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Die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen: Theoretischer Teil

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Auszug

Rhetorik ist — wie oben erläutert — die Kunst der Beredsamkeit, die Theorie und Praxis persuasiven Sprechens. Rhetorik ist somit eine Frage des geschickten Einsatzes sprachlicher Mittel. Sie dient der „Sicherung der Überzeugungskraft“60 und beinhaltet die Technik, andere mittels Sprache für den eigenen Standpunkt zu gewinnen.

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Literatur

  1. Ballweg; Phronetik, Semiotik und Rhetorik, S. 40.

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  2. Dazu sehr anschaulich Gräfin von Schlieffen, in: Römermann/Paulus, Schlüsselqualifikationen, § 33 Rn. 4 ff.

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  3. Vgl. hierzu Knape, Allgemeine Rhetorik, S. 19.

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  4. Schlüter, Grundkurs der Rhetorik, S. 27 ff. Das Werk ist inhaltsgleich und mit gleicher Seitenzählung später nochmals unter dem Titel „Das Handbuch der Rhetorik“ aufgelegt worden. Dort finden Sie auf den Seiten 316 ff. eine Redeanalyse mit der Herausstellung zahlreicher rhetorischer Figuren. Sehr lesenswert! Erstklassige Redeanalysen finden sich auch bei Lay, Manipulation durch die Sprache, S. 346 ff.

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  5. Vgl. dazu auch Lay, Manipulation durch die Sprache, S. 285 ff.

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  6. Aussagen, die alle für richtig halten, so genannte Allgemeinaussagen oder Endoxa, sind etwa „Die Erde ist eine Kugel“ oder „Der Tag hat 24 Stunden“. Schon nicht mehr für jedes Publikum gültig ist die Aussage „Die Demokratie ist die beste Staatsform“ oder „Die Todesstrafe bleibt abgeschafft“. Wird ein Endoxon zu einer stehenden Redewendung oder Schlagwort, spricht man von einem Topos. Topoi sind in der Juristerei sehr verbreitet, so etwa solche Standardargumente wie Treu und Glauben oder Vertrauensschutz. Zu diesen Fragen ausführlich Gräfin von Schlieffen, in: Römermann/Paulus, Schlüsselqualifikationen, § 36 Rn. 67 ff.

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  7. Lay hält die Fähigkeit, Gefühle anzusprechen, für ein ganz wichtige Qualifikation des Redners, weil Menschen von Gefühlsregungen viel stärker beeinflusst werden als von rationalen Erwägungen, vgl. Lay, Manipulation durch die Sprache, S. 293 ff.

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  8. Gräfin von Schlieffen, in: Römermann/Paulus, Schlüsselqualifikationen. § 36 Rn 54.

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  9. Ausführlich hierzu Gräfin von Schlieffen, in: Römermann/Paulus, Schlüsselqualifikationen. § 36 Rn. 58 ff.

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  10. Vgl. Gräfin von Schlieffen, in: Römermann/Paulus, Schlüsselqualifikationen. § 36 Rn. 62 ff.

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  11. Eine „Checkliste“ für ein gelungenes Referat bzw. einen gelungenen Vortrag finden Sie im Anhang. Lehrreiche Beispiele für die Gestaltung des Vortrags können Sie dem Beitrag von Leist, JuS 2003, 441 ff. entnehmen.

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  12. Sigmund Freud: Studienausgabe Bd. 1: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, S. 57.

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  13. Näher Tarr, Forschung&Lehre 2008, S. 180 m.w.N.

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  14. Flam, Soziologie der Emotionen.

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  15. Vgl. Gruber, Gewinnen können statt siegen müssen, S. 24 f.; 141 ff.

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  16. Umfassender Fragenkatalog bei Gruber, Gewinnen können statt siegen müssen, S. 146 f.

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  17. Vgl. Gruber, Gewinnen können statt siegen müssen, S. 148.

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  18. Vgl. Gruber, Gewinnen können statt siegen müssen, S. 149.

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  19. Blumer, The Methodological position of Symbolic Interactionism, S. 2: “The first premise is that human beings act toward things on the basis of the meanings that the things have for them. Such things include everything that the human being may note in his world — physical objects, such as trees or chairs; other human beings, such as a mother or a store clerk; categories of human beings, such as friends or enemies; institutions, as a school or a government; guiding ideals, such as individual independence or honesty; activities of others, such as their commands or request; and such situations as an individual encounters in his daily life”. Näher zum symbolischen Interaktionismus: Schneider, Grundlagen der Kriminalprognose 1996, S. 126 ff.; Bock in: Göppinger, Kriminologie 2008, S. 158 ff. und in den Vorlesungen zur Kriminologie.

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  20. Der Begriff der „Definitionsmacht“ ist ein Schlüsselbegriff der Kriminologie, dessen Wurzeln in den so genannten „Etikettierungsansätzen“ zu finden sind (Näher: Schneider, Vom bösen Täter zum kranken System, S. 275 ff.; Bock, in: Göppinger, Kriminologie 2008, S. 158; beispielhaft: Feest/Blankenburg, Die Definitionsmacht der Polizei). Die Frage der Definitionsmacht der Beteiligten stellt sich immer dann, wenn bei unterschiedlichen Wahrnehmungen oder Interessenlagen unter den Konflikt-oder Gesprächsparteien ausgehandelt wird, was der Fall ist. Die Definitionsmacht ist zum Beispiel von der Schichtzugehörigkeit, dem Alter, Beruf, Intelligenz und vor allem von der sprachlichen Kompetenz der Beteiligten abhängig. Insofern ist anzunehmen, dass Menschen mit geringerer Definitionsmacht beim Aushandeln der sozialen Lebenswirklichkeit den Kürzeren ziehen.

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  21. Vgl. z. B. Covey, S. R., Der Weg zum Wesentlichen. Zeitmanagement der vierten Generation; Seiwert, L. J., Mehr Zeit für das Wesentliche. Besseres Zeitmanagement mit der SEIWERT-Methode; Institut für Beratung und Training, Mit PEP an die Arbeit. So organisiere ich mich und meinen Job; Seidel, E., Zeitstress — ade!; Koenig/Roth/Seiwert, 30 Minuten für optimale Selbstorganisation.

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  22. Covey, S. R., Der Weg zum Wesentlichen. Zeitmanagement der vierten Generation, S. 14.

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  23. Koenig/ Roth/ Seiwert, 30 Minuten für optimale Selbstorganisation, S. 7.

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  24. Koenig/ Roth/ Seiwert, 30 Minuten für optimale Selbstorganisation, S. 6.

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  25. Festinger, Theorie der kognitiven Dissonanz, S. 28 ff.

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(2008). Die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen: Theoretischer Teil. In: Juristische Schlüsselqualifikationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48700-5_4

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