Zusammenfassung
Das Interface bildet die Schnittstelle zwischen User und Applikation. Es stellt Möglichkeiten zur Verfügung, um mit einer Anwendung zu interagieren, Daten einzugeben und ausgeben zu lassen oder auf irgendeine Art Änderungen herbei zu führen, wozu auch die Navigation, d. h., das komplette Auswechseln des Screeninhalts, zählt. Eine Navigation repräsentiert insofern die digitale Variante zum Umblättern von Seiten im klassischen Medium Buch. Vor sehr langer Zeit, im letzten Jahrtausend, waren Interfaces kommandozeilenbasiert, boten also nichts weiter als einen blinkenden Cursor, an dessen Stelle Befehle eingegeben werden mussten. Aus dieser kryptischen, nur von Spezialisten zu beherrschenden Form haben sie sich in der Gegenwart zu einem Potpourri grafischer Elemente entwickelt, die im Idealfall selbsterklärend sind. Der Anwender muss nicht lange nachdenken, welche Funktionalität sich hinter einem bestimmten Element verbirgt, sondern erkennt diese unmittelbar an ihrer grafischen Gestaltung. Dazu haben nicht zuletzt die Betriebssysteme beigetragen, die zum Durchsetzen von Standards führten. Ein simples Beispiel ist das Papierkorbsymbol, mit dem wir korrekterweise einen Löschvorgang assoziieren.
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Kohl, A. (2011). Interface und Navigation. In: ActionScript 2. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-35182-5_29
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