Eindimensionale theoretische Verteilungen
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Zusammenfassung
Im Kapitel 2 sind empirische Verteilungen betrachtet worden, die die Aussagen auf der Basis von (Stichproben-)Daten begründen. Dazu wird nun ein theoretisches Pendant vorgestellt, das die Aussagen und Schlussfolgerungen auf Modelle stützt und diese auf die Grundgesamtheit bezieht. Modelle werden herangezogen, da in der Regel die Grundgesamtheit nicht oder nicht vollständig bekannt ist. Modelle stellen aber immer nur ein Abbild der Realität dar, das unter Umständen sehr verzerrt ist. Um dieser Unsicherheit zu begegnen, wird das im letzten Kapitel eingeführteWahrscheinlichkeitskonzept herangezogen. Dieses baut auf Zufallsvorgängen auf. Um von diesen zu den Modellen zu gelangen, wird ein Instrument gebraucht, das diese Verbindung herstellt. Dieses Instrument nennt man Zufallsvariable und wird im Folgenden zunächst vorgestellt, bevor die Modelle mit ihren Maßzahlen eingeführt werden. Mit den Modellen können dann Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen bestimmt werden, wie bereits in Kapitel 8 gezeigt worden ist. Die Aussagen
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