Zusammenfassung
Die allgemeine Problemstellung der statischen Optimierung lautet: Minimiere
unter Berücksichtigung von (u. B. v.)
und
wobei f die zu minimierende Gütefunktion, (2.1) die Gleichungsnebenbedingungen und (2.2) die Ungleichungsnebenbedingungen in allgemeiner Form darstellen. Der Vektor x ∈ ℝn beinhaltet die gesuchten Entscheidungs- oder Optimierungsvariablen. Die Dimensionen der Vektorfunktionen c bzw. h sind m bzw. q. Damit die Problemstellung Sinn macht, muss m < n sein. Gilt nämlich m = n, so ist x aus (2.1) bestimmbar, falls die entsprechenden Teilgleichungen c i (x) = 0, i = 1, …, m, unabhängig sind, und demzufolge gibt es kaum etwas zu optimieren. Bei m > n wäre (2.1) sogar überbestimmt. Für die Anzahl q der Ungleichungsnebenbedingungen gibt es hingegen keine obere Grenze. Im Folgenden werden die Gleichungs- bzw. Ungleichungsnebenbedingungen mit GNB bzw. UNB abgekürzt. Das formulierte Problem ist allgemein auch als Aufgabenstellung der nichtlinearen Programmierung oder mathematischen Programmierung bekannt, s. [140] für einen interessanten geschichtlichen Überblick.
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Papageorgiou, M., Leibold, M., Buss, M. (2012). Allgemeine Problemstellung der statischen Optimierung. In: Optimierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-34013-3_2
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