Auszug
Mit den nun folgenden Ausführungen wollen wir helfen, ein psychologisches Gutachten daraufhin zu beurteilen, wie weit es in seiner Darstellung bestimmten Mindestanforderungen an eine wissenschaftliche Begutachtung entspricht. Dabei bleibt naturgemäß alles das ausgespart, was sich auf das theoretische, inhaltliche und methodische Wissen in der Psychologie bezieht. Die folgenden Beurteilungshilfen sind daher nicht unmittelbar auf bestimmte Gutachtenthemen, Fragestellungen oder Auftraggebertypen bezogen. Zu Besonderheiten der Bearbeitung einzelner Fragestellungen werden jeweils kurze Angaben in den Einleitungen zu den Beispielgutachten bzw. in diesen selbst gemacht. Darüber hinaus gibt es für nahezu jede gutachterliche Fragestellung Lehrbücher und sonstige wissenschaftliche Literatur, in denen das jeweilige theoretische, inhaltliche und methodische Wissen ausführlich dargestellt ist (z. B. für familiengerichtliche Begutachtung: Salzgeber 2001; Westhoff et al. 2000; für Glaubhaftigkeitsbegutachtung von Zeugenaussagen: Greuel et al. 1998; Westcott et al. 2002; für verschiedene Fragestellungen psychologischer Begutachtung in Strafverfahren: Kröber u. Steller 2005).
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(2008). Hilfen zur Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde. In: Psychologische Gutachten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-46842-4_23
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