Auszug
Das BGB behandelt im achten Abschnitt des dritten Buchs in den §§ 1113–1203 die Grundpfandrechte, im ersten Titel des achten Abschnitts die Hypothek, §§ 1113–1190. Davon regeln die §§ 1113–1183 die normale Hypothek (Verkehrshypothek), die §§ 1184–1190 den Sonderfall der Sicherungshypothek.
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Literatur
Hypotheka bedeutet im Griechischen das Daruntergesetzte, also das, was unter ein Pfandrecht gesetzt wurde, ebenso wie man im deutschen Recht das Pfandrecht „Satzung“ nannte und noch heute von „versetzen“ spricht. Einen kurzen Überblick über das Hypothekenrecht gibt Büdenbender in JuS 1996, 665 ff.
Vgl. oben § 8 III 1.
So zu Recht MünchenerK-Eickmann § 1114 Rn. 8 ff. mit Literatur.
Vgl. dazu oben § 24 pr. a.
Eine Ausnahme bildet die Höchstbetragshypothek, § 1190.
Vgl. oben § 26 II 1 c.
Vgl. unten II 3 c.
Vgl. unten IV.
Die mit dem Bestimmtheitsgrundsatz verbundenen Probleme können dadurch vermieden werden, daß der Schuldner ein abstraktes Schuldversprechen abgibt und dieses hypothekarisch sichert, vgl. Baur-Stürner § 37 Rn. 18.
Es gilt nichts anderes als beim Pfandrecht, vgl. oben § 15 II a.
Vgl. MünchenerK-Eickmann § 1113 Rn. 39.
Vgl. etwa MünchenerK-Eickmann § 1113 Rn. 48 f.
Vgl. oben § 22 II c und § 15 II c.
Heck § 84 II 4; Baur-Stürner § 37 Rn. 48.
Vgl. Palandt-Bassenge § 1113 Rn. 16; Jauernig § 1113 Rn. 8.
Die Eintragungsbewilligung des Eigentümers ist dem Grundbuchamt jedoch in öffentlich beglaubigter Form nachzuweisen, § 29 I 1 GBO.
Auch die Angabe eines Höchstzinssatzes ist zulässig, vgl. BGH NJW 1983, 2262 f.
Vgl. BGH 21, 34 ff.
Vgl. das amtliche Muster im Anhang S. 8 lfd. Nr. 1.
Geheißerwerb am Brief reicht auch zum gutgläubigen Erwerb der Hypothek aus, vgl. Reinicke-Tiedke, NJW 1994, 345.
Zu den Fällen, in denen keine Aushändigungsabrede besteht, das Grundbuchamt aber entsprechend angewiesen worden ist, oder in denen zwar eine Aushändigungsvereinbarung getroffen worden ist, aber keine Anweisung an das Grundbuchamt erfolgt ist, vgl. Baur-Stürner § 37 Rn. 34 f.
Vgl. etwa Baur-Stürner § 37 Rn. 39; Wolff-Raiser § 133 V 2.
Was die Verfasser des BGB keineswegs verkannt haben, vgl. Motive 3, 705.
Vgl. Motive 3, 705.
Vgl. Schwab-Prütting Rn. 682.
Vgl. das Muster im Anhang S. 8 f. lfd. Nr. 3a.
Vgl. dazu Baur-Stürner § 38 Rn. 126.
Vgl. Motive 3, 694.
Eine andere Meinung nimmt an, es entstehe eine Grundschuld, vgl. etwa Wolff-Raiser § 137 II 3.
Vgl. etwa Heck § 96, 7 und neuerdings Petersen-Rothenfußer, Schuldnerschutz bei Trennung von Hypothek und Forderung, WM 2000, 657 ff.
So die heute h.M., vgl. etwa Gottwald Fall 151.
Vgl. etwa Palandt-Bassenge § 1155 Rn. 4.
Vgl. Westermann-Eickmann § 105 IV 2; Bülow Rn. 292; auch RG 85, 61; 86, 263; 93, 44.
Vgl. aber auch den Fall RG 93, 41 ff.
Vgl. Palandt-Bassenge § 1156 Rn. 1. §
Zu den Einreden gegen eine Hypothek vgl. auch Coester-Waltjen, Jura 1991, 186 ff.
Gleiches gilt für den Rücktritt, Schwab-Prütting Rn. 670.
E hat ferner gegen S den Anspruch aus § 670. Zur historischen Entwicklung des § 1143 vgl. Kim, Hyoung Seok, Zessionsregreß bei nicht akzessorischen Sicherheiten (2003) 31 ff.
Vgl. etwa Wolff-Raiser §§ 103 III 34, 106 II; Baur-Stürner § 38 Rn. 113; Westermann-Eickmann § 105 V 2; Canaris, NJW 1986, 1488; Jauernig § 1143 Rn. 2; Palandt-Bassenge § 1143 Rn. 2; Erman-Wenzel § 1143 Rn. 5; a.A. z.B. BGH NJW 1997, 190.
Vgl. oben Fn. 65; ferner Reischl, JR 1998, 405 ff.; a.A. BGH NJW 1997, 190 ff. mit Literatur.
Vgl. Motive 3, 713.
Vgl. Protokolle der 2. Kommission 6065 ff. (Mugdan 3, 837).
Beispiel: G hat am 23. Februar 2002 die Hypothekenzinsen für die Jahre 2002 und 2003 an Z abgetreten. Die Zinsen sind am Ende jeden Vierteljahres zu zahlen. E, Schuldner und Eigentümer des belasteten Grundstücks, zahlt am 8. März 2002 freiwillig die gesamten Zinsen für das Jahr 2002 im voraus an G, da er von der Zession an Z nichts weiß. Am 20. April 2002 erfährt E von der Zession. Für das laufende Quartal (April–Juni 2002) sowie für das kommende (Juli–September 2002) wird E nach §§ 1158, 407 frei; die Zahlung für die spätere Zeit befreit E nicht gegenüber Z. §
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(2007). Hypothek. In: Sachenrecht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-37404-6_27
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