. Pflüger, Krankenhaushaftung und Organisationsverschulden, S. 19.
Steffen/ Dressier, Arzthaftungsrecht, Rn. 224.
Vgl. u.a. BGH, Urteil v. 10.1.1984 — VI ZR 158/82, BGHZ 89, 263, 271 f. = NJW 1984, 1400 = VersR 1984, 356.
Vgl. OLG Oldenburg, VersR 1997, 749; LG Dortmund, MedR 1985, 291; LG Göttingen, VersR 1983, 1188.
BGH, Urteil v. 27.9.1983 — VI ZR 230/81, BGHZ 88, 248 = NJW 1984, 655 = JZ 1984, 327.
BGH, NJW 1984, 655.
In Ausnahme dazu sind Hebammen und Medizinisch-technische Assistenten (MTA) zu sehen, die nach § 3 Abs. 1 HebammenG bzw. § 9 Abs. 1 MTA-Gesetz selbständig bestimmte medizinische Tätigkeiten vornehmen dürfen; in diesem Zusammenhang stellt sich auch immer die Frage, inwieweit Krankenschwestern Injektionen verabreichen dürfen, vgl. z.B. Kolanczky, Haftungsrechtliche Fragen im Arztrecht: Dürfen Schwestern spritzen?, S. 47ff.
Dazu ausführlich Baur, Der Krankenhausarzt 1972, 374.
Vgl. dazu Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 17, § 101, Rn. 10 ff.
In diesem Zusammenhang sei nochmals darauf hingewiesen, dass hier nur medizinale Mitarbeiter erfasst sind, die einer aus dem ärztlichen Bereich stammenden Tätigkeit nachgehen. Im Fall der pflegerischen Betätigung wäre nämlich auch das Weisungsrecht nicht beim Arzt, sondern grundsätzlich bei der Pflegedienstleitung angesiedelt. Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, Rn. 224.
So tritt auch Umbreit, Verantwortlichkeit des Arztes, S. 160, für eine Übertragung der BGH-Grundsätze auf nichtärztliche Mitarbeiter ein. In der Rechtsprechung bereits angesprochen in den Entscheidungen OLG Köln, Urteil v. 22.1.1987 — 7 U 193/86, VersR 1988, 44 ff. Auch Schelling, Die ärztliche Aufklärung über die Qualität der Behandlung, S. 122 plädiert für eine entsprechende Anwendung in diesen Fällen.
In der Entscheidung OLG Düsseldorf, MedR 1985, 85 (86 f.), wird ausnahmsweise einem Chefarzt die Qualifikation für eine äußerst seltene und komplizierte Operation abgesprochen. Dabei wird aber deutlich, dass das Gericht auch in diesem Fall, ähnlich der Anfängerentscheidung, auch darauf abstellt, dem Chefarzt ein Übernahmeverschulden mangels fehlender Fähigkeiten anzulasten.
Dies lassen Opderbecke/Weißauer, MedR 1993, 2(3), vollkommen außer Betracht, wenn sie den vom BGH gebrauchten Begriff des erfahrenen Arztes pauschal als den Facharzt bezeichnen und so die Anwendbarkeit grundlos beschränken.
Jansen, in: Rieger, Lexikon des Arztrechts, Kz. 3940, Rn. 1; vgl auch die Definition bei Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch: Operation (lat. operatio Bewerkstelligung, Bemühung) f: (engl.) operation, surgery; Abk. Op.; zu diagn. bzw. therap. Zwecken durchgeführter chir. Eingriff in den lebenden menschl. Organismus u. damit in die körperl. Integrität des Betroffenen.
Rechtsprechungsübersicht bei Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, Rn.246 ff.
BGH, NJW 1990, 1560 f.
BGH, MedR 1984, 63 ff.
BGH, NJW 1985, 2189 ff; BGH, NJW 1993, 2989 f.; OLG Zweibrücken, MedR 1989, 96 ff.
BGH, NJW 1985, 2189; BGH, NJW 1990, 759; BGH, NJW 1993, 2989 f.
Vgl. dazu auch zustimmend die einhellige Meinung in der Literatur: Giesen, Arzthaftungsrecht, Rn. 90; Gounalakis, NJW 1991, 2945, 2946 f. m.w.N.; Kern, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 24, § 155, Rn. 41 sowie Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 17, § 101, Rn. 15; Schmid, NJW 1994, 767, 772 f.; Bamberger/Roth-Spindler, § 823, Rn. 678; Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, Rn. 200 f.; MüKoBGB-Wagraer, 4. Aufl., § 823, Rn. 677.
BGH, NJW 1998, 2736; BGH, NJW 1994, 3008 ff.; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 460 f.; OLG Oldenburg, VersR 1994, 180.
