Zusammenfassung
Bei der Einleitung einer Hypnose geht es im Wesentlichen um den Versuch, optimale Bedingungen zu schaffen, die es dem Patienten ermöglichen sollen, sich mehr und mehr als hypnotisierte Person wahrzunehmen. Wie verschiedenartig Therapeuten auch vorgehen, sie werden wohl immer — zumindest bei der ersten Hypnose — einer Hauptdramaturgie folgen, indem sie
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den Patienten für die anstehenden hypnotischen Prozeduren vorbereiten,
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2.
eine bestimmte Induktionstechnik einsetzen und
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3.
die Rückführung aus der hypnotischen Situation vornehmen.
Im Grunde handelt es sich bei diesem »Hypnoseszenario« um zwei übergangsmomente: von Alltagsgegebenheiten hin zu einem hypnotischen oder hypnoiden Zustand und nach Absolvieren des eigentlichen Vorhabens wieder zurück zum Alltäglichen. In der Hypnoseliteratur und in Ausbildungsseminaren wird in Bezug auf diese Dramaturgie ausführlich das Moment der Induktion behandelt.
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© 2009 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Gheorghiu, V.A. (2009). Vorbereitungs-, Induktions- und Aufhebungsverfahren. In: Revenstorf, D., Peter, B. (eds) Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68549-4_16
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-540-68549-4
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