Auszug
Wie bei den meisten Medikamenten ist es nicht möglich, für die Psychopharmaka einen eindeutig kausalen (Ursache-Wirkungs-)Zusammenhang herzustellen. Vermutlich greifen sie in einer erst teilweise erforschten Art und Weise in äußerst komplexe neurobiologische Abläufe ein, beeinflussen also die biologischen Grundlagen seelischer Störungen und Erkrankungen. Dabei muss man sich vor Augen halten, dass das Gehirn — als kompliziertestes Organ des Menschen — aus ca. 15 Mrd. Nervenzellen besteht und dass trotz beeindruckender Erkenntnisse der modernen Hirnforschung die Ursachen vieler Nervenkrankheiten bislang noch nicht vollständig geklärt sind.
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(2009). Wie wirken Psychopharmaka?. In: Psychopharmaka. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68289-9_3
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