Zusammenfassung
Joseph, der älteste Sohn Maria Theresias und Franz’ I., wurde am 3. April 1764 mit der im Hubertusburger Frieden zugesagten Stimme Brandenburg-Preußens (RN 785) einstimmig in Frankfurt am Main zum römischen König gewählt. Als am 18. August 1765 Franz I. überraschend starb, folgte ihm der 23-jährige Joseph II. als Kaiser (1765 – 1790). Wie schon unter seinem Vater stand auch jetzt eindeutig die österreichische Großmachtpolitik im Vordergrund. Das Reich fristete demgegenüber ein komplementäres Randdasein. In den österreichischen Erblanden war Joseph bis l780 neben seiner Mutter allerdings nur Mitregent. Erst durch ihren Tod wurde er zum Alleinherrscher.
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(2008). Kaiser Joseph II. und das Reich. In: Deutsche Verfassungsgeschichte. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48707-4_19
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