Zusammenfassung
Die segmentorientierte Preisdifferenzierung beruht auf der Gruppierung von Nachfragern in Segmenten und der getrennten Bepreisung von in ihrer Kernleistung identischen Produkten für diese Segmente. Im Gegensatz zur Kapazitäts- und Überbuchungssteuerung findet die Preisdifferenzierung als eigenständiges Instrument kaum Beachtung in der RM orientierten Literatur. Dies ist auf eine Reihe von Gründen zurückzuführen. In der Luftverkehrsindustrie ist die Unterteilung der Nachfrager in Segmente historisch gewachsen und wird lediglich inkrementell an veränderte Marktbedingungen angepasst. Des Weiteren ist aufgrund der hohen Produktanzahl eine Umsetzung wissenschaftlicher Ansätze bei der Bepreisung praktisch nicht möglich (vgl. Kap. 2.3). Schließlich erfordern die einsetzbaren Methoden des Marketings – wie z.B. die Conjoint Analyse – im Gegensatz zur Kapazitäts- und Überbuchungssteuerung keine spezielle Ausgestaltung für ihre Anwendung im RM.
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(2008). Preisdifferenzierung. In: Revenue Management. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68845-7_2
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