Auszug
Die verbesserten Einblicke in die zellulären und subzellulären Vorgänge und die damit einhergehenden Fortschritte der letzten Jahre in der molekularen, immuno-logischen und morphologischen Diagnostik haben in der Hämatologie zu weit reichenden Konsequenzen geführt. Mittlerweile werden etliche der Therapien für Krankheiten aus dem hämatologisch-onkologischen Formenkreis nach Risikofaktoren stratifiziert (z. B. bei den akuten Leukämien und den malignen Lymphomen). Einige der wichtigsten Risikofaktoren kommen aus dem Bereich der molekularen und immunologischen Diagnostik. Aber auch nichtmaligne hämatologische Erkrankungen bedürfen heute oft einer sehr spezifischen Diagnostik. Daher spielen labordiagnostische Methoden für die Hämatologie eine immer stärkere Rolle, was wiederum bedeutet, dass eine moderne und aussichtsreiche Therapie hämatologischer Erkrankungen ohne entsprechende (aufwändige) Diagnostik nur noch sehr begrenzt möglich ist.
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Staib, P. (2007). Hämatologische Diagnostik — Kurzüberblick. In: Schölmerich, J. (eds) Medizinische Therapie 2007 | 2008. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48554-4_26
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