So auch die herrschende Meinung in der Literatur: Kern, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 24, § 155, Rn. 41 sowie Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 17, § 101, Rn. 15; ders., in: Arztrecht, Rn. 524; ders., NJW 1991, 1522 f.; Steffen/Dressier, Arzthaftungsrecht, Rn. 248, 253; Bamberger/Roth-Spindler, § 823, Rn. 678; MüKoBGB-Wagner, 4. Aufl., § 823, Rn. 677; dazu umfassend die Abhandlung von Ulsenheimer/Schlüter/Böcker, Rechtliche Probleme in der Geburtshilfe und Gynäkologie.
BGH, NJW 1988, 2298 ff.; bestätigend MüKoBGB-Wagner, 4. Aufl., § 823, Rn. 677 unter Verweis auf vorstehendes Urteil.
OLG Koblenz, MedR 1991, 35 ff; Kern, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 24, § 155, Rn. 42.
OLG Stuttgart, VersR 1990, 858.
OLG Oldenburg, NJWE-VHR 1998, 140 ff.
BGH, a.a.O., NJW 1993, 299, der davon spricht, dass die Anforderungen auch „für andere Bereiche der ärztlichen Versorgung“ zu gelten haben. Ebenso Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 17, § 101, Rn. 15; ders.: Arztrecht, Rn. 524.
Rechtsprechungsüberblick bei Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, Rn. 246 ff.
BGH, NJW 1987, 1479 ff.; BGH, NJW 1988, 2298 ff.; OLG Düsseldorf, VersR 1985, 169 ff.; OLG Düsseldorf, NJW 1986, 790 ff.
Vgl. OLG Oldenburg,, NJW-RR 1999, 1327 ff.
Schmid, NJW 1994, 767, 772.
Der BGH, NJW 1993, 299, macht von diesem Begriff Gebrauch und stellt in diesem Zusammenhang fest, dass die Grundsätze auf andere Medizinalbereich gleichsam zu übertragen sind.
Zum Begriff: Umbreit, Verantwortlichkeit des Arztes, S. 160.
Deutsch, NJW 2000, 1745
Vgl. dazu aus Sicht der Juristen Weissauer, in: Ärztliche Aufklärung, S. 59ff. und aus Sicht der Ärzte Bonhoeffer, in: Ärztliche Aufklärung, S. 53 ff.
Geiß/ Greiner, Arzthaftpflichtrecht, S. 50 f.
Vgl. zum Beispiel Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 17, § 101, der die Anfängeroperation im Kapitel „Horizontale und vertikale Arbeitsteilung“ behandelt; ders., Arztrecht, Rn. 524; Katzenmeier, Die Arzthaftung, S. 486; Pflüger, Krankenhaushaftung, S. 132; aus der Rechtsprechung: BGH, VersR 1994, 1303; OLG München, VersR 1993, 1400; OLG Köln, VersR 1993, 1157; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 833; OLG Hamm, VersR 1998, 104.
Deutsch, NJW 2000, 1745.
So auch Giesen, Arzthaftungsrecht, Rn. 152; Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch das Arztrechts, Kap. 17., § 101, Rn. l unter Hinweis auf Carstensen/Schreiber, in: Jung/Schreiber, Arzt und Patient zwischen Therapie und Recht, S. 167 ff.
Dazu Katzenmeier, Arzthaftung, S. 13; ders., MedR 2004, 34; vgl. in diesem Zusammenhang auch Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. II, Rn. B 305.
Macrobius, Saturnalien 6,1, 35, behauptet, diese Worte stammen von Lucilius, die auch von Vergil in Ecloge 8,63 erwähnt werden.
Die zunehmende Komplexität führt nicht nur im Bereich der Medizin zu einer Spezialisierung und damit verbunden auch zu einem „ausdifferenzierten, arbeitsteiligen Zusammenwirken“, sondern auch in den übrigen Bereichen von Naturwissenschaft, Wirtschaft und Sozialem, Pitschas, in: Schmidt, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Rn. 250 ff.
Katzenmeier, MedR 2004, 34 (35).
Wilhelm, MedR 1983, 46; dies., Verantwortung und Vertrauen bei Arbeitsteilung in der Medizin, S. 3.
Vgl. die Ausführungen von Westermann, NJW 1974, 577 ff., mit besonderem Augenmerk auf die Haftung bei Arbeitsteilung im Bereich der Intensivmedizin.
Vgl. Rumler-Detzel, VersR 1994, 254 ff., die sich allgemein mit der Arbeitsteilung in Medizinalberufen auseinandersetzt und dabei auch auf deren Auswirkungen auf die Anfängeroperation eingeht.
Lippert, NJW 1984, 2606 (2610); Rumler-Detzel, VersR 1994, 254.
Giesen, Arzthaftungsrecht, Fn. 452; Steffen, Arzthaftungsrecht, Rn. 234 ff. mit div. Beispielen aus der Rechtsprechung; RGRK-Nüßgens, § 823 Anh. II, Rn. 217 f.
