Zusammenfassung
Kognitive Veränderungen können in verschiedenen Trancezuständen stattfinden. Manche dieser Veränderungen sind aktive Prozesse, wie bildliche Vorstellungen oder die Suche nach Erinnerungen, die mit einem bestimmten Thema in Zusammenhang stehen. Daneben gibt es rezeptive Prozesse, wie Anhören von Instruktionen oder Anschauen suggerierter Vorstellungen. Schlie\lich kann man auch durch Suggestionen, die dem Wertesystem eines Individuums widersprechen, es dazu veranlassen, passiv-resistent zu reagieren. Selbst dieser Zustand kann genutzt werden, um Tranceerfahrungen und Problemlösungen zu ermöglichen. Außerdem kann Hypnotherapie in spezifischer Weise wirken oder ganz unspezifisch durch die regenerative Umstellung des Körpers während der Trance heilsam sein (▸ Kap. 1).
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Revenstorf, D. (2009). Nutzung der Beziehung in der Hypnotherapie. In: Revenstorf, D., Peter, B. (eds) Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68549-4_5
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