Auszug
Ich möchte in diesem Vortrag die These vertreten, dass Ernst Machs Wissenschaftsphilosophie in Plancks Entwicklung wohl eine grössere Rolle gespielt hat, als dies aus den Physikalischen Abhandlungen und Vorträgen, den gesammelten Werken des Entdeckers des elementaren Wirkungsquantums, hervorgeht. Sehr originell ist diese Behauptung keineswegs und eigentlich steht alles schon in Erwin Hieberts Vortrag „The Conception of Thermodynamics in the Scientific Thought of Mach and Planck“ (Ernst Mach Institut Bericht 5/68). Allein, dieser Vortrag ist vielleicht nicht so bekannt als er bekannt zu sein verdiente, und deshalb mag ich doch manchem von Ihnen etwas Neues erzählen. Und dann macht es in der Regel Vergnügen, aus den Originalpublikationen sich selbst, wenn auch oft mit einiger Mühe, ein Bild von vergangene Zeiten zu machen.
Vortrag in Bern, 15. Juni 1979.
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Literatur
E. Mach: Zur Geschichte des Arbeitsbegriffes, Wien. Ber. (2) 68 (1873), p. 479.
M. Planck, Physikalische Abhandlungen und Vorträge (im folgenden: PAV) Bd. III, p. 378–379.
Lectures on Natural Philosophy 1807, Lecture VIII.
Philosophical Magazine...London 1855.
PAV III p. 24 f.
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(1995). Ernst Mach und Max Planck. In: Hepp, K., Hunziker, W., Kohn, W. (eds) Das Märchen vom Elfenbeinernen Turm. Lecture Notes in Physics Monographs, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-49276-4_5
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