Vgl. Ulsenheimer, Arztstrafrecht in der Praxis, Rn. 179 ff.
BGH, NJW 1980, 649 f.; BGH, NJW 1991, 1539. Beispielsweise trifft einen Chirurgen nicht die Pflicht, während des Eingriffs den Anästhesisten ständig zu überwachen, BGH VersR 1991, 694; vgl. auch Katzenmeier, MedR 2004, 34 (37) m.w.N.
Dazu Ulsenheimer, MedR 1991, 127 (131 f.).
Vom Vertrauensgrundsatz sprechen u.a. BGH NJW 1999, 1779 (1780), aber auch Lippert, NJW 1984, 2606 (2610); MüKoBGB-Wagner, 4. Aufl., § 823, Rn. 656 m.w.N. und Staudinger-Hager, § 823 Rn. I 31; dieser gilt nicht nur im Zivilrecht, sondern findet gleichsam im Strafrecht Anwendung, vgl. dazu die Ausführungen von Carstensen/Schreiber, in: Jung/Schreiber, Arzt und Patient zwischen Therapie und Recht, S. 167; Wilhelm, Verantwortung und Vertrauen bei Arbeitsteilung in der Medizin.
Rupprecht, Zivilrechtliche Haftung, S. 67 f. Dabei kritisiert er zu Recht Wilhelm, MedR 1983, 45, 46, die einen gleichen Erfahrungsstand bzw. vergleichbare Fachkompetenz als wesentliches Merkmal der horizontalen Arbeitsteilung ansieht.
Pflüger, Krankenhaushaftung, S. 132 ff.
Auch Laufs, Arztrecht, Rn. 625, behandelt das Risiko der Anfängeroperation im Rahmen als Folge der vertikalen Arbeitsteilung.
So Wilhelm, MedR 1983, 45, 46; Lippert, NJW 1984, 2606 (2610 f.); Rupprecht, Zivilrechtliche Haftung, S. 74, der zu Recht feststellt, dass sich eine Differenzierung in dieser Hinsicht nicht auswirken würde.
Diese Fallgestaltung soll bewusst außen vor bleiben, um den Schwerpunkt der Arbeit nicht zu verwässern; gleichwohl findet sich auch im Bereich der Delegation an nichtärztliche Mitarbeiter unter anderem die Delegation von Infusionen und Injektionen häufig als Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen wieder, vgl. Rumler-Detzel, VersR 1994, 254 (256) m.w.N.
Einen umfassenden Überblick über die Beschäftigtenstruktur bzw. den „Personalen Aufbau“ eines Krankenhaus bietet Pflüger, Krankenhaushaftung, S. 13.
Zur Grenzziehung vgl. RGRK-Nüßgens, § 823, Anh. II Rn. 222 sowie Narr, MedR 1989, 215, 216.
Geprägt von Weißauer, A&I 1982, 359 (361).
Carstensen/ Schreiber, in: Jung/Schreiber, Arzt und Patient zwischen Therapie und Recht, S. 167 (170).
Rupprecht, Zivilrechtliche Haftung, S. 73.
Dazu im Überblick Schelling, Die ärztliche Aufklärung über die Qualität der Behandlung, S. 108 ff.; vgl. auch Katzenmeier, Arzthaftung, S. 338 f.
Vgl. Laufs, in: Jung/Schreiber, Arzt und Patient zwischen Theorie und Recht, S. 71 (78); diese Unterordnung findet allerdings in nahezu alien Hochschulgesetzen eine Eingrenzung, vgl. zur älteren Rechtslage Lippert, NJW 1984, 2606 (2610), v.a. Fn. 49. m.w.N.
Zum Einfluss auf die strafrechtliche Verantwortlichkeit vgl. die umfassenden Ausführungen zur Arbeitsteilung im Zusammenhang mit unerfahrenen Ärzten bei Ulsenheimer, Arztstrafrecht in der Praxis, Rn. 179 ff.
Vgl. dazu Katzenmeier, MedR 2004, 34 (38); Narr/Hess/Nösser/Schirmer, Ärztliches Berufsrecht, Bd. II, Rn. B 305 ff.; Rumler-Detzel, VersR 1994, 254 (256); RGRK-Nüßgens, § 823 Anh. II, Rn. 221 ff.; Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, Rn. 223, sprechen davon, dass die Rollenverteilung in der Hierarchie eine Verteilung der Haftungszuständigkeiten bewirkt; Ulsenheimer, MedR 1992, 127 (131).
Statt aller Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, Kap. 17. § 101, Rn. 18 m.w.N.
OLG Düsseldorf, VersR 1991, 1412; MüKoBGB-Mertens, § 823, Rn. 401; Ulsenheimer, MedR 1992, 127 (132).
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(2007). Begriff und Wirklichkeit. In: Die Anfängeroperation. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-69099-3_2
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