Auszug
In der kommunalen Praxis haben Bürgerbegehren und Bürgerentscheid seit Anfang bzw. Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts enorme Bedeutung für die Entwicklung in den Kommunen erhalten.1 Dies ist auf den insoweit deutlich veränderten Normenbestand und als dessen Folge auf die gestiegene Anzahl angestrebter, initiierter und durchgeführter Bürgerbegehren und Bürgerentscheide2 zurückzuführen.
Karr, Institutionen direkter Demokratie in den Gemeinden Deutschlands und der Schweiz, 2003, S. 126 ff.; Ritgen, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid, 1997, S. 33 f.; Henneke, ZG 1996, 1 (2 f.).
Vgl. die Übersicht bei Dustmann, Die Regelungen von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in den Kommunalverfassungen der Flächenstaaten der Bundesrepublik Deutschland, 2000.
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Schrifttum
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Neumann, P. (2007). Bürgerbegehren und Bürgerentscheid. In: Mann, T., Püttner, G. (eds) Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68884-6_18
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