Abstract
Der am 9. September 1980 erschienene Nachruf des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft auf Wolfgang Gentner beginnt mit den Worten „Die wissenschaftliche Welt hat einen großen Forscher und Gelehrten verloren, der mit seinen Arbeiten auf den Gebieten der Kernphysik, Kosmochemie und Archäometrie neue Wege gewiesen hat“. Dabei hat sich Gentner der Archäometrie eigentlich erst ab 1974 – in den Jahren nach seiner Emeritierung – zugewandt, wenn auch frühere Wurzeln erkennbar sind. Von manchem als Steckenpferd eines Emeritus belächelt, ist es Gentner in den wenigen Jahren, die ihm noch vergönnt blieben, gelungen, damit nicht nur die Tür zu einem neuen Forschungsgebiet aufzustoßen, sondern das junge Pflänzchen der Archäometrie in der deutschen Wissenschaftslandschaft soweit einzubetten, dass es inzwischen zu einem stattlichen Baum heranwachsen konnte.
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(2006). Wolfgang Gentner – Nestor der Archäometrie. In: Schmidt-Rohr, U. (eds) Wolfgang Gentner. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-33701-0_10
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