Zusammenfassung
Die Prozessfähigkeit bezeichnet im Zivilprozess die Fähigkeit, Prozesshandlungen selbst oder durch selbst bestellte Vertreter wirksam vorzunehmen oder entgegenzunehmen (Zöller-Vollkommer 2009, § 52 Rn. 1). Geschäftsunfähige sollen so vor nachteiligen Folgen geschützt werden, die sie durch die Vornahme von Prozesshandlungen erleiden könnten, weil sie z. B. infolge psychischer Störungen nicht in der Lage sind, die Folgen ihres Handelns in dem erforderlichen Maße abzusehen.
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Literatur
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Schneider, F., Frister, H., Olzen, D. (2010). Prozessfähigkeit. In: Begutachtung psychischer Störungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68656-9_7
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