Auszug
Die Thermodynamik arbeitet wie jede physikalische Theorie mit idealisierten Anordnungen und Gegenständen. Ihre universelle Brauchbarkeit beruht darauf, dass in der Idealisierung das wesentliche der thermischen Erscheinungen in grosser Allgemeinheit eingefangen ist. Man soll sich an den Idealisierungen nicht stossen, sondern sich darüber freuen, dass sie die Idee der Wärmeerscheinungen in ein Netz von mathematisch fassbaren Begriffen einfangen.1 Es ist erstaunlich, dass die wesentlichen Grundbegriffe, vor allem von Sadi Carnot, aus der Beschäftigung mit technischen Problemen der Dampfmaschine entwickelt worden sind.
Verein Schweizerischer Mathematik- und Physiklehrer, Bulletin Nr. 4, Zürich, 1967.
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Das Bild stammt aus Hermann Weyl, Die Idee der Riemann’schen Fläche, Leipzig 1923, (2. Auflage). S. IV.
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(1995). Das Carnotsche Prinzip, die absolute Temperatur und die Entropie. In: Hepp, K., Hunziker, W., Kohn, W. (eds) Das Märchen vom Elfenbeinernen Turm. Lecture Notes in Physics Monographs, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-49276-4_13
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