Zusammenfassung
Grundlegend unterscheiden wir zunächst zwischen Ziel- und Mittelkonflikten, die mit unterschiedlichen Strategien behandelt werden. In vielen Fällen unseres Konfliktalltags kommen jedoch Mischformen vor oder anfängliche Mittelkonflikte schlagen in Zielkonflikte um. Wie wir später in den Modulen 10 und 11 sehen werden, besteht die Aufgabe einer Verhandlung darin, einen Ziel- in einen Mittelkonflikt und diesen in eine Problemlösung zu überführen. Koordiniertes Verhalten wird in sozialen Systemen im Wesentlichen durch Rollen geregelt. Rollen sind „die sozialen Kleider“, durch die Menschen auf der einen Seite eher prognostizierbar sind, diese auf der anderen Seite aber auch Erwartungen an den Rollenträger vermitteln. Menschen sind Träger vielfältiger Rollen, die zueinander in Konflikt geraten können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Weiterführende Literatur
Dahrendorf, R. (1965): Gesellschaft und Demokratie in Deutschland. München.
Funke, J. (2003): Problemlösendes Denken. Stuttgart.
Gigerenzer, G./von Bertelsmann, H.K. (2007): Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition. München.
Glasl, F. (2004): Konfliktmanagement. Bern.
Kotler, P./Bliemel, F. (2005): Marketing-Management. München.
Kreyenberg, J. (2005): Konfliktmanagement. Berlin.
Schwarz, G. (2005): Konfliktmanagement. Wiesbaden.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
(2008). Modul 4: Konfliktarten. In: Konflikt- und Verhandlungsmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-34040-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-34040-9_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-34039-3
Online ISBN: 978-3-540-34040-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)