Auszug
RFID ist die Abkürzung für „Radio Frequency Identification“ und bezeichnet Verfahren zur automatischen und verbindungslosen Identifizierung von Objekten über Funk. RFID-Systeme könnten sich zu einer Schlüsseltechnologie der Zukunft entwickeln und werden schon heute in vielen Bereichen, insbesondere im Logistikbereich und der Lagerbewirtschaftung nutzbringend eingesetzt. Die Datenübertragung erfolgt durch magnetische oder elektromagnetische Felder. RFID-Systeme bestehen aus zwei technologischen Komponenten: einem Transponder1 und einem Lesegerät. Die Vorteile der RFID-Technologie liegen in der Möglichkeit, kontaktlos und ohne optische Verbindung Daten zu übertragen, in der Leseschnelligkeit von weniger als 100 Millisekunden2 und in der Langlebigkeit der Mikrochips. Außerdem sind RFID-Systeme nahezu wartungsfrei.
Der Begriff Transponder setzt sich zusammen aus den Begriffen Transmitter und Responder, vgl. Lahner, Datenschutzrechtliche Probleme beim Einsatz von RFID-Systemen, 2004, S. 1.
Association for Automatic Identification and Mobility (AIM), What is Frequency Identification (RFID)?, 2004.
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Holznagel, B., Bonnekoh, M. (2007). Rechtliche Dimensionen der Radio Frequency Identification. In: Bullinger, HJ., ten Hompel, M. (eds) Internet der Dinge. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-36733-8_27
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