Auszug
Die heutige Form der Bodyplethysmographie (bzw. Ganzkörperplethysmographie) geht auf die Einführung der Methode durch DuBois im Jahr 1956 zurück. Im klinischen Bereich und in Praxen niedergelassener Pneumologen gilt die Bodyplethysmographie, kombiniert mit der Spirometrie, als Diagnoseverfahren der ersten Wahl. Die Untersuchung mittels Bodyplethysmographen stellt die ideale Lungenfunktionsprüfungsmethode dar, da sie über die Messgrößen der Spirometrie bzw. Pneumotachographie hinaus im gleichen Untersuchungsgang
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das thorakale Gasvolumen (TGV),
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die Atemwegswiderstände (RAW) und
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die jeweils daraus zusätzlich errechneten Parameter
ermitteln kann. Hierbei sind die Messungen weitestgehend mitarbeitsunabhängig und frei von körperlicher Belastung für den Patienten. Die hohe Genauigkeit und große Sensitivität der Methode sind von zusätzlichem Vorteil. Der zeitliche Mehraufwand ist gering.
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(2007). Bodyplethysmographie. In: Lungenfunktionsprüfung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-34109-3_4
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